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Himmlische Geheimnisse#3227

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3227. Nr. 3213-3227 abgedruckt im Ergänzungsband.

DES ERSTEN BUCHES MOSE 25. KAPITEL

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmel und Hölle#547

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547. Wir können daher feststellen, daß der Mensch das Böse von der Hölle und das Gute vom Herrn her tut. Weil nun aber der Mensch glaubt, er tue alles, was er tut, aus sich, darum hängt ihm das vollbrachte Böse an, als ob es sein eigen wäre; und darum ist der Mensch der Urheber seines Bösen und in keiner Weise der Herr. Das Böse eines Menschen ist seine Hölle, denn es bleibt sich gleich, ob man nun sagt, das Böse oder die Hölle. Weil nun der Mensch selbst Ursache seines Bösen ist, so bringt er sich auch selbst in die Hölle und nicht der Herr. Weit davon entfernt, den Menschen in die Hölle zu werfen, befreit ihn der Herr vielmehr davon in dem Maß, wie er seinem Bösen widersteht und sich ihm nicht unterwerfen will. Des Menschen ganzer Wille und seine ganze Liebe bleiben bei ihm nach dem Tode (470-484). Wer in der Welt das Böse will und liebt, der will und liebt es auch im anderen Leben und läßt sich dann nicht mehr davon abbringen. Daher ist der Mensch, der sich dem Bösen ergeben hat, an die Hölle gekettet. Was seinen Geist betrifft, so ist er auch tatsächlich schon dort, und nach dem Tode wünscht er sich nichts sehnlicher, als dorthin zu kommen, wo er sein Böses wiederfindet. Deshalb stürzt sich der Mensch nach dem Tode selbst in die Hölle und wird nicht vom Herrn dorthin verbannt.

  
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