Из Сведенборгових дела

 

Himmlische Geheimnisse # 8520

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8520. „Und das Haus Israel nannte seinen Namen Man“,

2. Mose 16:31, bedeutet dessen Beschaffenheit in bezug auf sie.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Namens und des Ausdrucks „einen Namen nennen“, insofern es die Beschaffenheit der Sache bezeichnet, worüber Nr. 144, 145, 1896, 2009, 2724, 3006, 3421, 6674; daß sie es Man nannten, weil sie es nicht kannten, und daß es das Gute des Wahren bedeute, welches das Gute der Angehörigen der geistigen Kirche ist, sehe man Nr. 8462, 8464.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 145

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145. Auch im Worte wird durch die Namen das Wesen einer Sache bezeichnet und durch sehen und mit Namen nennen, wissen, wie einer beschaffen ist, wie bei

Jesaja 45:3, 4: „Ich will dir geben die Schätze der Finsternis und die geheimen Güter der Verborgenheiten, auf daß du wissest, daß Ich Jehovah bin, der deinen Namen ruft, der Gott Israels, um Meines Knechtes Jakob und Israels, Meines Auserwählten willen, und Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, habe dich benannt, und du hast Mich nicht gekannt“: hier wird durch „bei deinem Namen rufen und ihn benennen“ bezeichnet: vorauswissen, wie er beschaffen ist.

Jesaja 62:2: „Es wird dir genannt werden ein neuer Name, den der Mund Jehovahs aussprechen wird“: was soviel ist als: er werde ein anderer werden, wie aus dem erhellt, was daselbst vorausgeht und folgt.

Jesaja 43:1: „Israel, fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst, (dich) gerufen bei deinem Namen, Mein bist du“: was hier soviel ist als: Er kenne seine Beschaffenheit.

Jesaja 40:26: „Hebet in die Höhe eure Augen und sehet, wer dies geschaffen; der ausführt in der Zahl ihr Heer, wird sie alle mit Namen rufen": soviel als: Er kenne alle.

Offenbarung 3:4, 5: „Du hast wenige Namen in Sardes, die nicht befleckt haben ihre Kleider; wer überwindet, wird angetan werden mit weißen Kleidern, und Ich will seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buche des Lebens und will bekennen seinen Namen vor Meinem Vater und vor Seinen Engeln“, und Offenbarung 13:8: „Deren Namen nicht geschrieben sind im Lebensbuche des Lam-mes“: unter den Namen werden in diesen Stellen gar nicht Namen verstanden, sondern ihre Beschaffenheit; auch kennt man nie jemandes Namen im Himmel, sondern seine Beschaffenheit.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 8462

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8462. „Man hu? (Was ist das?) Denn sie wußten nicht, was es war“, 2 Mose 16:15, bedeutet, wegen des Nichtkennens.

Dies erhellt daraus, daß Man in seiner Sprache (das Fragende) was? ist, also ein Nichtkennen ausdrückt, das Brot, das den Söhnen Israels in der Wüste gegeben wurde, aber Manna genannt, weil dieses Brot das Gute der Liebtätigkeit bedeutet, das durch das Glaubenswahre erzeugt wird.

Dieses Gute ist dem Menschen vor der Wiedergeburt ganz und gar unbekannt, und man weiß nicht einmal, daß es ein solches gibt.

Vor der Wiedergeburt glaubt nämlich der Mensch, daß es außer dem Lustreiz der Selbstliebe und der Weltliebe, die er Gutes nennt, gar nichts Gutes geben könne, das nicht aus jenen stamme oder so beschaffen sei. Wenn man ihm dann sagt, es gebe ein inneres Gutes, das, solange die Lüste der Selbst- und Weltliebe herrschen, nicht zur Wahrnehmung und folglich nicht zur Kenntnis gelangen könne, und dies sei das Gute, in dem die guten Geister und die Engel sind, dann staunt er als über etwas ganz Unbekanntes und Unmögliches, während doch dieses Gute die Lustreize der Selbst- und Weltliebe unendlich übertrifft.

Daß diejenigen, die in der Liebe zu sich und zur Welt sind, nicht wissen, was Liebtätigkeit und Glaube ist noch was es heißt, das Gute ohne Wiedervergeltung tun, und daß eben dieses den Himmel im Menschen macht; ferner daß sie glauben, es bleibe ihnen keine Freude und kein Leben übrig, wenn sie des Lustreizes jener Triebe beraubt würden, während doch dann erst die himmlische Freude beginnt, sehe man Nr. 8037. Hieraus erhellt nun deutlich, daß das Man so genannt wurde wegen der Worte: was ist das?

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.