Библија

 

4 Mose 17

Студија

   

1 Und der HERR redete mit Mose und sprach:

2 Sage den Kindern Israel und nimm von ihnen zwölf Stecken, von jeglichem Fürsten seines Vaters-Hauses einen, und schreibe eines jeglichen Namen auf seinen Stecken.

3 Aber den Namen Aarons sollst du schreiben auf den Stecken Levis. Denn je für ein Haupt ihrer Väter Hauses soll ein Stecken sein.

4 Und lege sie in die Hütte des Stifts vor dem Zeugnis, da ich euch zeuge.

5 Und welchen ich erwählen werde, des Stecken wird grünen, daß ich das Murren der Kinder Israel, das sie wider euch murren, stille

6 Mose redete mit den Kindern Israel; und alle ihre Fürsten gaben ihm zwölf Stecken, ein jeglicher Fürst einen Stecken, nach dem Hause ihrer Väter; und der Stecken Aarons war auch unter ihren Stecken.

7 Und Mose legte die Stecken vor den HERRN in der Hütte des Zeugnisses.

8 Des Morgens aber, da Mose in die Hütte des Zeugnisses ging, fand er den Stecken Aarons, des Hauses Levi, grünen, und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen.

9 Und Mose trug die Stecken alle heraus von dem HERRN vor alle Kinder Israel, daß sie es sahen; und ein jeglicher nahm seinen Stecken.

10 Der HERR sprach aber zu Mose: Trage den Stecken Aarons wieder vor das Zeugnis, daß er verwahret werde zum Zeichen den ungehorsamen Kindern, daß ihr Murren von mir aufhöre, daß sie nicht sterben.

11 Mose tat, wie ihm der HERR geboten hatte.

12 Und die Kinder Israel sprachen zu Mose: Siehe, wir verderben und kommen um; wir werden alle vertilget und kommen um.

13 Wer sich nahet zu der Wohnung des HERRN, der stirbt. Sollen wir denn gar untergehen?

   

Из Сведенборгових дела

 

Himmlische Geheimnisse # 9475

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9475. „Und zum Rauchwerk der Spezereien“, 2 Mose 25:6, bedeutet, zum wohlgefälligen Innewerden.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Rauchwerks, sofern es dasjenige im Gottesdienst bezeichnet, das wohlgefällig vernommen wird, z.B. Bekenntnisse, Anbetungen, Gebete und dergleichen; und aus der Bedeutung der Spezereien, sofern sie Glaubenswahrheiten bezeichnen, die wohlgefällig sind, weil aus dem Guten; denn Wohlgerüche, je nachdem sie aromatisch sind, bedeuten das Wohlgefällige, und alles, was wohlgefällig ist, das ist wohlgefällig aus dem Guten durch das Wahre. Daher kommt es, daß durch das Rauchwerk der Spezereien bezeichnet wird das wohlgefällige Innewerden, das sich auf das Wahre aus dem Guten bezieht.

Die Spezereien, aus denen jenes Rauchwerk gemacht wurde, werden aufgezählt, und die Bereitung desselben wird beschrieben mit folgenden Worten:

2. Mose 30:34-38: „Nimm dir Spezereien, Stakte und Räucherklaue und Galbanum, Spezereien und reinen Weihrauch, mache daraus ein Rauchwerk, gesalzen, rein, heilig: du sollst davon klein stoßen, und davon vor das Zeugnis im Zelt der Zusammenkunft tun; hochheilig soll es euch sein, ein heiliges Rauchwerk soll es dir sein für Jehovah“.

Der Rauchaltar und die Räucherung selbst wird so beschrieben:

2. Mose 30:1-10; 37:25-29; 40:26, 27: „Du sollst einen Altar zur Räucherung des Rauchwerks machen, und sollst ihn überziehen mit reinem Golde; du sollst ihn setzen vor den Vorhang, der über der Lade des Zeugnisses ist, vor den Gnadenstuhl auf daß darauf Aharon anzünde das Rauchwerk der Spezereien alle Morgen; wenn er die Lampen zurichtet, soll er es anzünden und auch zwischen den Abenden“ (gegen Abend).

3. Mose 16:12, 14: „Wenn Aharon ins Heilige hineingeht, soll er das Rauchfaß voll feuriger Kohlen vom Altar herabnehmen und seine Hände voll feinen Rauchwerks von Spezereien; dann soll er es hineinbringen hinter den Vorhang, damit er Rauchwerk tue auf das Feuer vor Jehovah und die Wolke des Rauchwerks den Gnadenstuhl bedecke, der über dem Zeugnis ist“.

Weil durch das Rauchwerk solches im Gottesdienst bezeichnet wurde, was aus dem Guten durch das Wahre kommt, wie es alles ist, was dem Glauben aus dem Guten der Liebe angehört, darum wurde Feuer vom Altar genommen; denn durch das Feuer des Altares wurde das Gute der göttlichen Liebe bezeichnet: Nr. 934, 4906, 5071, 5215, 6314, 6832, 6834, 6849, 7324, 7852; deshalb wurden sie, wenn anderswoher Feuer genommen wurde, von einer Plage getroffen und starben: 3 Mose 10:1, 2; 4 Mose 17:10-13; denn durch das Feuer anderswoher oder das fremde Feuer wurde eine nicht göttliche Liebe bezeichnet.

Daß solches, was dem Glauben aus dem Guten der Liebe und Liebtätigkeit angehört, wie z.B. Bekenntnisse, Anbetungen und Gebete durch Rauchwerke bezeichnet wird, erhellt:

Psalm 141:2: „Angenehm sind meine Gebete, das Rauchwerk vor Dir“.

Offenbarung 5:8: „Die vier lebendigen Wesen (Tiere) und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder vor dem Lamme und hatten ein jeder Zithern und goldene Schalen voll Rauchwerks, welche sind die Gebete der Heiligen“.

Offenbarung 8:3, 4: „Der Engel hatte ein goldenes Rauchfaß, und es wurden ihm gegeben viele Räucherungen, daß er sie gäbe den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar, der vor dem Thron (stand); da stieg der Rauch der Räucherungen auf von den Gebeten der Heiligen“.

Der Grund, warum solches durch Räucherungen bezeichnet wird, ist der, weil es Sache des Denkens und daher des Mundes ist. Was aber Sache der Neigung und daher des Herzens ist, wird bezeichnet durch die Mincha (Speisopfer):

Maleachi 1:11: „Vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang wird groß sein der Name Jehovahs bei den Völkerschaften, und an jedem Ort Rauchwerk dargebracht werden Meinem Namen und reine Mincha“.

Und durch das Brandopfer 5 Mose 33:10: „Die Söhne Levis sollen Jakob Deine Rechte lehren und Israel Dein Gesetz; Rauchwerk sollen sie bringen in Deine Nase und Brandopfer auf Deinen Altar“: Rauchwerk bedeutet hier solches, was Sache des Denkens und des Mundes ist und sich auf das Wahre des Glaubens bezieht. Mincha und Brandopfer solches, was Sache der Neigung und des Herzens ist und sich auf das Gute der Liebe bezieht.

Daher wird im entgegengesetzten Sinn der Gottesdienst aus Falschem des Glaubens verstanden durch „anderen Göttern räuchern“: Jeremia 1:16; 44:3, 4; durch „den Götzen räuchern“: Ezechiel 8:11; 16:18; und durch „Rauchwerke anzünden den Baalim“: Hosea 2:13.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Из Сведенборгових дела

 

Himmlische Geheimnisse # 6849

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6849. „Denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen“, 2 Mose 3:6, bedeutet, auf daß es nicht beschädigt würde von der Gegenwart des Göttlichen Selbst.

Dies erhellt aus der Bedeutung von fürchten, sofern es ausdrückt, damit es nicht beschädigt würde, nämlich das Inwendigere, denn dies war der Grund der Furcht; und aus der Bedeutung von „Gott anschauen“, sofern es die Gegenwart des Göttlichen Selbst ist; denn nur durch die innere Anschauung, die durch den Glauben, der aus der Liebtätigkeit kommt, erfolgt, wird der Herr dem Menschen gegenwärtig vorgestellt. Wenn der Herr jemanden in äußerer Form erscheint, so ist es dennoch das Inwendigere, das angeregt wird, denn das Göttliche dringt bis zum Inwendigen durch.

Damit, daß das Inwendigere von der Gegenwart des Göttlichen Selbst nicht beschädigt und ebendarum beschützt wurde, verhält es sich in folgender Weise:

Das Göttliche Selbst ist lauter Liebe, und die lautere Liebe ist gleich einem Feuer, das glühender ist als das Feuer der Sonne dieser Welt. Wenn daher die göttliche Liebe in ihrer Lauterkeit bei irgendeinem Engel, Geist oder Menschen einflösse, so würde ein solcher ganz zugrunde gehen. Daher kommt es, daß Jehovah oder der Herr im Wort so oft ein verzehrendes Feuer heißt. Damit nun die Engel im Himmel nicht vom Einfluß der Wärme aus dem Herrn als der Sonne beschädigt werden möchten, werden die einzelnen mit einer dünnen und passenden Wolke verhüllt, durch welche die von jener Sonne einfließende Wärme gemäßigt wird.

Daß ein jeder ohne jene Verwahrung durch die Gegenwart des Göttlichen zugrunde ginge, war den Alten bekannt gewesen; deshalb fürchteten sie sich, Gott zu sehen, wie Richter 6:22, 23 erhellt: „Gideon sah, daß es der Engel Jehovahs war, darum sprach Gideon: (Wehe mir) Herr Jehovah, denn ich habe den Engel Jehovahs von Angesicht zu Angesicht gesehen. Da sprach Jehovah zu ihm: Friede sei mit dir, fürchte dich nicht, denn du wirst nicht sterben“.

Richter 13:22: „Manoah sprach zu seinem Weibe: Wir werden des Todes sterben, weil wir Gott gesehen haben“.

2. Mose 33:20: „Jehovah sprach zu Mose: Du wirst nicht sehen können Mein Angesicht, denn kein Mensch wird Mich sehen und leben“; als daher Mose Gott sehen durfte: „war er gestellt in die Vertiefung eines Felsen“: 2 Mose 33:22, wodurch das Dunkle des Glaubens vorgebildet wurde und das Nebelhafte, das bedeckte, und wodurch er beschützt wurde.

Wie große Gefahr es den Engeln bringt, vom Göttlichen angeschaut zu werden ohne eine Wolkenhülle, kann augenscheinlich daraus erhellen, daß, wenn die Engel einen Geist, der im Bösen ist, anblicken, derselbe in etwas verwandelt zu werden scheint, was einem Leblosen ähnlich ist; dies habe ich öfters sehen dürfen. Der Grund ist, weil durch den Anblick des Engels Licht und Wärme des Himmels einfällt und eben damit das Wahre des Glaubens und das Gute der Liebe, durch deren Eindringen die Bösen beinahe entseelt werden. Geschieht das schon durch den Anblick von seiten der Engel, wieviel mehr durch den Anblick von seiten des Herrn. Dies ist der Grund, warum die Höllen vom Himmel ganz entfernt sind und warum die, welche daselbst sind, entfernt sein wollen; denn wenn sie nicht entfernt sind, werden sie schrecklich gepeinigt.

Hieraus wird klar, was durch folgende Worte Offenbarung 6:16, Lukas 23:30; Hosea 10:8 verstanden wird: „Sagen werden sie zu den Bergen und Felsen: Stürzet auf uns und verberget uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Throne sitzt“.

Weil nun die Gegenwart des Göttlichen Selbst von der Art ist, daß sie kein Engel aushält, wenn er nicht durch eine Wolke beschirmt wird, welche die Strahlen und die Wärme aus jener Sonne mildert und mäßigt, so kann man hieraus klar erkennen, daß das Menschliche des Herrn göttlich ist, denn wenn es nicht göttlich wäre, so hätte es nimmermehr mit dem Göttlichen Selbst, das Vater genannt wird, so vereinigt werden können, daß sie eins sind, gemäß den Worten des Herrn Johannes 14:10f. und anderwärts; denn was das Göttliche so in Sich aufnimmt, muß notwendig göttlich sein. Das Nicht-Göttliche würde durch eine solche Vereinigung ganz zerstört werden. Um vergleichsweise zu reden: was kann in das Sonnenfeuer hineinversetzt werden, ohne zugrunde zu gehen, wenn es nicht sonnenartig ist? Wer somit in die Glut der unendlichen Liebe als der, welcher in der gleichen Liebesglut ist, mithin als der Herr allein? Daß in Ihm der Vater ist, und daß der Vater nur in Seinem Göttlich-Menschlichen erscheint, erhellt aus den Worten des Herrn Johannes 1:18: „Gott hat niemand je gesehen, der Eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat (Ihn) geoffenbart“.

Johannes 5:37: „Weder Seine Stimme habt ihr je gehört, noch Seine Gestalt gesehen“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.