Библия

 

1 Mose 29:33

Учиться

       

33 Und sie ward wiederum schwanger und gebar einen Sohn; und sie sprach: Weil Jehova gehört hat, daß ich gehaßt bin, so hat er mir auch diesen gegeben. Und sie gab ihm den Namen Simeon.

Из произведений Сведенборга

 

Himmlische Geheimnisse # 3854

Изучить этот эпизод

  
/ 10837  
  

3854. „Und Jehovah sah“, 1 Mose 29:31, daß dies das Vorhersehen und die Vorsehung des Herrn bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von sehen, wenn es vom Herrn gesagt wird, sofern es ist das Vorhersehen und die Vorsehung, wovon im folgenden Vers, wo von Ruben, der vom Sehen den Namen bekam.

Daß Jehovah der Herr ist, sehe man Nr. 1343, 1736, 1793, 2156, 2329, 2921, 3023, 3035. Was Vorhersehen und die Vorsehung im allgemeinen betrifft, so bezieht sich das Vorhersehen auf den Menschen, die Vorsehung auf den Herrn. Vorhergesehen hat der Herr von Ewigkeit her, welcher Art das Menschengeschlecht und welcher Art die einzelnen im Menschengeschlecht sein werden, und daß das Böse fortwährend zunehmen werde, und zwar endlich in dem Grad, daß der Mensch von sich aus zur Hölle stürzen werde. Deshalb hat der Herr nicht nur Mittel vorgesehen, durch die er von der Hölle abgelenkt und zum Himmel geleitet werden kann, sondern Er lenkt und leitet ihn auch kraft der Vorsehung fortwährend.

Auch hat der Herr vorhergesehen, daß gar nichts Gutes beim Menschen wurzeln könnte, außer in seinem freien Willen, denn was in der Unfreiheit wurzelt verschwindet, sobald das Böse und die Versuchung herankommt. Das hat der Herr vorhergesehen, und auch, daß so der Mensch von sich selber oder von seiner Freiheit aus zur tiefsten Hölle streben würde; deswegen sieht der Herr vor, daß, wofern er sich nicht in der Freiheit zum Himmel leiten läßt, er dennoch zu einer milderen Hölle gelenkt werden möchte; hingegen zum Himmel, wenn er sich in der Freiheit zum Guten leiten läßt.

Hieraus wird klar, was das Vorhersehen und die Vorsehung sei, und daß, was vorhergesehen wird, so auch vorgesehen wird. Ferner kann hieraus erhellen, wie sehr der Mensch irrt, der glaubt, daß der Herr nicht auch das einzelnste beim Menschen vorhergesehen habe und sehe, und daß er nicht im einzelnsten vorhersehe und leite, da es sich doch in Wirklichkeit so verhält, daß das Vorhersehen und die Vorsehung des Herrn in dem Allergeringsten der einzelnsten Dinge beim Menschen waltet, und zwar so sehr im Geringsten, daß es mit keinem Gedanken möglich ist, auch nur den millionsten Teil davon zu begreifen; denn jeder, auch der kleinste Augenblick des Menschenlebens, begreift eine ununterbrochene Reihe von Folgen in Ewigkeit; denn ein jeder ist gleichsam ein neuer Anfang der folgenden, und so alle und jede Augenblicke des Lebens, sowohl seines Verstandes als seines Willens; und weil der Herr von Ewigkeit her vorausgesehen hat, von welcher Art er sein werde, und von welcher Art in Ewigkeit, so folgt, daß die Vorsehung in den einzelnsten Din-gen vorhanden ist, die Er regiert und lenkt, damit er so beschaffen sei, und zwar durch fortwährende Leitung seines freien Willens.

Über diesen Gegenstand wird jedoch, aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, im Folgenden mehr gesprochen werden.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Из произведений Сведенборга

 

Himmlische Geheimnisse # 3035

Изучить этот эпизод

  
/ 10837  
  

3035. Daß „Jehovah, der Gott des Himmels“, 1 Mose 24:7, das eigentlich Göttliche des Herrn bedeutet, erhellt aus dem, was Nr. 3023 gesagt wurde, daß nämlich Jehovah, der Gott des Himmels, das eigentlich Göttliche des Herrn sei; denn unter Jehovah, der im Wort des Alten Testamentes so oft genannt wird, ist allein der Herr verstanden; denn alles und jedes, was dort steht, handelt im inneren Sinn von Ihm, und alle und jede Gebräuche der Kirche bildeten Ihn vor, man sehe Nr. 1736, 2921; und daß die Uralten, die von der himmlischen Kirche waren, keinen anderen unter Jehovah verstanden haben als den Herrn: Nr. 1343. Im Buchstabensinn hat es hier und anderwärts den Anschein, als ob ein anderer Höherer unter Jehovah verstanden werde, aber der Buchstabensinn ist solcherart, daß er unterscheidet, was der innere Sinn vereinigt; und daß aus dem Grund, weil der Mensch, der vom Buchstabensinn aus unterrichtet werden muß, keine Vorstellung von einem haben kann, ehe er die von mehrerem hat; denn was eines ist, wird beim Menschen aus mehrerem gebildet, oder was das gleiche, aus Nacheinanderfolgendem das, was zugleich ist. Mehreres ist im Herrn, und alles ist Jehovah; daher kommt es, daß der Buchstabensinn unterscheidet; aber der Himmel unterscheidet nicht, sondern erkennt einen Gott in einfacher Vorstellung an, und keinen anderen als den Herrn.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.