Библија

 

4 Mose 9:16

Студија

       

16 So war es beständig: die Wolke bedeckte sie, und des Nachts war es wie das Ansehen eines Feuers.

Из Сведенборгових дела

 

Himmlische Geheimnisse # 8006

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8006. „Die ganze Gemeinde Israels soll solches tun“, 2 Mose 12:47, bedeutet, daß dieses ein Ordnungsgesetz sei für alle, die im Guten des Wahren und im Wahren des Guten sind.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Gemeinde Israels, insofern sie alles Wahre und Gute in einer Zusammenfassung bezeichnet: Nr. 7830, somit auch diejenigen, die in dem Wahren sind, durch welches das Gute und in dem Guten, durch welches das Wahre (sich bildet): Nr. 7957; also auch die Angehörigen der geistigen Kirche. Sie alle sollten das Passah halten, damit sie die Befreiung derer vorbildeten, die der geistigen Kirche angehörten und in der unteren Erde bis zur Ankunft des Herrn zurückgehalten wurden: Nr. 6854, 6914, 7091 E, 7849, 7932; und durch die Gastmähler in einem Hause die Engelgesellschaften im Himmel: Nr. 7836, 7996, 7997; also dadurch, daß die ganze Gemeinde Israels es tun sollte, den ganzen Himmel.

Zu jener Zeit bestand nirgends eine Kirche, sondern nur das Vorbildliche der Kirche, wozu die Nachkommen Abrahams aus (dem Geschlechte) Jakob verwendet wurden. Durch die Vorbildungen der Kirche war noch Gemeinschaft mit dem Himmel möglich und durch den Himmel mit dem Herrn. Daher war es, daß diesem Volke auferlegt wurde, alle Satzungen und alle Gesetze genau zu beobachten, besonders die Satzungen in betreff des Passah, und zwar so sehr, daß wer rein war und das Passah nicht hielt, ausgerottet werden sollte: 4 Mose 9:13.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 7836

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7836. „Nach der Zahl der Seelen, einen jeden, nach dem er isset, sollt ihr zählen für das Lamm“, 2 Mose 12:4, bedeutet, so komme die Erfüllung des Guten für die Unschuld aus ebenso vielen Wahrheiten des Guten (zustande), gemäß der Aneignung desselben.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Zahl der Seelen, insofern sie ebenso viele Wahrheiten des Guten bezeichnet; denn Zahl wird im Worte vom Wahren gesagt und die Seele vom geistig Guten; aus der Bedeutung von „einen jeden, nach dem er isset“, insofern es bezeichnet, gemäß der Aneignung desselben; daß essen die Aneignung bedeutet, sehe man Nr. 3168, 3513, 3596, 3832. Ferner aus der Bedeutung des Lammes, insofern es die Unschuld bezeichnet, wovon Nr. 7832. Die Erfüllung des Guten für die Unschuld wird dadurch bezeichnet, daß man aus dem Hause des nächsten Nachbarn nehmen sollte in solcher Zahl, daß es genug sei für ein Lamm; daß Haus das Gute bedeutet, sehe man Nr. 7833. Es wird gesagt, das Wahre des Guten und darunter das Wahre verstanden, das aus dem Guten stammt; denn wenn die Angehörigen der geistigen Kirche wiedergeboren werden, dann werden sie zu dem Guten der Liebtätigkeit durch das Glaubenswahre hingeleitet. Wenn sie aber in das Gute der Liebtätigkeit eingeführt sind, werden die Wahrheiten, die später daraus hervorgehen, Wahrheiten des Guten genannt.

Wie es sich aber mit dem verhalte, was in diesem Vers enthalten ist, kann man durchaus nicht wissen, wenn man nicht weiß, wie es sich mit den Gesellschaften im Himmel verhält; denn die Zusammengesellungen der Söhne Israels nach Stämmen, Familien und Häusern bildeten jene vor. Mit den Gesellschaften im Himmel verhält es sich auf folgende Weise:

Der gesamte Himmel ist eine Gesellschaft, die wie ein Mensch vom Herrn regiert wird. Allgemeine Gesellschaften gibt es dort ebenso viele wie Glieder, Gefäße, Organe im Menschen. Besondere Gesellschaften aber so viele wie es Gefäßchen gibt innerhalb des Umfanges eines jeden Gefäßes, Gliedes oder Organes; und einzelne Gesellschaften so viele, als es kleinere Teile gibt, die den größeren Teil bilden. Daß es so ist, geht deutlich hervor aus den Entsprechungen des Menschen, seiner Glieder, Organe und Gefäße mit dem Größten Menschen, d.h. mit dem Himmel, wovon aus Erfahrung am Ende mehrerer Kapitel gehandelt worden ist. Hieraus kann man ersehen, wie es sich mit den Unterscheidungen der Gesellschaften im Himmel verhält.

Aber mit jeder Gesellschaft im besonderen verhält es sich auf folgende Weise: Sie besteht aus mehreren Engeln, die übereinstimmen in bezug auf das Gute. Das Gute ist verschieden, denn ein jeder hat sein besonderes Gute, aber dieses verschiedene Gute wird vom Herrn durch Übereinstimmung in eine solche Form gebracht, daß es zusammen ein Gutes darstellt. Solche Gesellschaften bildeten die Häuser der Väter bei den Söhnen Israels vor. Dies ist die Ursache, weshalb die Söhne Israels nicht nur nach Stämmen unterschieden waren, sondern auch nach Familien und Häusern, und daß, wenn sie genannt wurden, die Namen ihrer Väter der Reihe nach bis auf den Stammvater berichtet werden, wie vom Vater Samuels, daß er vom Gebirge Ephraim stammte, daß sein Name war Elkanah, Sohn Jerochams, des Sohnes Elihus, des Sohnes Tochu, des Sohnes Zoph:

1. Sam. 1:1. Ferner vom Vater Sauls, daß er von Benjamin (stammte), und daß sein Name war Kis, der Sohn Abiels, des Sohnes Zeror, des Sohnes Bechorath, des Sohnes Aphiach, des Sohnes eines Benjaminiten: 1. Sam. 9:1; so von sehr vielen anderen. Eine solche Aufzählung geschah, damit man im Himmel die Beschaffenheit des Guten erkennen konnte, das von dem ersten allmählich abgeleitet und durch denselben vorgebildet wurde.

Ferner verhält es sich so im Himmel, daß, wenn eine Gesellschaft nicht vollständig ist, wie sie sein sollte, alsdann anderswoher, aus einer anderen benachbarten Gesellschaft so viele hinzugenommen werden, daß sie die Form dieses Guten erfüllen (vollständig machen), je nach der Notwendigkeit in einem jeden Zustand und dessen Veränderungen; denn die Form des Guten wechselt, so wie sich der Zustand ändert.

Man muß aber auch noch wissen, daß im dritten oder innersten Himmel, welcher der nächste ist über dem Himmel, worin die Geistigen sind (denn diese bilden den mittleren oder zweiten Himmel), die Unschuld herrscht, denn der Herr, der die Unschuld selbst ist, fließt unmittelbar in diesen Himmel ein. Aber in den zweiten Himmel, wo die Geistigen sind, fließt der Herr mit der Unschuld mittelbar ein, nämlich durch den dritten Himmel. Dieser Einfluß ist es, durch den die Gesellschaften im zweiten Himmel in bezug auf ihr Gutes verteilt oder geordnet werden. Deswegen werden je nach dem Einfluß der Unschuld die Zustände des Guten verändert; und demzufolge wechseln dort die Verbindungen der Gesellschaften.

Hieraus kann erhellen, wie das zu verstehen ist, was in diesem Vers im inneren Sinne liegt, daß nämlich, wenn das besondere Gute von jemanden nicht genügend ist für die Unschuld, eine Verbindung stattfinden muß mit dem nächsten Guten des Wahren, damit das Gute für die Unschuld vervollständigt werde durch so viel Wahrheiten des Guten (als nötig ist), gemäß der Aneignung desselben.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.