Библията

 

2 Mose 24

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1 Und er sprach zu Mose: Steige zu Jehova herauf, du und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels, und betet an von ferne.

2 Und Mose allein nahe sich zu Jehova; sie aber sollen sich nicht nahen, und das Volk soll nicht mit ihm heraufsteigen.

3 Und Mose kam und erzählte dem Volke alle Worte Jehovas und alle echte; und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach: Alle Worte, die Jehova geredet hat, wollen wir tun.

4 Und Mose schrieb alle Worte Jehovas nieder. Und er machte sich des Morgens früh auf und baute einen Altar unten am Berge und zwölf Denksteine nach den zwölf Stämmen Israels.

5 Und er sandte Jünglinge der Kinder Israel hin, und sie opferten Brandopfer und schlachteten Friedensopfer (O. Dankopfer) von Farren dem Jehova.

6 Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und tat es in Schalen, und die Hälfte des Blutes sprengte er an den Altar.

7 Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes; und sie sprachen: Alles, was Jehova geredet hat, wollen wir tun und gehorchen.

8 Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den Jehova mit euch gemacht hat über alle diese Worte. (O. nach allen diesen Worten)

9 Und es stiegen hinauf Mose und Aaron, Nadab und Abihu, und siebzig von den Ältesten Israels;

10 und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Werk von Saphirplatten und wie der Himmel selbst (Eig. wie das Wesen des Himmels) an Klarheit.

11 Und er streckte seine Hand nicht aus gegen die Edlen der Kinder Israel; und sie schauten Gott und aßen und tranken.

12 Und Jehova sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und sei daselbst; und ich werde dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz (Eig. die Lehre, Unterweisung) und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu belehren.

13 Und Mose machte sich auf mit Josua, seinem Diener, und Mose stieg auf den Berg Gottes.

14 Und er sprach zu den Ältesten: Wartet hier auf uns, bis wir zu euch zurückkehren; und siehe, Aaron und Hur sind bei euch: wer irgend eine Sache hat, trete vor sie.

15 Und Mose stieg auf den Berg, und die Wolke bedeckte den Berg.

16 Und die Herrlichkeit Jehovas ruhte auf dem Berge Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebten Tage rief er Mose aus der Mitte der Wolke.

17 Und das Ansehen der Herrlichkeit Jehovas war wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Augen der Kinder Israel.

18 Und Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg; und Mose war auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte.

   

От "Съчиненията на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #9264

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9264. „Denn einen Gottlosen werde Ich nicht rechtfertigen“,

2. Mose 23:7, bedeutet, eine solche Bosheit sei gegen die göttliche Gerechtigkeit.

Dies erhellt aus der Bedeutung von rechtfertigen, sofern es heißt, für schuldlos erklären und freisprechen, hier aber, nicht freisprechen, weil es heißt: „Ich werde nicht rechtfertigen“.

Daß rechtfertigen auch heißt, für schuldlos erklären und freisprechen, erhellt aus der gerichtlichen Bedeutung dieses Wortes, wie auch bei Matthaeus 12:37: „Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden“.

Lukas 16:15: „Ihr seid es, die ihr euch rechtfertigt vor den Menschen, Gott aber kennt eure Herzen“.

Und aus der Bedeutung des Gottlosen, sofern er die Bosheit bezeichnet, wovon Nr. 9249. Die Bosheit, von der hier gesagt wird, daß sie gegen die göttliche Gerechtigkeit sei, ist, das innere und äußere Gute zerstören, was bezeichnet wird durch „den Unschuldigen und Gerechten töten“, wovon Nr. 9262, 9263; und jenes wird zerstört, wenn das göttlich Wahre und Gute, das vom Herrn kommt, geleugnet wird. Alsdann wird es beim Menschen vernichtet, somit der Herr selbst, von dem alles Gute, das gut ist und alles Wahre, das wahr ist, ausgeht, und wenn es vernichtet ist, so hat der Mensch kein geistiges Leben mehr, somit kein Heil. Vernichtet wird aber dieses Wahre und Gute, wenn das Göttliche des Herrn und auch, wenn das Wort geleugnet wird; denn dieses ist das göttlich Wahre, das vom Herrn ausgeht und vom Herrn handelt. Dieses leugnen, nachdem man es vorher anerkannt und im Glauben angenommen hatte und dadurch vernichten, ist die Sünde gegen den Heiligen Geist, die nicht vergeben wird: Matthaeus 12:31; denn der Heilige Geist ist eben das göttlich Wahre und Gute, weil es das vom Herrn ausgehende Heilige ist: Nr. 9222. Eben diese (Sünde) wird auch bezeichnet durch das Vergießen des unschuldigen Blutes, wovon gleich oben. Daß aber diese Bosheit nicht vergeben wird, weil sie gegen die göttliche Ordnung ist, wird bezeichnet durch: „Ich werde den Gottlosen nicht rechtfertigen“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.