A Bíblia

 

1 Mose 24:48

Estude

       

48 und neigete mich und betete den HERRN an und lobte den HERRN, den Gott meines HERRN Abraham, der mich den rechten Weg geführet hat, daß ich seinem Sohn meines HERRN Bruders Tochter nehme.

Das Obras de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse # 3188

Estudar Esta Passagem

  
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3188. „Da stand Rebecka auf“, 1 Mose 24:61, daß dies bedeutet die Erhebung der Neigung zum Wahren und ihre Trennung von dort, nämlich die Erhebung zum Vernünftigen und die Trennung aus dem Natürlichen, erhellt aus der Bedeutung von aufstehen, das eine Erhebung in sich schließt, wovon Nr. 2401, 2785, 2912, 2927, 3171, und weil eine Erhebung auch eine Trennung. Und aus der vorbildlichen Bedeutung der Rebecka, welche ist die Neigung zum Wahren, wovon Nr. 3077, 3179. Hieraus wird klar, daß Rebecka stand auf, bedeutet die Erhebung der Neigung zum Wahren und ihre Trennung aus dem Natürlichen, worüber man sehe Nr. 3182.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Das Obras de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse # 3179

Estudar Esta Passagem

  
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3179. „Und sie sprachen: wir wollen das Mädchen rufen und fragen ihren Mund“, 1 Mose 24:57, daß dies bedeutet, daß es allein auf die Einwilligung der Neigung zum Wahren ankomme, erhellt aus der Bedeutung des Mädchens, sofern sie ist die Neigung, in welcher Unschuld, wovon Nr. 3067, 3110, hier die Neigung zum Wahren, weil sie ist Rebecka, und diese heißt, ehe sie einwilligt, Mädchen, dagegen wenn sie einwilligt, wie bald folgt, wird sie Rebecka genannt.

Daß Rebecka die Neigung zum Wahren ist, sehe man Nr. 3077. Und aus der Bedeutung von fragen ihren Mund, sofern es ist inne werden, ob sie einwilligt. Somit ist es die alleinige Einwilligung des Wahren, die hier bezeichnet wird.

Die Sache verhält sich so, daß das Wahre selbst, das eingeweiht werden soll fürs Gute, sein Gutes anerkennt, weil das Gute sein Wahres anerkennt, daher die Einwilligung, daß es aber eine dem Wahren vom Guten eingegebene (inspiratus) Einwilligung ist, sehe man Nr. 3161; dem Menschen kommt es gar nicht zum Bewußtsein, daß eine Einwilligung stattfindet von seiten des Wahren, wenn dieses geweiht und verbunden wird dem Guten, d.h. wenn der Mensch wiedergeboren wird; auch nicht (zum Bewußtsein) von seiten des Guten, daß es sein Wahres anerkennt und dieses einweiht und sich verbindet, während doch dies wirklich so geschieht. Denn was sich begibt, wenn der Mensch wiedergeboren wird, ist ihm ganz unbekannt, wenn er nur wüßte eins von zehntausend, so würde er staunen. Unzählige, ja unbestimmbare Geheimnisse sind es, durch die der Mensch alsdann vom Herrn geführt wird, nur etliche derselben leuchten hervor aus dem inneren Sinn des Wortes. Die Alte Kirche hat sich eine Vorstellung davon gebildet aus den Ehen, nämlich aus dem Stand der Jungfrau vor der Verlobung, aus ihrem Zustand, nachdem sie verlobt worden, aus dem Zustand, wenn sie vermählt werden soll und hernach, wenn sie vermählt ist, endlich wenn sie dem Ehegatten gebar. Die Früchte des Wahren aus dem Guten oder des Glaubens aus der Liebtätigkeit, nannten sie Kinder, und so fort.

Solcherart war die Weisheit der Alten Kirche. Ihre Bücher sind auch so geschrieben worden; auch ist solche Schreibart von da zu den Heiden selbst gekommen, denn sie wollten durch das, was in der Welt, ausdrücken, was im Himmel ist; ja aus Natürlichem ersehen Geistiges, aber jene Weisheit ist heutzutage ganz verlorengegangen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.