Библия

 

2 Mose 21:10

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10 Wenn er sich (And. üb.: ihm) eine andere nimmt, so soll er ihre Nahrung, ihre Kleidung und ihre Beiwohnung nicht vermindern.

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Himmlische Geheimnisse # 9046

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9046. „Soviel der Mann des Weibes ihm auferlegt“, 2 Mose 21:22, bedeutet, bis es übereinkommt mit dem Wahren des Guten.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „soviel als er ihm auferlegt“, wenn es sich um eine Strafe handelt, insofern es eine Verbesserung bis zur Genugtuung (Befriedigung) bezeichnet, also bis man übereinkommt, worüber folgen wird. Aus der Bedeutung des Herrn, nämlich das Weibes oder ihres Mannes, insofern er das Wahre bezeichnet; und aus der Bedeutung des Weibes, insofern es das Gute bezeichnet, denn der Herr oder Mann eines Weibes bedeutet im geistigen Sinn des Wortes das Wahre und das Weib das Gute, weil durch die Ehe des Mannes mit dem Weibe die Ehe des Wahren und Guten vorgebildet wird: Nr. 915, 2517, 4510, 4823. Unter der Verbesserung, bis man übereinkommt, wird verstanden die Wiederherstellung der Verletzung, die durch die unzeitige Geburt geschah; im geistigen Sinn durch die Geburt oder Hervorrufung des Guten aus dem Wahren vom inneren Menschen in den äußeren oder natürlichen in der unrechten Ordnung. Die Wiederherstellung findet statt, wenn sie hernach übereinkommen, und sie kommen überein, wenn der äußere oder natürliche Mensch nicht aus sich, sondern aus dem inneren handelt oder der geistige im natürlichen, wie die Seele in ihrem Körper. Wenn dies geschieht, dann lebt der äußere oder natürliche Mensch aus dem Leben des inneren, welches das neue Leben oder das Leben des Wiedergeborenen ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 915

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915. Daß „er ging aus“, 1 Mose 8:18, bedeutet, daß er so geworden sei; daß „durch Noach und seine Söhne“ bezeichnet wird der Mensch der Alten Kirche, „durch sein Weib und die Weiber seiner Söhne“ bezeichnet wird die Kirche selbst, erhellt aus der Sachfolge, die es mit sich bringt, daß so geworden ist die Alte Kirche, denn dies ist das Letzte oder der Schluß des Vorhergehenden: wenn die Kirche im Wort beschrieben wird, so wird sie entweder durch Mann und Weib oder durch Mensch und Weib beschrieben; wenn durch Mann und Weib, so wird durch Mann bezeichnet das Verständige oder das Wahre, und durch das Weib das Willige oder das Gute; wenn durch Mensch und Weib, so wird durch den Menschen bezeichnet das Gute der Liebe oder die Liebe und durch das Weib das Wahre des Glaubens oder der Glaube; somit durch den Menschen das Wesentliche der Kirche, durch das Weib die Kirche selbst. So hin und wieder im Wort: hier, weil bisher die Rede war von der Bildung der neuen Kirche, während die Älteste zugrunde ging, wird durch Noach und seine Söhne bezeichnet der Mensch der Alten Kirche und durch sein Weib und die Weiber seiner Söhne mit ihm die Kirche selbst; daher wird es hier in anderer Ordnung gesagt als im vorhergehenden 16. Vers: dort heißt es: „Gehe aus, du und dein Weib und deine Söhne und die Weiber deiner Söhne mit dir“; wo du und Weib verbunden wird und die Söhne und die Weiber deiner Söhne, und so durch „du und die Söhne“ bezeichnet wird das Wahre, und durch „das Weib und die Weiber der Söhne“ das Gute; hier aber nicht in solcher Ordnung, aus dem Grund, wie gesagt, weil durch „du und die Söhne“ bezeichnet wird der Mensch der Kirche, und durch „sein Weib und die Weiber seiner Söhne“ die Kirche selbst; denn es ist der Schluß des Vorhergehenden. Die Alte Kirche machte nicht Noach aus, sondern seine Söhne Schem, Cham und Japheth, wie früher gesagt worden ist (Nr. 534, 773) denn es waren gleichsam drei Kirchen, die diese Alte Kirche bildeten, wovon, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, im Folgenden; diese Kirchen gingen hervor wie die Töchter aus der einen, die Noach genannt wird; daher wird hier gesagt, „du und deine Söhne“, sodann „Weib und Weiber der Söhne“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.