Библията

 

Lukas 19:37-40

Проучване

      

37 Und da er nahe hinzukam und zog den Ölberg herab, fing an der ganze Haufe seiner Jünger, fröhlich Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten,

38 und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des HERRN! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!

39 Und etliche der Pharisäer im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch deine Jünger!

40 Er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.

      

От "Съчиненията на Сведенборг

 

Die göttliche Vorsehung #144

Проучете този пасаж

  
/ 340  
  

144. Auch im Zustand der Verblendung des Verstandes kann niemand gebessert werden; denn auch diese kennen die Wahrheiten nicht, und somit auch nicht das Leben, da der Verstand sie lehren, und der Wille sie üben muß, und wenn der Wille tut, was der Verstand lehrt, dann wird ihm ein Leben der Wahrheit gemäß; ist aber der Verstand verblendet, so ist auch der Wille gelähmt, und tut aus freiem Willen seiner Vernunft gemäß nichts als das im Verstand begründete Böse, welches aber Falsches ist. Außer der Unwissenheit verblendet den Verstand auch eine Religion, die blinden Glauben lehrt; ferner die Lehre des Falschen; denn wie die Wahrheiten den Verstand aufschließen, so verschließt ihn das Falsche; es verschließt ihn nach oben und schließt ihn auf nach unten, und ein Verstand, der nur nach unten aufgeschlossen ist, kann die Wahrheiten nicht schauen, sondern bloß begründen, was er will, vorzüglich das Falsche. Auch durch die Begierden zum Bösen wird der Verstand verblendet. Solange der Wille in diesen ist, treibt er den Verstand an, sie zu begründen, und inwieweit die Begierden zum Bösen begründet werden, insoweit kann der Wille nicht in den Neigungen zum Guten sein, und von ihnen aus die Wahrheiten schauen, und so gebessert werden. Wer z. B. in der Begierde zum Ehebruch ist, dessen Wille treibt, weil er im Angenehmen seiner Liebe ist, den Verstand an, jenen zu begründen, indem er sagt: Was ist Ehebruch? Liegt etwas Böses in demselben? Findet nicht ähnliches statt zwischen Mann und Weib? Kann nicht ebensogut aus dem Ehebruch Nachkommenschaft hervorgehen? Kann nicht das Weib ohne Nachteil mehrere zulassen? Was hat das Geistige hiermit zu schaffen? So denkt der Verstand, der dann ein Buhle des Willens, und durch die Hurerei mit dem Willen so stumpf geworden ist, daß er nicht sehen kann, daß die eheliche Liebe eben die himmlisch-geistige Liebe selbst ist, die ein Abbild der Liebe des Herrn und der Kirche ist, von der sie auch abstammt, und daß sie somit an sich heilig ist, die Keuschheit, Reinheit und Unschuld selbst; und daß sie die Menschen zu Formen der Liebe gestaltet (denn die Gatten können sich gegenseitig vom Innersten heraus lieben, und so sich zu Formen der Liebe gestalten [formare se in amores]); und daß der Ehebruch diese Form zerstört, und mit ihr das Ebenbild des Herrn, und daß es etwas Abscheuliches ist, wenn der Ehebrecher sein Leben vermischt mit dem Leben des Gatten in dessen Weibe; denn im Samen liegt das Leben des Menschen; und weil dies Entweihung ist, so wird auch die Hölle ein Ehebruch genannt, und umgekehrt der Himmel eine Ehe. Auch steht die Liebe zum Ehebruch mit der untersten Hölle in Gemeinschaft, und die wahrhaft eheliche Liebe mit dem innersten Himmel, und die Zeugungsglieder bei beiden Geschlechtern entsprechen auch den Vereinen des innersten Himmels. Dies ist angeführt worden, damit man wisse, wie verblendet der Verstand ist, wenn der Wille in der Begierde zum Bösen ist, und daß im Zustand der Verblendung des Verstandes niemand gebessert werden kann.

  
/ 340