Библија

 

1 Mose 32:21

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21 Und das Geschenk zog vor ihm her, und er übernachtete in jener Nacht im Lager.

Из Сведенборгових дела

 

Himmlische Geheimnisse # 4303

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4303. „Deswegen essen die Söhne Israels nicht den Bewegungsmuskel (Spannader) an der Höhlung der Hüfte“, 1 Mose 32:32, bedeutet, daß nicht dasjenige angeeignet wurde, worin Falsches ist. Dies erhellt aus der Bedeutung von essen, insofern es bezeichnet verbinden und angeeignet werden, worüber Nr. 2187, 2343, 3168, 3513, 3596, 3832; und aus der Bedeutung des Muskels (nervi), insofern er das Wahre bezeichnet, denn das Wahre im Guten verhält sich so wie die Nerven im Fleisch, und die Wahrheiten sind auch im geistigen Sinn Nerven (oder Sehnen), und das Gute ist das Fleisch: Nr. 3813, 3579. Das gleiche wird auch durch Nerven (Sehnen) und Fleisch bei Ezechiel 37:6, 8 bezeichnet: „So spricht der Herr Jehovih zu die-sen Gebeinen: Ich will über euch Sehnen geben, euch mit Fleisch bekleiden, und Ich will Geist in euch geben, und ich habe gesehen, und siehe, Sehnen und Fleisch wuchs über ihnen“: hier wird von der neuen Schöpfung des Menschen, d.h. von seiner Wiedergeburt gehandelt.

Wenn aber die Wahrheiten verdreht worden, dann sind sie nicht mehr Wahres, sondern gleichsam ins Entgegengesetzte verdreht, somit nähern sie sich dem Falschen; daher kommt es, daß unter Bewegungsmuskel (oder Spannader) das Falsche verstanden wird.

Daß die Höhlung der Hüfte bedeutet, da wo die Verbindung der ehelichen Liebe mit dem natürlich Guten ist, und somit da, wo der Einfluß des geistig Wahren in das natürlich Gute, sehe man Nr. 4277, 4280; hieraus erhellt, daß durch: „deswegen essen die Söhne Israels nicht den Bewegungsmuskel an der Höhlung der Hüfte“ bezeichnet wird, das dasjenige nicht angeeignet wurde, in dem Falsches ist.

Daß dies von den Söhnen Israels gesagt wird, hat seinen Grund darin, weil durch Israel das himmlisch-geistig Göttliche bezeichnet wird: Nr. 4286, und durch Söhne das Wahre: Nr. 489, 491, 2623; somit daß die Wahrheiten des himmlisch-geistig Göttlichen sich nicht irgend etwas Falsches angeeignet haben.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3596

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3596. „Und ich habe ihn gesegnet, er wird auch gesegnet sein“,

1. Mose 27:33, bedeutet, es sei verbunden worden. Dies erhellt aus der Bedeutung von gesegnet werden, sofern es ist verbunden werden, wovon Nr. 3504, 3514, 3530, 3565, 3584. Wie es sich mit der Aneignung und Verbindung des durch Jakob vorgebildeten Wahren verhält, kann aus demjenigen erhellen, was früher gesagt wurde. Weil dieses von solcher Art ist, daß es über die Fassungskraft des natürlichen Menschen hinausgeht, und nur gesehen werden kann in dem Licht, in dem der vernünftige oder inwendige Mensch ist, in welchem Licht heutzutage wenige sind, weil wenige wiedergeboren, deswegen ist es besser, dieses nicht mehr zu erläutern, denn die Erläuterung von unbekannten und die Fassungskraft übersteigenden Dingen heißt nicht ins Licht, sondern noch mehr in Schatten setzen. Abgesehen davon, daß solches zu gründen wäre auf Vorstellungen natürlicher Wahrheiten, durch die es begriffen werden sollte, die aber heutzutage auch fehlen. Ebendarum ist das gleich Vorhergehende so kurz, und nur nach dem inneren Sinn der Worte erklärt worden.

Aus demjenigen, was vorhergeht, kann erhellen, was das in sich schließt, daß Jischak sich von seinem Sohne eine Jagd ausgebeten hat, um davon zu essen, ehe er ihn segnete, und daß er nicht eher gesegnet hat, als nachdem er gegessen hatte, und daß so nach dem Essen die Segnung desjenigen folgte, der es gemacht und hergebracht hat, wie auch klar ist aus Jischaks Worten, hier in Beziehung auf Jakob: „er hat mir gebracht, und ich aß von allem, ehe du gekommen bist, und ich habe ihn gesegnet, und er wird auch gesegnet sein“; die Ursache wird klar aus dem inneren Verständnis der Bräuche der Alten Kirche, denn das Essen bedeutete bei ihnen die Aneignung und Verbindung, und zwar die Verbindung mit demjenigen, bei dem oder von dessen Brot sie gegessen hatten.

Speise im allgemeinen bezeichnete dasjenige, was der Liebe und Liebtätigkeit angehört, d.h. das gleiche, was himmlische und geistige Speise. Das Brot dabei (bezeichnete), was der Liebe zum Herrn, und der Wein, was der Liebtätigkeit gegen den Nächsten angehört. Wurde dieses angeeignet, so waren sie verbunden. So redeten sie miteinander aus Zuneigung und gesellten sich zusammen. Die Gastmähler bei den Alten waren nichts anderes, die Essen von dem Geheiligten in der jüdischen Kirche bildeten auch nichts anderes vor, die Liebesmahle und das Abendmahl in der ersten christlichen Kirche schlossen auch nichts anderes in sich.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.