Библија

 

1 Mose 41:16

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16 Joseph antwortete Pharao und sprach: Das steht bei mir nicht; Gott wird doch Pharao Gutes weissagen.

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Himmlische Geheimnisse # 5201

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5201. „Und weideten im Schilfgras“, 1 Mose 41:2, bedeutet die Belehrung.

Dies erhellt aus der Bedeutung von weiden, sofern es ist belehrt werden, worüber im Folgenden; und aus der Bedeutung von Schilf oder größerem Gras, das an den Flüssen wächst, sofern es ist Wißtümliches, das dem natürlichen Menschen angehört. Daß Gras oder Kraut das Wißtümliche bezeichnet, ist aus dem Wort ersichtlich. Weiden im Schilfgras heißt also, belehrt werden im Wißtümlichen und durch Wißtümliches über Wahres und Gutes; denn die wißtümlichen Kenntnisse sind Mittel und sind gleichsam Spiegel, in denen das Bild der inwendigeren Dinge sich darstellt, und in diesem Bilde, gleichsam wiederum in einem Spiegel, stellt sich dar und vergegenwärtigt sich Wahres und Gutes des Glaubens, mithin das, was dem Himmel angehört und Geistiges genannt wird. Aber dieses Bild, weil inwendiger, erscheint keinen anderen als denen, die im Glauben aus Liebtätigkeit sind. Dies wird im echten Sinn bezeichnet durch weiden im Schilfgras.

Daß weiden heißt belehrt werden, wird aus denjenigen Stellen im Wort klar, wo es gelesen wird, wie bei

Jesaja 30:23: „Dann wird er geben den Regen deines Samens, womit du besäest das Land, und das Brot des Ertrages des Landes und wird fett sein und feist; weiden werden deine Tiere an jenem Tage auf breiter Aue“: Tiere für diejenigen, die im Guten und Wahren sind; weiden auf breiter Aue für reichlich belehrt werden.

Jesaja 49:8, 9: „Gegeben habe Ich Dich zum Bunde des Volkes, wieder herzustellen das Land, auszuteilen die verwüsteten Erbgüter, zu sagen den Gebundenen: gehet heraus; zu denen, die in Finsternis: werdet offenbar; auf Wegen werden sie weiden, und auf allen Anhöhen wird ihre Weide sein“: hier vom Kommen des Herrn. Auf Wegen weiden für belehrt werden in Wahrheiten; daß Wege die Wahrheiten bezeichnen, sehe man Nr. 627, 2333; Weide für die eigentliche Belehrung.

Jeremia 23:1, 2: „Wehe den Hirten, die verderben und zerstreuen die Herde Meiner Weide; darum sprach Jehovah, der Gott Israels, wider die Hirten, die da weiden Mein Volk“: Hirten für diejenigen, die belehren und Herde für diejenigen, die belehrt werden, Nr. 343, 3795, somit weiden für belehren.

Weil es Brauch wurde, die Lehrer Hirten und die Lernenden Herde zu nennen, darum ist auch unter die Redensarten aufgenommen worden zu sagen „weiden“, wenn die Rede ist von der Predigt oder vom Unterricht aus der Lehre, oder aus dem Wort; aber dies geschieht vergleichsweise, nicht aber bezeichnungsweise wie im Wort; daß weiden im Wort bezeichnungsweise gesagt wird, hat den Grund, weil, wenn im Himmel vom Unterricht und von der Lehre aus dem Wort die Rede ist, dann in der Geisterwelt, wo Geistiges in natürlicher Weise erscheint, sichtbar vorgebildet werden Wiesen, die von Gräsern, Kräutern, Blumen grünen und auch Herden daselbst; und zwar mit aller Verschiedenheit gemäß der Beschaffenheit der Rede im Himmel vom Unterricht und der Lehre.

Jeremia 50:19: „Wiederbringen werde ich Israel zu seiner Wohnung, daß er weide in Karmel und Baschan und auf dem Berge Ephraims und von Gilead gesättigt werde seine Seele“: weiden in Karmel und Baschan bedeutet belehrt werden im Guten des Glaubens und der Liebtätigkeit.

Klagelieder 1:6: „Ausgegangen ist von der Tochter Zions all ihre Ehre, ihre Fürsten sind geworden wie Hirsche, die keine Weide gefunden haben“.

Ezechiel 34:14: „In guter Weide werde Ich sie weiden, und auf den Bergen der Höhe Israels wird sein ihre Hürde und werden liegen in einer guten Hürde, und eine fette Weide werden sie abweiden auf den Bergen Israels“.

Hosea 4:16: „Nun wird sie weiden Jehovah, wie ein Schaf in der Breite“: weiden in der Breite für belehren in Wahrheiten; daß die Breite das Wahre bezeichnet, sehe man Nr. 1613, 3433, 3434, 4482. Micha 5:1, 3: „Du Bethlehem von Ephrata, von dir wird Mir ausgehen, der sein wird der Herrscher in Israel; stehen und weiden wird Er in der Stärke Jehovahs“.

Micha 7:14: „Weide dein Volk mit deiner Rute, die Herde deines Erbteils, die allein wohnet; weiden sollen sie zu Baschan und Gilead, wie in den Tagen der Vorzeit“.

Zephanja 3:13: „Die übrigen von Israel werden weiden und ruhen, und niemand (wird sie) schrecken“.

Psalm 23:1, 2: „Jehovah, mein Hirte; auf grünen Auen wird Er mich lagern lassen, zu den Wassern der Ruhe wird Er mich geleiten“.

Psalm 100:3: „Derselbe hat uns gemacht, und nicht wir, zu Seinem Volk und zur Herde Seiner Weide, darum sind wir Sein Eigentum, Sein Volk und die Herde Seiner Weide“.

Offenbarung 7:17: „Das Lamm, das inmitten des Throns, wird sie weiden und führen zu den lebendigen Quellen der Wasser“.

Johannes 10:9: „Ich bin die Türe, wenn jemand durch Mich eingeht, wird er selig werden und wird eingehen und ausgehen und Weide finden“.

Johannes 21:15-17: „Jesus sprach zu Petrus: weide Meine Lämmer, und zum anderen Mal: weide Meine Schafe, und zum dritten Mal: weide Meine Schafe“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 627

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627. „Weil verdorben hat alles Fleisch seinen Weg auf Erden“, daß dies bedeute, das Leibliche des Menschen habe alles Verständnis des Wahren zugrunde gerichtet, erhellt aus der Bedeutung des Fleisches, von der früher bei 1 Mose 6:3 (Nr. 574) (gehandelt worden), wonach es im allgemeinen ist aller Mensch, inbesondere der leibliche, oder alles Leibliche; und aus der Bedeutung von Weg, wonach er das Verständnis des Wahren oder die Wahrheit selbst ist. Daß Weg gesagt wird vom Verständnis des Wahren oder von der Wahrheit, kann erhellen aus dem, was früher hie und da angeführt worden ist und außerdem aus Folgendem bei

5. Mose 9:12, 16: „Jehovah sprach: Mache dich auf, steig eilends hinab von hinnen, weil sich verderbt hat dein Volk; sie sind schnell abgewichen von dem Wege, den Ich ihnen geboten, sie haben sich ein Gußbild gemacht“: d.h. hier von den Geboten, die Wahrheiten sind.

Jeremia 32:19: „Dessen Augen offen sind über alle Wege der Menschensöhne, zu geben dem Manne nach seinen Wegen und nach der Frucht seiner Werke“: die Wege sind das Leben nach den Geboten, die Frucht der Werke ist das Leben aus der Liebtätigkeit; somit wird der Weg gebraucht von den Wahrheiten, die sich auf die Gebote und Befehle beziehen; wie auch Menschensohn und Mann, wie oben (Nr. 264, 568) gezeigt worden; ebenso Jeremia 7:3 und 17:10. Hosea 4:9: „Ich will heimsuchen über ihm seine Wege und seine Werke ihm vergelten“.

Sacharja 1:4, 6: „Bekehret euch von euren bösen Wegen und euren bösen Werken; gleichwie Jehovah Zebaoth uns zu tun gedachte nach unseren Wegen und nach unseren Werken“: ebenso, aber das Gegenteil des Früheren, weil böse Wege und böse Werke.

Jeremia 32:39: „Ich will ihnen ein Herz und einen Weg geben“: Herz für Gutes und Weg für Wahres.

Psalm 119:26, 27, 29, 30, 32, 35: „Den Weg Deiner Befehle laß mich verstehen. Den Weg der Lüge entferne von mir, und Dein Gesetz verleihe mir gnädiglich. Den Weg der Wahrheit habe ich erwählt. Den Weg Deiner Gebote will ich laufen“: wo der Weg der Befehle und Gebote heißt, der Weg der Wahrheit, dem entgegensetzt ist der Weg der Lüge.

Psalm 25:4, 5: „Deine Wege, Jehovah, tue mir kund, Deine Steige lehre mich, leite meinen Weg in Deiner Wahrheit und lehre mich“: ebenso deutlich für die Wahrheit.

Jesaja 40:14: „Mit wem hat Jehovah Sich beratschlagt, und (wer) hat Ihn unterrichtet und Ihn gelehrt den Pfad des Gerichts und Ihn gelehrt die Wissenschaft und den Weg der Einsichten Ihn wissen las-sen“: deutlich für den Verstand des Wahren.

Jeremia 6:16: „So sprach Jehovah, stehet auf den Wegen und sehet und fraget nach den Pfaden des Altertums (saeculi), welches der gute Weg sei und gehet auf ihm“: ebenso für den Verstand des Wahren.

Jesaja 42:16: „Die Blinden will Ich auf einem Wege führen, den sie nicht kannten, auf Pfaden, die sie nicht kannten, will Ich sie lei-ten“: von den Wahrheiten wird gesagt sowohl Weg als Pfad, Steige, Gasse und Straße, weil sie zum Wahren führen.

Jeremia 18:15: „Sie machten sie straucheln auf ihren Wegen, den Steigen des Altertums (saeculi), zu gehen die Pfade, den ungebahnten Weg“.

Richter 5:6, 7: „In den Tagen Jaels hörten auf die Steige, und die auf den Pfaden Gehenden, die gingen krumme Steige; es hörten auf die Straßen in Israel“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.