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Arcana Coelestia #4332

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4332. GENESEOS CAPUT TRIGESIMUM TERTIUM

Ante caput praecedens explicata sunt quae Dominus apud Matthaeum 24:32-35 praedixerat de adventu Suo, per quem quod intellectum sit ultimum tempus Ecclesiae prioris ac primum Ecclesiae novae, ibi et passim prius ostensum est; de ultimo tempore seu fine Ecclesiae prioris et de primo tempore seu [initio] Ecclesiae novae, hactenus actum est, videantur quae praecedunt ante caput 31, n. 4056- 1 4060, et ante caput 32, n. 4229- 2 4231: nunc explicanda sunt quae sequuntur in eodem capite apud Evangelistam, 36-42 nempe haec verba, De die autem illa et hora nemo scit, ne angeli caelorum, nisi Pater Meus solus. Sicut autem dies Noe, sic erit adventus Filii hominis. Quemadmodum enim erant in diebus ante diluvium, edentes et bibentes, nubentes et nuptui dantes, usque quo die intravit Noe in arcam. Et non cognoverunt donec veniret diluvium, et tolleret omnes, ‘sic erit et’ 3 adventus Filii hominis. Tunc duo erunt in agro, unus assumetur, et unus derelinquetur. Duae molentes in mola, una assumetur, et una derelinquetur.

각주:

1. The editors of the third Latin edition made a minor correction here. For details, see the end of the appropriate volume of that edition.

2. The editors of the third Latin edition made a minor correction here. For details, see the end of the appropriate volume of that edition.

3. The Manuscript has sic etiam erit, but alters to sic erit et. In 4334 both the Manuscript and the First Latin Edition have sic erit.

  
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This is the Third Latin Edition, published by the Swedenborg Society, in London, between 1949 and 1973.

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Himmlische Geheimnisse #3167

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3167. „Und ihrer Mutter“, 1 Mose 24:53, daß dies bedeutet auch dem natürlich Wahren, nämlich Geistiges infolgedessen, wie dem natürlich Guten, wovon gleich oben, erhellt aus der Bedeutung der Mutter, sofern sie ist die Kirche, wovon Nr. 289, 2717. Damit man wisse, wie es sich damit verhält, daß Geistiges dem natürlich Guten und dem natürlich Wahren zuteil wird infolge davon, daß das Wahre geweiht wird für das Gute im Vernünftigen, soll es mit wenigem gesagt werden:

Ein jeder Mensch hat ein Inneres und ein Äußeres, sein Inneres wird genannt der innere Mensch, und sein Äußeres der äußere Mensch. Aber was der innere Mensch und der äußere ist, ist wenigen bekannt. Der innere Mensch ist das gleiche, was der geistige Mensch, und der äußere Mensch ist das gleiche, was der natürliche Mensch. Der geistige Mensch ist der, welcher versteht und weise ist aus dem, was dem Himmelslicht angehört, der natürliche Mensch aber aus dem, was dem Weltlicht angehört. Über beiderlei Licht sehe man Nr. 3138, denn im Himmel ist nur Geistiges, in der Welt aber nur Natürliches.

Der Mensch ist so geschaffen, daß Geistiges und Natürliches in ihm, d.h. sein geistiger und natürlicher Mensch übereinstimmen oder eins ausmachen sollen. Aber dann muß der geistige Mensch alles im Natürlichen ordnen und der natürliche gehorchen, wie der Knecht seinem Herrn. Aber infolge des Falls fing der natürliche Mensch an, sich über den geistigen zu erheben, so kehrte er die eigentliche göttliche Ordnung um. Infolge davon trennte sich der natürliche Mensch vom geistigen, und er hatte nichts Geistiges mehr, als was gleichsam durch Ritzen eindringen und die Fähigkeit zu denken und zu reden verleihen konnte. Damit aber Geistiges wiederum in den natürlichen Menschen einfließen möchte, mußte er vom Herrn wiedergeboren,

d.h. das Wahre aus dem natürlichen Menschen geweiht und verbunden werden dem Guten im Vernünftigen.

Wenn das geschieht, wird dem natürlichen Menschen Geistiges zuteil, denn alsdann fließt das Licht des Himmels ein und erleuchtet das, was im natürlichen Menschen, und macht, daß was dort Licht empfängt, das Gute dort Wärme des Lichts, d.h. Liebe und Liebtätigkeit, das Wahre aber Strahlen des Lichts, d.h. Glauben. So hat denn das natürlich Gute und das natürlich Wahre Geistiges davon.

Das natürlich Gute ist dann alles Angenehme und Vergnügen aus dem Zweck, zu dienen dem Geistigen, somit dem Nächsten, noch mehr dem Gemeinwesen, noch mehr dem Reich des Herrn und über alles dem Herrn. Und das natürlich Wahre ist alle Lehre und Wissenschaft zum Zweck weise zu sein, d.h. es zu tun.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.