Библията

 

Hesekiel 19

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1 Du aber mache eine Wehklage über die Fürsten Israels

2 und sprich: Warum liegt deine Mutter, die Löwin, unter den Löwen und erzieht ihre Jungen unter den Löwen?

3 Deren eines zog sie auf, und ward ein junger Löwe daraus, der gewöhnte sich, die Leute zu zerreißen und zu fressen.

4 Da das die Heiden von ihm hörten, fingen sie ihn in ihren Gruben und führten ihn an Ketten nach Ägyptenland.

5 Da nun die Mutter sah, daß ihre Hoffnung verloren war, da sie lange gehofft hatte, nahm sie ein anderes aus ihren Jungen heraus und machte einen jungen Löwen daraus.

6 Da er unter den Löwen wandelte ward er ein junger Löwe; der gewöhnte sich auch, die Leute zu zerreißen und zu fressen.

7 Er verderbte ihre Paläste und verwüstete ihre Städte, daß das Land und was darin ist, vor der Stimme seines Brüllens sich entsetzte.

8 Da legten sich die Heiden aus allen Ländern ringsumher und warfen ein Netz über ihn und fingen ihn in ihren Gruben

9 und stießen ihn gebunden in einen Käfig und führten ihn zum König zu Babel; und man ließ ihn verwahren, daß seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels.

10 Deine Mutter war wie ein Weinstock, gleich wie du am Wasser gepflanzt; und seine Frucht und Reben wuchsen von dem großen Wasser,

11 daß seine Reben so stark wurden, daß sie zu Herrenzeptern gut waren, und er ward hoch unter den Reben. Und da man sah, daß er so hoch war und viel Reben hatte,

12 ward er mit Grimm ausgerissen und zu Boden geworfen; der Ostwind verdorrte seine Frucht, und seine starken Reben wurden zerbrochen, daß sie verdorrten und verbrannt wurden.

13 Nun aber ist er gepflanzt in der Wüste, in einem dürren, durstigen Lande,

14 und ist ein Feuer ausgegangen von seinen starken Reben, das verzehrte seine Frucht, daß in ihm keine starke Rebe mehr ist zu einem Herrenzepter, das ist ein kläglich und jämmerlich Ding.

   

От "Съчиненията на Сведенборг

 

Wahre Christliche Religion #144

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144. Wir lesen: „Als Jesus getauft wurde, taten sich die Himmel auf, und Johannes sah den Heiligen Geist wie eine Taube herabsteigen.“ (Matthaeus 3,16; Markus 1:10; Lukas 3:21; Johannes 1:32 f.)

Dies geschah, weil die Taufe – ebenso wie die Taube – die Wiedergeburt und Reinigung bedeutet. Soviel sieht doch wohl jeder, dass die Taube nicht der Heilige Geist war und dass der Heilige Geist auch nicht in der Taube war. Im Himmel erscheinen des Öfteren Tauben, und die Engel wissen dann jedes Mal, dass sie es mit Entsprechungen der Neigungen und den daraus hervorgehenden Gedanken über die Wiedergeburt und Reinigung bei einigen in der Nähe Weilenden zu tun haben. Daher verschwinden diese Tauben auch sogleich, wenn sie mit den Betreffenden über etwas anderes reden als das, was während der Erscheinung der Tauben in ihren Gedanken war. Es ist damit genauso wie mit vielem, was den Propheten erschien, zum Beispiel dem Lamm, das nach Offenbarung 14:1 und anderen Stellen Johannes im Geist auf dem Berge Zion erblickte. Wer weiß nicht, dass der Herr weder jenes Lamm war noch in ihm war, sondern dass es ein Symbol seiner Unschuld darstellte? Daraus erklärt sich auch der Irrtum jener, die drei Personen der Dreieinigkeit daraus ableiten, dass bei der Taufe über dem Herrn eine Taube erschien und aus dem Himmel eine Stimme ertönte: „Dies ist mein geliebter Sohn.“

Unter den folgenden Worten Johannes des Täufers ist zu verstehen, dass der Herr den Menschen durch den Glauben und die tätige Liebe wiedergebiert: „Ich taufe euch mit Wasser zur Buße, der aber nach mir kommen wird, der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.“ (Matthaeus 3:11; Markus 1:8; Lukas 3:16)

Mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen heißt: Wiedergebären durch das göttliche Wahre, das Sache des Glaubens, und durch das göttliche Gute, das Sache der Liebe ist. Etwas Ähnliches bezeichnen auch die folgenden Worte des Herrn: „Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ (Johannes 3:5) Das Wasser bedeutet hier, wie auch sonst im göttlichen Wort, das Wahre im natürlichen oder äußeren Menschen, der Geist das Wahre aus dem Guten im geistigen oder inneren Menschen.

  
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