스웨덴보그의 저서에서

 

Arcana Coelestia #8915

해당 구절 연구하기

  
/ 10837  
  

8915. ‘Et vocem buccinae’: quod significet eadem per caelum, nempe Divina Vera ex bono, constat ex significatione ‘vocis buccinae’ quod sit status caeli angelici quod circum Divinum, et quod sit verum Divinum inde, de qua n. 8815, 8823; ex quibus constare potest quid significatur per Domini verba, ubi de consummatione saeculi seu de ultimo tempore Ecclesiae praedicit, quod tunc Dominus missurus sit angelos cum tubae voce magna, qui congregabunt electos Ipsius a quattuor ventis, Matth. 24:31;

qui non scit quod omnia verba Domini etiam intus in se recondant caelestia et Divina, hoc est, quod sensus internus illis insit, credent quod cum ultimum judicium instat, apparituri sint angeli et annuntiaturi illud, et quoque congregaturi electos cum voce tubae; sed quod per ‘vocem tubae’ seu ‘buccinae’ ibi non intelligatur vox tubae seu buccinae sed verum Divinum per caelum in forma interna et ejus evangelizatio, videatur n. 4060 fin. , tum 8815 et 8823.

  
/ 10837  
  

This is the Third Latin Edition, published by the Swedenborg Society, in London, between 1949 and 1973.

스웨덴보그의 저서에서

 

Himmlische Geheimnisse #8106

해당 구절 연구하기

  
/ 10837  
  

8106. „Am Tage in einer Wolkensäule“, 2 Mose 13:21, bedeutet, daß der Zustand der Erleuchtung gemäßigt wurde durch das Dunkel des Wahren.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „am Tage“, insofern es den Zustand der Erleuchtung bezeichnet, denn die Tageszeiten, wie Morgen, Mittag, Abend und Nacht entsprechen den Erleuchtungen, die sich auf die Einsicht und die Weisheit im anderen Leben beziehen: Nr. 5672, 5962, 6110. Daher bedeutet Tag den Zustand der Erleuchtung oder des klaren Innewerdens und Nacht den Zustand der Nichterleuchtung oder des dunklen Innewerdens: Nr. 7680. Und aus der Bedeutung der Wolke, insofern sie das Dunkle (oder Verdunklung) des Wahren bezeichnet, aus dem Grunde, weil die Wolke die Klarheit des Lichtes von der Sonne wegnimmt und auch mildert.

Im Worte wird an mehreren Stellen gesagt, daß Jehovah in einer Wolke erschienen sei, und daß Er umgürtet sei von einer Wolke; ferner, daß eine Wolke unter Seinen Füßen sei; dann wird unter der Wolke die Verdunklung des Wahren verstanden, besonders der Buchstabensinn des Wortes, denn dieser Sinn ist im Verhältnis zum inneren Sinn das Dunkle des Wahren; man sehe die Vorrede zu

1. Mose 18. Kapitel, ferner Nr. 4391, 5922, 6343, 6752. Dies wurde durch die Wolke bezeichnet, als der Herr dem Petrus, Jakobus und Johannes in der Herrlichkeit oder Verklärung erschien: Lukas 9:34, 35. Als Er vom Berge Sinai dem Volke erschien, und dem Moses, als er daselbst zu Ihm hintrat: 2 Mose 19:9; 20:18; 24:15-18; 34:5; sowie auch dadurch, daß der Herr so oft sagt: „Er werde kommen in den Wolken des Himmels“: Matthaeus 24:30; 26:64; Markus 13:26; 14:62; Lukas 21:27. Der Buchstabensinn des Wortes wird eine Wolke genannt, weil der innere Sinn, welcher Herrlichkeit genannt wird, von keinem Menschen verstanden werden kann, wenn er nicht wiedergeboren und alsdann erleuchtet worden ist. Wenn der innere Sinn des Wortes oder das göttlich Wahre in seiner Herrlichkeit einem nicht wiedergeborenen Menschen erscheinen würde, so würde er wie eine Finsternis sein, in der er gar nichts sehen könnte und wodurch er sogar erblinden, d.h. nichts glauben würde. Hieraus kann man erkennen, was die Wolke am Tage bedeutet, nämlich das Dunkle des Wahren und, wo vom Wahren gehandelt wird, der Buchstabensinn.

Es wird gesagt, „in der Wolkensäule und Feuersäule“, weil die Säule das Feste bedeutet, welches stützt, wie Jeremia 1:18; Psalm 75:4; Offenbarung 3:12; Hiob 9:6; und sie wird vom Natürlichen gesagt, weil das Natürliche dem Geistigen gleichsam als feste Stütze oder Grundlage dient; denn das Geistige endigt im Natürlichen und ruht in demselben. Daher kommt es, daß die Füße des Engels, der aus dem Himmel herabstieg, „wie Feuersäulen“ erschienen: Offenbarung 10:1; denn die Füße bedeuten das Natürliche: Nr. 2162, 3144, 3761, 3986, 4280, 4938-4952, 5327, 5328.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.