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2 Mose 40:19

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19 Und breitete die Hütte aus zur Wohnung und legte die Decke der Hütte oben drauf, wie der HERR ihm geboten hatte.

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Himmlische Geheimnisse # 2165

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2165. „Und ich will einen Bissen Brot bringen“, 1 Mose 18:5, daß dies bedeutet, etwas Himmlisches beigefügt (aliquid coeleste adjunctum), erhellt aus der Bedeutung des Brotes, sofern es ist das Himmlische, wovon Nr. 276, 680, 681, 1798. Daß das Brot das Himmlische bedeutet, kommt daher, daß das Brot im allgemeinen alle Speise, somit im inneren Sinn alle himmlische Speise bezeichnet. Was himmlische Speise sei, ist Nr. 56-58, 680, 681, 1480, 1695 gesagt worden. Daß das Brot im allgemeinen alle Speise bezeichnet, kann aus folgenden Stellen des Wortes erhellen:

man liest von Joseph, er habe zu demjenigen, der über sein Haus (gesetzt war), gesagt, er solle die Männer, d.h. seine Brüder ins Haus führen, und „das zu Schlachtende schlachten und zurichten“, und nachher als es zugerichtet war und sie essen sollten, sprach er: „Leget Brot vor“, 1 Mose 43:16, 31: das hieß, man sollte den Tisch zurichten, somit steht Brot für alle Speisen. 2 Mose 18:12: auch hier Brot für alle Speisen.

Von Jethro (2 Mose 18:12) liest man, „daß Aharon und alle Ältesten Israels gekommen seien, das Brot zu essen mit dem Schwiegervater Moses, vor Gott“: auch hier Brot für alle Speisen. Von Manoach im Buch der Richter 13:15, 16: „Manoach sprach zum Engel Jehovahs: Laß dich doch von uns zurückhalten und vor dir ein Ziegenböckchen zurichten, und der Engel Jehovahs sprach zu Manoach: Wenn du mich auch zurückhältst, so werde ich dein Brot (doch) nicht essen“: hier steht Brot für das Ziegenböckchen. 1. Sam. 14:27, 28: Als Jonathan von der Honigwabe aß, sagte man zu ihm, daß Saul das Volk beschworen und gesagt habe, verflucht sei der Mann, der heute „Brot essen wird“: wo Brot für alle Speise (steht).

1. Sam. 20:24, 27: Als Saul sich hinsetzte Brot zu essen, sprach er zu Jonathan: „Warum ist der Sohn Jischais nicht gekommen, weder gestern noch heute, zum Brot“: soviel als zum Tisch; wo allerlei Speise ist. Von David, der zu Mephiboscheth, dem Sohn Jonathans 2. Sam. 9:7, 10 sprach: „Du sollst Brot essen an meinem Tisch immerdar“. Ebenso von Evilmerodach, der sagte, 2 Koenige 25:29: „Jehojachin, der König von Jehudah, solle täglich das Brot essen vor ihm, alle Tage seines Lebens“.

Von Salomo heißt es 1 Koenige 5:2, 3 (oder 4:22, 23): „Das Brot Schelomos war auf jeden Tag dreißig Kor Semmelmehl und sechzig Kor (anderes) Mehl, zehn gemästete Rinder und zwanzig Weiderinder und hundert Schafe, ohne die Hirsche, Rehe, Damwild und gemästete Hähne“: wo offenbar das Brot für jenes alles steht.

Da nun das Brot im allgemeinen alle Speisen bezeichnet, so bedeutet es im inneren Sinn alles das, was himmlische Speise genannt wird. Was noch besser erhellen kann an den Brandopfern und Schlachtopfern, die dargebracht wurden von Lämmern, Schafen, Ziegen, Böcken, Widdern, Kälbern, Stieren, die mit einem Wort genannt werden „Brot der Feuerung für Jehovah“, wie aus folgenden Stellen deutlich erhellt bei Mose, wo von verschiedenen Opfern die Rede ist, von denen er sagt:

3. Mose. 3:11, 16: „Dieselben soll der Priester anzünden auf dem Altar, ein Brot der Feuerung für Jehovah, zum Geruch der Ruhe“: alle jene Schlacht- und Brandopfer wurden so genannt.

3.

Mose 21:6, 8, 17, 21: „Die Söhne Aharons sollen heilig sein ihrem Gott und nicht entweihen den Namen ihres Gottes, weil sie die Feuerungen Jehovahs, das Brot ihres Gottes, darbringen. Du sollst ihn heiligen, weil das Brot deines Gottes er darbringt. Ein Mann vom Samen Aharons, an dem ein Fehl ist, soll nicht herzutreten, darzubringen das Brot seines Gottes“: wo ebenfalls die Schlacht- und Brandopfer das Brot sind, wie auch 3 Mose 22:25.

4.

Mose 28:2: „Gebiete den Söhnen Israels und sprich zu ihnen: Meine Opfergabe, Mein Brot, zu Feuerungen des Geruchs der Ruhe, sollt ihr acht haben, Mir darzubringen zu seiner bestimmten Zeit“: hier ebenfalls Brot für alle Opfer, die dort aufgezählt werden.

Maleachi 1:7: „(Ihr) bringet auf Meinem Altare verunreinigtes Brot dar“: wo auch von Opfern die Rede ist.

Das Geheiligte von den Schlachtopfern, das sie aßen, hieß auch Brot, wie bei Mose 3 Mose 22:6, 7 erhellt: „Wer Unreines angerührt hat, soll nicht essen vom Geheiligten, vielmehr soll er sein Fleisch im Wasser baden, und (wenn) die Sonne untergegangen ist, so wird er rein sein und mag hernach essen vom Geheiligten, weil das sein Brot ist“.

Die Brand- und die Schlachtopfer in der jüdischen Kirche bildeten nichts anderes vor als die himmlischen Dinge, die zum Reich des Herrn in den Himmeln und zum Reich des Herrn auf Erden oder in der Kirche, sodann die, welche zum Reich des Herrn oder zur Kirche bei einem jeden, im allgemeinen alle die, welche zur Liebe und Liebtätigkeit gehören, denn diese sind himmlisch; und eine jede Gattung von Opfern etwas Besonderes. Diese alle wurden zu damaliger Zeit Brot genannt. Als daher die Opfer abgeschafft wurden und an ihre Stelle für den äußeren Gottesdienst etwas anderes trat, wurde verordnet, daß Brot und Wein gebraucht werden sollten.

Was also Brot bedeutet, ist nun hieraus klar, nämlich alles das, was die Opfer vorbildeten, somit im inneren Sinn den Herrn selbst, und weil den Herrn selbst, so bedeutet es die Liebe selbst gegen das ganze Menschengeschlecht, und was zur Liebe gehört, wie auch die Gegenliebe des Menschen zum Herrn und gegen den Nächsten; somit bedeutet es alle himmlischen Dinge, und so der Wein alle geistigen. Was auch mit klaren Worten der Herr lehrt bei Johannes 6:31

35: „Sie sprachen: Unsere Väter haben das Man gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht, Brot vom Himmel gab Er ihnen zu essen; da sprach zu ihnen Jesus, Amen, amen, Ich sage euch, nicht Moses gab euch Brot vom Himmel, sondern Mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel, denn das Brot Gottes ist das, welches vom Himmel herabkommt und Leben gibt der Welt; sie sprachen zu Ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot; da sprach zu ihnen Jesus: Ich bin das Brot des Lebens, wer zu Mir kommt, wird nicht hungern, und wer an Mich glaubt, wird niemals dürsten“, und bei Johannes 6:47-51: „Wahrlich, Ich sage euch, wer an Mich glaubt, hat ewiges Leben, Ich bin das Brot des Lebens, eure Väter haben das Man gegessen in der Wüste und sind gestorben; dies ist das Brot, das vom Himmel herabkommt, daß wer davon isset, nicht sterbe: Ich bin das lebende Brot, das vom Himmel herabgekommen, wenn jemand von diesem Brot isset, wird er leben in Ewigkeit“.

Weil nun das Brot der Herr ist, so ist es das der himmlischen Dinge, die zur Liebe gehören, und Sache des Herrn sind, denn der Herr ist das Himmlische selbst, weil Er die Liebe selbst, d.h. die Barmherzigkeit selbst ist. Und weil es so ist, so ist das Brot auch alles Himmlische, d.h. alle Liebe und Liebtätigkeit beim Menschen, denn diese sind vom Herrn. Welche daher nicht in der Liebe und Liebtätigkeit sind, die haben den Herrn nicht bei sich, werden also nicht mit den Gütern und den Seligkeiten beschenkt, die durch Brot im inneren Sinn bezeichnet werden.

Dieses äußere Sinnbild ist angeordnet worden, weil der größte Teil des Menschengeschlechtes in äußerem Gottesdienst ist und deshalb ohne etwas Äußeres kaum etwas Heiliges bei ihnen wäre. Wenn sie daher in der Liebe zum Herrn leben und in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten, so haben sie dennoch ein Inneres bei sich, obschon sie nicht wissen, daß dieses das eigentlichste Innere des Gottesdienstes ist. So werden sie in ihrem äußeren Gottesdienst im Guten bestärkt, das durch das Brot bezeichnet wird.

Auch bei den Propheten werden durch Brot die himmlischen Dinge, die zur Liebe gehören, bezeichnet, wie bei Jesaja 3:1, 7; 30:23; 33:15, 16; 55:2; 58:7, 8; Klagelieder 5:9; Ezechiel 4:16, 17; 5:16; 14:13; Amos 4:6; 8:11; Psalm 105:16. Ebenso die Schaubrote (Panes facierum) auf dem Tisch, wovon

3. Mose 24:5-9; 2 Mose 25:30; 40:23; 4 Mose 4:7; 1 Koenige 7:48.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Jesaja 55

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1 Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! und die ihr nicht Geld habt, kommet her, kaufet und esset; kommt her und kauft ohne Geld und umsonst beides, Wein und Milch!

2 Warum zählet ihr Geld dar, da kein Brot ist und tut Arbeit, davon ihr nicht satt werden könnt? Höret mir doch zu und esset das Gute, so wird eure Seele am Fetten ihre Lust haben.

3 Neiget eure Ohren her und kommet her zu mir, höret, so wird eure Seele leben; denn ich will mit euch einen ewigen Bund machen, daß ich euch gebe die gewissen Gnaden Davids.

4 Siehe, ich habe ihn den Leuten zum Zeugen gestellt, zum Fürsten und Gebieter den Völkern.

5 Siehe, du wirst Heiden rufen, die du nicht kennst; und Heiden, die dich nicht kennen, werden zu dir laufen um des HERRN willen, deines Gottes, und des Heiligen in Israel, der dich herrlich gemacht hat.

6 Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; rufet ihn an, solange er nahe ist.

7 Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.

8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;

9 sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.

10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahinkommt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und wachsend, daß sie gibt Samen, zu säen, und Brot, zu essen:

11 also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich's sende.

12 Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Ruhm und alle Bäume auf dem Felde mit den Händen klatschen.

13 Es sollen Tannen für Hecken wachsen und Myrten für Dornen; und dem HERRN soll ein Name und ewiges Zeichen sein, das nicht ausgerottet werde.