Dalle opere di Swedenborg

 

Arcana Coelestia #9430

Studia questo passo

  
/ 10837  
  

9430. ‘Et obtexit eum nubes’: quod significet ultimum Verbi, quod obscurum ita respective, constat ex significatione ‘nubis’ quod sit ultimum Verbi seu ejus sensus litterae, de qua Praefatio ad Gen. 18 et n. 4060, 4391, 5922, 6343 fin. , 6752, 8106, 8443, 8781; quod is sensus 1 vocetur ‘nubes’, est quia ille est in obscuro respective ad sensum internum, hic enim est in luce caeli; quod in obscuro sit et instar nubis, est quia est pro homine cum est in mundo, at sensus internus pro homine cum venit in caelum; sed sciendum quod homo cum in mundo est, simul in sensu interno Verbi sit, cum in genuina doctrina Ecclesiae quoad fidem et quoad vitam, nam per eam doctrinam tunc inscribitur sensus internus Verbi tam ejus intellectui quam voluntati, ejus intellectui per fidem, et ejus voluntati per vitam talis homo cum venit in caelum, prorsus non aliter capit Verbum quam secundum sensum ejus internum, et 2 nihil scit de sensu ejus externo; apparet hic ei tunc sicut nubes quae absorbet radios lucis suae

[2] Dicitur quod homo tunc 3 capiat Verbum secundum sensum ejus internum, et non secundum sensum ejus externum; 4 quod ita sit, est quia omnes qui in caelo sunt instruuntur a Domino ex vero Divino quod apud hominem, ita ex Verbo; 5 causa est quia homo est in ultimo ordinis, et in ultimum desinunt omnia interiora; ultimum 6 est quasi suffulcimentum interioribus in quo haec subsistunt et quiescunt; Verbum in littera 7 est Divinum Verum in ultimo ordinis, similiter homo Ecclesiae apud quem est Divinum Verum, quoad suum naturale et sensuale; in hoc sicut in illo interiora terminantur et quiescunt; se habent illa sicut domus et ejus fundamentum; ipsa domus est caelum, et ibi Divinum Verum quale est Verbum in sensu interno, et 8 fundamentum est mundus et ibi Divinum Verum quale est Verbum in sensu externo; sicut domus super fundamento suo 9 quiescit, ita quoque caelum super Ecclesia, proinde Divinum Verum in caelo super Divino Vero in terra; nexus enim continuus est a Domino per caelum usque ad hominem per Verbum; ea causa est quod semper provideatur a Domino ut in terra sit Ecclesia, ubi Divinum Verum sit in suo ultimo 10 . Hoc arcanum est quod 11 nemo adhuc scit, et quod intelligitur per illa quae n. 9357 et 9360 allata sunt. Caveant itaque sibi omnes ne Verbum ullo modo laedant, nam qui id laedunt ipsum Divinum laedunt.

Note a piè di pagina:

1. dicatur

2. The Manuscript inserts prorsus.

3. The Manuscript places this after internum.

4. quoniam

5. The Manuscript inserts quod ita sit, .

6. enim est

7. The Manuscript inserts etiam.

8. The Manuscript inserts ipsum.

9. quiescit altered to requiescit

10. ordinis

11. prius non detectum est

  
/ 10837  
  

This is the Third Latin Edition, published by the Swedenborg Society, in London, between 1949 and 1973.

Dalle opere di Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #4809

Studia questo passo

  
/ 10837  
  

4809. „Wenn der Sohn des Menschen kommen wird in Seiner Herrlichkeit“ bedeutet, wenn das göttlich Wahre erscheinen wird in Seinem Lichte, und dies geschieht einem jeden Menschen, wenn er stirbt; denn alsdann kommt er in das Licht des Himmels, in dem er inne werden kann, was wahr und gut und daher auch, wie er selbst beschaffen ist.

Der Sohn des Menschen im inneren Sinn des Wortes ist der Herr in Ansehung des göttlich Wahren, somit ist es das göttlich Wahre, das vom Herrn (ausgeht). Die Herrlichkeit ist die Einsicht und Weisheit, die aus demselben kommt und die als Licht und vor den Engeln als ein Lichtglanz erscheint. Dieser Glanz des Lichtes, von dem Weisheit und Einsicht ist aus dem göttlich Wahren vom Herrn, ist es, der im Wort die Herrlichkeit genannt wird. Daß der Menschensohn im inneren Sinn das göttlich Wahre sei, sehe man Nr. 2159, 2803, 2813, 3704. „Und alle heiligen Engel mit Ihm“ bedeutet den Engelshimmel. Die heiligen Engel sind Wahrheiten, die vom göttlich Guten des Herrn kommen; denn durch Engel werden im Wort nicht Engel verstanden, sondern das, was vom Herrn kommt, man sehe Nr. 1925, 4085; denn die Engel sind die lebendigen Aufnahmegefäße des Wahren, das vom göttlich Guten des Herrn ausgeht, und soweit sie es aufnehmen, insoweit sind sie Engel. Hieraus wird klar, daß die Engel jene Wahrheiten sind.

Weil hier von dem Zustand eines jeden nach dem Tod und von dem Gericht eines jeden dem Leben gemäß die Rede ist, wird gesagt, daß alle heiligen Engel mit Ihm sein werden, und es wird dadurch bezeichnet, daß durch den Himmel das Gericht (geschehe); denn aller Einfluß des göttlich Wahren geschieht durch den Himmel. Ein unvermittelter Einfluß kann von niemand aufgenommen werden.

„Dann wird Er sitzen auf dem Thron Seiner Herrlichkeit“ bedeutet das Gericht; denn der Thron wird dem Königtum des Herrn beigelegt, und das Königliche des Herrn ist das göttlich Wahre: Nr. 1728, 2015, 3009, 3670; und das göttlich Wahre ist es, aus dem und nach dem das Gericht (gehalten wird).

„Und es werden versammelt werden vor Ihm alle Völkerschaften“ bedeutet, es werde aller Gutes und Böses offenbar werden; denn durch Völkerschaften wird in des Wortes innerem Sinn Gutes, und im entgegengesetzten Sinn Böses bezeichnet: Nr. 1259, 1260, 1415, 2588 E, 4574; daß somit Gutes und Böses im göttlichen Licht, d.h. im Licht vom göttlich Wahren erscheinen werde, wird bezeichnet dadurch, daß vor Ihm alle Völkerschaften werden versammelt werden.

„Und Er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe scheidet von den Böcken“ bedeutet die Trennung des Guten vom Bösen, denn Schafe sind, die im Guten und Böcke, die im Bösen sind. Schafe heißen eigentlich die, welche in der Liebtätigkeit und daher im Glauben, Böcke die, welche im Glauben und nicht in der Liebtätigkeit sind; von diesen und jenen ist hier die Rede. Daß Schafe diejenigen bezeichnet, die in der Liebtätigkeit sind und daher im Glauben, sehe man Nr. 2088, 4169; und daß Böcke, die im Glauben und nicht in der Liebtätigkeit (Stehenden) bezeichnet: Nr. 4769. „Und zwar wird Er die Schafe stellen zu Seiner Rechten und die Böcke zur Linken bedeutet die Trennung nach Wahrem aus dem Guten und nach Falschem aus dem Bösen. Diejenigen, die in Wahrem aus dem Guten sind, erscheinen auch wirklich im anderen Leben zur Rechten und die in Falschem aus dem Bösen zur Linken; daher bedeutet, zur Rechten und zur Linken gestellt werden, geordnet werden gemäß dem Leben.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.