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Hesekiel 16

Дослідження

   

1 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

2 Menschensohn, tue Jerusalem seine Greuel kund

3 und sprich: So spricht der Herr, Jehova, zu Jerusalem: Dein Ursprung und deine Abstammung (O. Geburt; wie v 4) ist aus dem Lande der Kanaaniter; dein Vater war ein Amoriter, und deine Mutter eine Hethiterin.

4 Und was deine Geburt betrifft-an dem Tage, da du geboren wurdest, wurde dein Nabel nicht abgeschnitten, und du wurdest nicht in Wasser gebadet zur einigung, und nicht mit Salz abgerieben, und nicht in Windeln gewickelt.

5 Kein Auge blickte mitleidig auf dich hin, um dir eines dieser Dinge zu tun, um sich deiner zu erbarmen; und du wurdest auf das freie Feld geworfen, vor Abscheu an deinem Leben, an dem Tage, da du geboren wurdest. -

6 Da ging ich an dir vorüber und sah dich zappeln in deinem Blute; und ich sprach zu dir: In deinem Blute lebe! und ich sprach zu dir: In deinem Blute lebe!

7 Zu Zehntausenden, wie das Gewächs des Feldes, machte ich dich; und du wuchsest heran und wurdest groß, und du gelangtest Zu höchster Anmut; die Brüste rundeten sich, und dein Haar wuchs; aber du warst nackt und bloß.

8 Und ich ging an dir vorüber und sah dich, und siehe, deine Zeit war die Zeit der Liebe; und ich breitete meinen Zipfel über dich aus, und bedeckte deine Blöße; und ich schwur dir und trat in einen Bund mit dir, spricht der Herr, Jehova, und du wurdest mein.

9 Und ich badete dich in Wasser, und spülte dein Blut von dir ab, und salbte dich mit Öl.

10 Und ich bekleidete dich mit Buntgewirktem und beschuhte dich mit Seekuhfellen, und ich umwand dich mit Byssus und bedeckte dich mit Seide;

11 und ich schmückte dich mit Schmuck: ich legte Armringe an deine Hände und eine Kette um deinen Hals,

12 und legte einen eif in deine Nase und inge in deine Ohren, und setzte eine Prachtkrone auf dein Haupt.

13 Und so wurdest du mit Gold und Silber geschmückt, und deine Kleidung war Byssus und Seide und Buntgewirktes; du aßest Feinmehl und Honig und Öl. Und du warst überaus schön und gelangtest zum Königtum.

14 Und dein uf ging aus unter die Nationen wegen deiner Schönheit; denn sie war vollkommen durch meine Herrlichkeit, die ich auf dich gelegt hatte, spricht der Herr, Jehova.

15 Aber du vertrautest auf deine Schönheit, und du hurtest auf deinen uf hin und gossest deine Hurereien aus über jeden Vorübergehenden: ihm ward sie.

16 Und du nahmst von deinen Kleidern und machtest dir bunte Höhen, und du hurtest auf denselben-was nicht vorkommen und nicht geschehen sollte.

17 Und du nahmst deine prächtigen Geschmeide von meinem Golde und von meinem Silber, welches ich dir gegeben hatte, und machtest dir Mannsbilder und hurtest mit ihnen.

18 Und du nahmst deine buntgewirkten Kleider und bedecktest sie damit; und mein Öl und mein äucherwerk setztest du ihnen vor;

19 und meine Speise, die ich dir gegeben: Feinmehl und Öl und Honig, womit ich dich gespeist hatte, die setztest du ihnen vor zum lieblichen Geruch. Und das ist geschehen, spricht der Herr, Jehova. -

20 Und du nahmst deine Söhne und deine Töchter, die du mir geboren, und opfertest sie ihnen zum Fraß.

21 War es zu wenig an deiner Hurerei, daß du meine Kinder schlachtetest und sie hingabst, indem du sie ihnen durch das Feuer gehen ließest?

22 Und bei allen deinen Greueln und deinen Hurereien gedachtest du nicht der Tage deiner Jugend, als du nackt und bloß warst, zappelnd in deinem Blute lagst. -

23 Und es geschah, nach aller deiner Bosheit (wehe, wehe dir! spricht der Herr, Jehova)

24 bautest du dir Gewölbe und machtest dir Höhen auf allen Straßen;

25 an jedem Scheidewege bautest du deine Höhen, und du schändetest deine Schönheit und spreiztest deine Füße gegen jeden Vorübergehenden; und du mehrtest deine Hurerei.

26 Du hurtest mit den Söhnen Ägyptens, deinen Nachbarn, die groß an Fleisch sind; und du mehrtest deine Hurerei, um mich zu reizen.

27 Und siehe, ich streckte meine Hand wider dich aus und verkürzte das dir Bestimmte; und ich gab dich hin der Gier derer, die dich hassen, der Töchter der Philister, die sich vor deinem unzüchtigen (O. lasterhaften) Wege schämen.

28 Und du hurtest mit den Söhnen Assurs, weil du nie satt werden kannst; und du hurtest mit ihnen und wurdest auch nicht satt.

29 Und du mehrtest deine Hurerei nach dem Krämerlande Chaldäa hin; und auch davon wurdest du nicht satt.

30 Wie schmachtend ist dein Herz! spricht der Herr, Jehova, indem du dieses alles tust, das Tun eines ausgelassenen Hurenweibes,

31 indem du deine Gewölbe baust an jedem Scheidewege und deine Höhen auf allen Straßen machst. Und du warst nicht einmal wie eine Hure, indem du den Lohn verschmähtest;

32 das ehebrecherische Weib nimmt statt ihres Mannes (Eig. unter ihrem Manne stehend; vergl. Kap. 23,5; 4. Mose 5,19) Fremde an!

33 Allen Huren gibt man Geschenke; du aber gabst deine Geschenke allen deinen Buhlen, und du beschenktest sie, damit sie von ringsumher zu dir kämen, um Hurerei mit dir zu treiben (Eig. um deiner Hurereien willen.)

34 Und es geschah bei dir das Umgekehrte von den Weibern bei deinen Hurereien, daß man nicht dir nachhurte; denn indem du Lohn gabst und dir kein Lohn gegeben wurde, bist du das Umgekehrte gewesen.

35 Darum, Hure, höre das Wort Jehovas!

36 So spricht der Herr, Jehova: Weil deine Unreinigkeit ausgegossen und deine Blöße aufgedeckt worden ist in deinen Hurereien mit deinen Buhlen, und wegen all deiner greuelhaften Götzen und wegen des Blutes (Eig. und gemäß dem Blute) deiner Kinder, die du ihnen gegeben hast:

37 darum, siehe, werde ich alle deine Buhlen sammeln, denen du gefielst, und alle, die du geliebt, samt allen, die du gehaßt hast. Und ich werde sie von ringsumher wider dich sammeln und deine Blöße vor ihnen aufdecken, so daß sie deine ganze Blöße sehen werden.

38 Und ich werde dich richten nach den echten der Ehebrecherinnen und der Blutvergießerinnen, und dich machen zum Blute des Grimmes und der Eifersucht.

39 Und ich werde dich in ihre Hand geben, damit sie deine Gewölbe zerstören und deine Höhen niederreißen, und dir deine Kleider ausziehen und deine prächtigen Geschmeide nehmen und dich nackt und bloß liegen lassen.

40 Und sie werden eine Versammlung wider dich heraufführen und dich steinigen, und werden dich mit ihren Schwertern durchbohren.

41 Und sie werden deine Häuser mit Feuer verbrennen und Gerichte an dir üben vor den Augen vieler Weiber. Und so werde ich dich aufhören lassen, eine Hure zu sein, und du wirst auch keinen Lohn mehr geben.

42 Und ich werde meinen Grimm an dir stillen, und mein Eifer wird von dir weichen; und ich werde ruhig sein und mich nicht mehr kränken. -

43 Darum, daß du nicht gedacht hast der Tage deiner Jugend und mich durch alles dieses gereizt hast, siehe, so habe auch ich deinen Weg auf deinen Kopf gebracht, spricht der Herr, Jehova, damit du nicht mehr diese Schandtat begehest (O. damit du nicht mehr Unzucht begehest) zu allen deinen Greueln hinzu.

44 Siehe, jeder Spruchredner wird über dich das Sprichwort reden und sprechen: Wie die Mutter, so ihre Tochter.

45 Du bist die Tochter deiner Mutter, die ihren Mann und ihre Kinder verschmähte; und du bist die Schwester deiner Schwestern, die ihre Männer und ihre Kinder verschmähten. Eure Mutter war eine Hethiterin, und euer Vater ein Amoriter.

46 Und deine größere Schwester ist Samaria mit ihren Töchtern (d. i. Tochterstädten; so auch nachher,) die zu deiner Linken wohnt; und deine Schwester, die kleiner ist als du, und die zu deiner echten wohnt, ist Sodom mit ihren Töchtern.

47 Aber nicht auf ihren Wegen hast du gewandelt, und nicht nur ein wenig nach ihren Greueln getan; denn du hast verderbter gehandelt als sie auf allen deinen Wegen.

48 So wahr ich lebe, spricht der Herr, Jehova, Sodom, deine Schwester, sie und ihre Töchter haben nicht getan, wie du getan hast, du und deine Töchter!

49 Siehe, dies war die Missetat Sodoms, deiner Schwester: Hoffart, Fülle von Brot und sorglose uhe hatte sie mit ihren Töchtern, aber die Hand des Elenden und des Armen stärkte sie nicht;

50 und sie waren hochmütig und verübten Greuel vor meinem Angesicht. Und ich tat sie hinweg, sobald ich es sah.

51 Und Samaria hat nicht gesündigt gleich der Hälfte deiner Sünden; und du hast deiner Greuel mehr gemacht als sie (d. i. Sodom und Samaria,) und hast deine Schwestern gerechtfertigt durch alle deine Greuel, die du verübt hast.

52 So trage auch du deine Schmach, welche du deinen Schwestern zuerkannt hast; durch deine Sünden, die du greulicher begangen hast als sie, sind sie gerechter als du. Und so werde auch du zu Schanden und trage deine Schmach, weil du deine Schwestern gerechtfertigt hast.

53 Und ich werde ihre Gefangenschaft wenden, die Gefangenschaft Sodoms und ihrer Töchter und die Gefangenschaft Samarias und ihrer Töchter, und die Gefangenschaft deiner Gefangenen (O. und deine eigene Gefangenschaft) in ihrer Mitte:

54 auf daß du deine Schmach tragest und dich schämest alles dessen, was du getan hast, indem du sie tröstest.

55 Und deine Schwestern, Sodom und ihre Töchter, werden zurückkehren zu ihrem früheren Stande; und Samaria und ihre Töchter werden zurückkehren zu ihrem früheren Stande; und auch du und deine Töchter, ihr werdet zurückkehren zu eurem früheren Stande.

56 Und Sodom, deine Schwester, wurde nicht erwähnt (O. wurde nicht zur Predigt, Lehre) in deinem Munde am Tage deiner Hoffärtigkeiten,

57 ehe deine Bosheit aufgedeckt wurde, wie zur Zeit des Hohnes der Töchter Syriens und aller seiner Umgebungen, der Töchter der Philister, die dich verachteten ringsumher.

58 Deine Unzucht und deine Greuel, du wirst sie tragen, spricht Jehova.

59 Denn so spricht der Herr, Jehova: Ja, ich will dir tun, so wie du getan, die du den Eid verachtet und den Bund gebrochen hast (Eig. indem du den Bund brachtest.) -

60 Doch ich will gedenken (O. Doch gedenken will ich) meines Bundes mit dir in den Tagen deiner Jugend, und will dir einen ewigen Bund errichten.

61 Und du wirst deiner Wege gedenken und dich schämen, wenn du deine Schwestern empfangen wirst, die größer sind als du, samt denen, die kleiner sind als du, und ich sie dir zu Töchtern geben werde, aber nicht infolge deines Bundes.

62 Und ich werde meinen Bund mit dir errichten, und du wirst wissen, daß ich Jehova bin:

63 auf daß du eingedenk seiest und dich schämest, und den Mund nicht mehr auftuest wegen deiner Schmach, wenn ich dir alles vergebe, was du getan hast, spricht der Herr, Jehova.

   

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Himmlische Geheimnisse #8875

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8875. „Ein eifriger Gott“, 2 Mose 20:5, bedeutet, daß daher das Falsche und Böse komme.

Dies erhellt daraus, daß ein eifriger Gott im eigentlichen Sinn das göttlich Wahre des göttlich Guten bedeutet, denn Gott wird vom Wahren gesagt: Nr. 2586, 2769, 2807, 2822, 3921 E, 4287, 4402, 7010, 7268, 8301, und eifrig vom Guten, wie man unten sehen wird. Aber ein eifriger Gott in bezug auf diejenigen, die das göttlich Wahre vom göttlich Guten des Herrn nicht aufnehmen, bedeutet das Falsche und Böse; denn die, welche im Gegensatze stehen, werden das göttlich Wahre als Falsches inne und das göttlich Gute als Böses. Ein jeder nämlich sieht es gemäß seiner Beschaffenheit. Daher kommt es, daß der Eifer des Herrn, der an sich Liebe und Erbarmen ist, ihnen als Zorn erscheint, denn wenn der Herr aus Liebe und Barmherzigkeit die Seinigen im Himmel schützt, werden diejenigen, die im Bösen sind, unwillig und zürnen auf die Guten und stürzen sich in die Sphäre des göttlich Wahren und göttlich Guten mit dem Streben, diejenigen, die darinnen sind zu verderben, und dann wirkt das göttlich Wahre des göttlich Guten auf sie ein und macht, daß sie Qualen fühlen, wie sie in der Hölle sind. Daher kommt es, daß sie dem Göttlichen Grimm und Zorn zuschreiben und auch alles Böse, während doch im Göttlichen durchaus nichts von Zorn oder von Bösem ist, sondern lauter Milde und Barmherzigkeit.

Hieraus wird klar, warum der Eifrige das Falsche und Böse, und der Eifer den Zorn bedeutet; man sehe, was hierüber früher gezeigt worden ist, nämlich:

Daß Grimm und Zorn dem Herrn zugeschrieben werden, während sie doch in denen sind, die im Bösen stehen oder im Zorn wider das Göttliche: Nr. 5798, 6997, 8284, 8483. Daß die Übel, die Bestrafungen und Verwüstungen ebenfalls dem Herrn zugeschrieben werden, während doch in dem Herrn nichts als Liebe und Barmherzigkeit ist, sehe man Nr. 2447, 6071, 6559, 6991, 6997, 7533, 7632, 7643, 7679, 7710, 7877, 7926, 8214, 8223, 8226, 8227, 8228, 8282, 8632. Daß die Bösen sich selbst verwüsten, und sich in die Verdammnis und in die Hölle stürzen, dadurch daß sie versuchen, das Gute und das Wahre zu zerstören: Nr. 7643, 7679, 7710, 7926, 7989. Daß der Herr einem jeden seiner Beschaffenheit gemäß erscheint: Nr. 1861 E, 6832, 8197. Daß der Eifer des Herrn Liebe und Barmherzigkeit ist, und daß, wenn der Herr die Guten wider die Bösen beschützt, dies ihnen als Feindseligkeit und auch als Zorn erscheint, erhellt aus folgenden Stellen im Worte:

Daß der Eifer des Herrn Liebe und Barmherzigkeit ist:

Jesaja 63:15: „Blicke herab aus den Himmeln und schaue her von der Wohnung Deiner Heiligkeit! Wo ist Dein Eifer und Deine Stärke? Dein herzliches Mitleid und Deine Erbarmungen halten sich zurück gegen mich“: Eifer bedeutet hier Barmherzigkeit, die ein herzliches Mitleid ist und vom Guten gesagt wird, denn es wird gesagt, Dein Eifer und Deine Stärke, wo Eifer vom Guten gesagt wird und Stärke vom Wahren, und ebenso herzliches Mitleid vom Guten und Erbarmungen vom Wahren. Desgleichen steht Wohnung der Heiligkeit für den Himmel, wo diejenigen sind, die dem himmlischen Reich angehören, und Wohnungen der Pracht für den Himmel, wo diejenigen sind, die dem geistigen Reich angehören.

Hieraus geht auch deutlich hervor, daß im Worte wo vom Guten die Rede ist, auch vom Wahren gesprochen wird, wegen der himmlischen Ehe des Guten und Wahren in allem einzelnen des Wortes, somit der Herr in Ansehung Seiner beiden Namen Jesus und Christus, welche die göttliche Ehe im Herrn bedeuten, worüber man sehe Nr. 683, 793, 801, 2516, 4138 E, 5183, 5502, 6343, 8339 E, 7945, 8339. Jesaja 9:5, 6: „Ein Knabe ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, die Herrschaft ruht auf Seiner Schulter, Sein Name heißt Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Friedefürst; der Vermehrung der Herrschaft und des Friedens wird kein Ende sein; der Eifer Jehovahs wird es tun“: hier vom Herrn und Seiner Ankunft. Der Eifer Jehovahs wird es tun, bedeutet, daß Er es tue aus dem glühenden Verlangen, das Menschengeschlecht zu beseligen.

Jesaja 37:32: „Aus Jerusalem werden die Übriggebliebenen ausgehen und die Geretteten vom Berge Zion; der Eifer Jehovahs wird solches tun“: der Eifer Jehovahs wird solches tun, bedeutet, aus Liebe und Barmherzigkeit (werde es geschehen).

Ezechiel 39:25: „So spricht der Herr Jehovih: Nun werde Ich die Gefangenschaft Jakobs zurückführen und Mich erbarmen des ganzen Hauses Israel, und Ich will eifern für den Namen Meiner Heiligkeit“: eifern bedeutet, sich erbarmen.

Psalm 69:10: „Der Eifer um Dein Haus hat mich verzehrt“: hier vom Herrn. Der Eifer um das Haus Jehovahs bedeutet die Liebe zu denjenigen, die das Gute und Wahre aufnehmen, denn sie sind das Haus Jehovahs.

Daß der Eifer oder die Barmherzigkeit des Herrn, wenn Er die Guten beschützt, als Feindseligkeit erscheint:

Jesaja 42:13: „Jehovah wird ausziehen wie ein Held, wie ein Kriegsmann erweckt Er Seinen Eifer, Er wird rufen und schreien und Sich mächtig beweisen gegen Seine Feinde“.

Joel 2:18: „Jehovah wird eifern für Sein Land und Sein Volk verschonen“.

Daß der Eifer des Herrn Zorn und Grimm genannt wird, weil die Barmherzigkeit den Bösen so erscheint:

5. Mose 6:14, 15: „Ihr sollt nicht anderen Göttern nachgehen von den Göttern der Völker rings um euch her, denn ein eifriger Gott ist Jehovah, dein Gott, in deiner Mitte; damit nicht der Zorn Jehovahs, deines Gottes, wider dich entbrenne und Er dich vertilge vom Erdboden“.

5. Mose 32:16, 21: „Sie reizten Ihn zum Eifer durch fremde (Götter), brachten Ihn durch Greuel zum Zorn; sie opferten den Dämonen, sie erregten Meinen Eifer durch Nichtgötter, zum Zorn reizten sie Mich durch ihre Eitelkeiten“.

Ezechiel 5:13: „Dann wird vollendet werden Mein Zorn, und Meinen Grimm werde Ich ruhen lassen auf ihnen und soll Mich nicht gereuen, damit sie erkennen, daß Ich, Jehovah, geredet habe in Meinem Eifer, wenn Ich vollendet habe Meinen Grimm an ihnen“.

Sacharja 1:14, 15; 8:2: „Es sprach zu mir der Engel Jehovahs, der mit mir redete: Rufe und sprich: So spricht Jehovah Zebaoth: Ich habe geeifert für Jerusalem und für Zion mit großem Eifer; denn mit großer Entrüstung bin Ich entrüstet wider die sicheren Völker“.

Zephanja 3:8: „Ich werde über sie ausgießen Meine Entrüstung, allen Grimm Meines Zorns; denn im Feuer Meines Zorns soll das ganze Land verzehrt werden“.

5. Mose 29:20: „Ihm wird Jehovah nicht vergeben wollen, sondern der Zorn Jehovahs und Sein Eifer wird rauchen (erglühen) wider solchen Mann, und aller Fluch wird auf ihm ruhen“.

Psalm 79:5, 6: „Wie lange, Jehovah, wirst Du zürnen immerfort, wird brennen wie Feuer Dein Eifer? Schütte aus Deinen Zorn über die Völker, die Dich nicht kennen“.

Desgleichen wird der Eifer Jehovahs als Zorn aufgefaßt Psalm 37:1; Ezechiel 16:42; 23:25; 38:19. Hieraus kann man ersehen, was der Eifer Jehovahs oder der eifrige Gott ist, daß er nämlich im echten Sinn Liebe und Barmherzigkeit bedeutet; aber im nicht echten (uneigentlichen) Sinn, wie er denen erscheint, die im Bösen und Falschen sind, als Zorn und Verwüstung.

Man muß wissen, daß besonders dann Jehovah, d.h. der Herr, ein Eifernder oder Rächer genannt wird, wenn das verdorben wird, was bei dem Menschen der Kirche allgemein herrschen soll, nämlich das Göttliche, das vor allem geliebt, erwogen und gefürchtet werden muß; wenn dieses verdorben oder zerstört ist, dann tritt anstatt des himmlischen Lichtes lauter Finsternis ein, denn es findet kein weiterer Einfluß des Göttlichen statt, weil keine Aufnahme; daher kommt es, daß gesagt wird: „Ich Jehovah, dein Gott, bin ein eifriger Gott, heimsuchend die Missetat der Väter an den Söhnen bis in das dritte und vierte Glied bei denen, die Mich hassen“; und zwar, wenn sie andere Götter anbeten, oder sich ein Schnitzbild oder Gleichnisse machen würden, denn diese zerstören das Göttliche, das allgemein herrschen muß.

Darum wird an einer anderen Stelle bei Mose gesagt: „Hütet euch, daß ihr euch nicht irgendein Bildnis einer Gestalt machet, denn Jehovah Gott ist ein verzehrendes Feuer, ein eifriger Gott“: 5 Mose 4:23, 24. 2 Mose 34:14: „Du sollst keinen anderen Gott anbeten als Jehovah; Sein Name ist Eiferer, ein eifriger Gott ist Er“.

Bei dem israelitischen Volke war dieses Verehren der Bilder so strenge untersagt, weil die Anbetung anderer Götter, der Schnitzbilder und Götzenbilder alles Vorbildliche der Kirche bei ihnen zerstörte; denn im Himmel ist Jehovah, d.h. der Herr, das allgemein Herrschende. Sein Göttliches erfüllt alles daselbst und macht das Leben aller. Wenn anderes statt des Göttlichen verehrt würde, dann ginge alles Vorbildliche zugrunde und dadurch auch die Verbindung mit dem Himmel.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #4402

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4402. „Und nannte ihn El Elohe Israel“, 1 Mose 33:20, bedeutet, aus dem geistig Göttlichen (stamme er), nämlich der innere Gottesdienst.

Dies erhellt aus der Bedeutung von El Elohe, worüber im Folgenden, und aus der Bedeutung von Israel, insofern es das Geistige bezeichnet, worüber Nr. 4286, 4292. Mit dem, was von 1 Mose 33:17 bis hierher gesagt wurde, verhält es sich auf folgende Weise: Es wird in diesem Kapitel im höchsten Sinn vom Herrn gehandelt, wie Er selbst Sein Natürliches göttlich gemacht hat; aber weil das, was im höchsten Sinn sich auf den Herrn bezieht, die Vorstellungen des menschlichen Denkens übersteigt, denn es ist Göttliches, so darf ich es durch solches erläutern, was näher in die Vorstellung eingeht, nämlich dadurch, wie der Herr das Natürliche des Menschen wiedergebiert, denn von der Wiedergeburt des Menschen in Ansehung seines Natürlichen wird hier auch im inneren Sinn gehandelt. Die Wiedergeburt des Menschen ist nämlich ein Bild der Verherrlichung des Herrn: Nr. 3138, 3212, 3296, 3490; denn der Herr hat sich gemäß der göttlichen Ordnung verherrlicht, d.h. göttlich gemacht, und dieser Ordnung gemäß wirkt Er auch bei der Wiedergeburt des Menschen, d.h. macht Er ihn himmlisch und geistig.

Hier (ist davon die Rede), wie Er ihn geistig macht; denn dies bezeichnet Israel. Der geistige Mensch ist nicht der inwendigere vernünftige Mensch, sondern der inwendigere natürliche. Der inwendigere vernünftige Mensch ist es, welcher der himmlische genannt wird. Welcher Unterschied stattfindet zwischen dem geistigen und dem himmlischen Menschen, wurde im vorigen mehrmals gesagt. Der geistige Mensch entsteht dadurch, daß bei ihm die Wahrheiten mit dem Guten verbunden und dann inwendigere Wahrheiten (werden).

Von der Verbindung der äußeren Wahrheiten im Natürlichen wurde in diesem Kapitel von Vers 1-17 und von der Verbindung der inwendigeren Wahrheiten mit dem Guten von Vers 17-20 gehandelt. Die inwendigeren Wahrheiten können nicht anders mit dem Guten verbunden werden als durch die Erleuchtung, die durch den inneren Menschen in den äußeren einfließt; infolge dieser Erleuchtung erhellen die göttlichen Wahrheiten nur in allgemeiner Weise vergleichsweise wie unzählige Gegenstände vor dem Auge, wie ein dunkles (Ganze) ohne genaue Unterscheidung.

Diese Erleuchtung, durch welche die Wahrheiten nur in allgemeiner Weise erscheinen, wurde bezeichnet durch die Worte Esaus an Jakob: „So will ich doch zurücklassen bei dir von dem Volke, das mit mir“, und durch die Antwort Jakobs: „Wozu das? möchte ich nur Gnade finden in deinen Augen“, worüber man sehe Nr. 4385, 4386. Daß der geistige Mensch verhältnismäßig etwas Dunkles sei, sehe man Nr. 2708, 2715, 2716, 2718, 2831, 2849, 2935, 2937, 3241, 3246, 3833. Dieser geistige Mensch ist es, der durch Israel vorgebildet wird: Nr. 4286. Geistiger Mensch heißt er aus dem Grunde, weil das Licht des Himmels, in dem Einsicht und Weisheit ist, in diejenigen Dinge einfließt, die dem Lichte der Welt bei den Menschen angehören und bewirkt, daß das, was dem Himmelslichte angehört, in dem vorgebildet wird, was dem Lichte der Welt angehört, und daß sie so einander entsprechen; denn das Geistige an sich betrachtet ist das göttliche Licht selbst, das vom Herrn (ausgeht), somit auch Einsicht des Wahren und daher Weisheit. Aber dieses Licht fällt beim geistigen Menschen in das ein, was bei ihm dem Glauben angehört und was er für Wahrheit hält. Dagegen beim himmlischen Menschen in das Gute der Liebe.

Aber diese Dinge, obwohl sie denen klar sind, die im Himmelslichte sich befinden, sind gleichwohl denen dunkel, die im Lichte der Welt sind, somit den meisten heutzutage, und vielleicht so dunkel, daß sie kaum zu verstehen sind. Weil jedoch von ihnen im inneren Sinn gehandelt wird und dieselben so beschaffen sind, so darf ich nicht unterlassen, sie zu enthüllen. Es wird eine Zeit kommen, wo die Erleuchtung (eintritt).

Daß der Altar El Elohe Israel genannt und dadurch der inwendigere Gottesdienst aus dem geistig Göttlichen bezeichnet wurde, kommt daher, weil El Elohe im höchsten Sinn dasselbe ist wie das geistig Göttliche und auch wie Israel. Daß Israel den Herrn bezeichnet in bezug auf das geistig Göttliche, und im vorbildlichen Sinn die geistige Kirche des Herrn oder, was dasselbe, den Menschen, der so beschaffen ist, sehe man Nr. 4286, 4292. El Elohe bedeutet in der Grundsprache Gott Gottes, und genau den Worten nach: Gott der Götter. Im Worte wird Jehovah oder der Herr an mehreren Stellen El in der Einzahl genannt, auch Eloah, und Er wird auch Elohim in der Mehrzahl genannt; und einige Male beides in einem Verse oder in derselben Reihenfolge; wer den inneren Sinn des Wortes nicht kennt, kann nicht wissen, warum es so ist. Daß El etwas anderes in sich schließt und Eloah etwas anderes und auch Elohim etwas anderes, kann jeder daraus erkennen, daß das Wort göttlich ist, d.h. seinen Ursprung vom Göttlichen ableitet, und daß es daher eingegeben in Ansehung aller Worte, ja bis auf das kleinste Häkchen.

Was El bezeichnet, wenn es genannt wird, und was Elohim, kann aus dem deutlich sein, was oben an mehreren Stellen gezeigt wurde, daß nämlich El und Elohim oder Gott gesagt wird, wenn vom Wahren gehandelt wird, man sehe Nr. 709, 2586, 2769, 2807, 2822, 3821 E, 4287; daher kommt es, daß durch El und Elohim im höchsten Sinn bezeichnet wird das geistig Göttliche, denn dies ist dasselbe wie das göttlich Wahre, aber mit dem Unterschied, daß durch El das Wahre im Willen und in der Tat bezeichnet wird, was dasselbe ist, wie das Gute des Wahren: Nr. 4337, 4353, 4390. Elohim wird in der Mehrzahl gesagt, weil unter dem göttlich Wahren alle Wahrheiten, die vom Herrn ausgehen, verstanden werden, daher werden auch die Engel im Worte einige Male Elohim oder Götter genannt: Nr. 4295; wie auch aus den unten aus dem Worte angeführten Stellen erhellen wird.

Weil nun El und Elohim im höchsten Sinn den Herrn in bezug auf das Wahre bezeichnen, bezeichnen sie Ihn auch in bezug auf die Macht; denn das Wahre ist es, von dem die Macht ausgesagt wird. Das Gute wirkt nämlich durch das Wahre, wenn es Macht ausübt: Nr. 3091, 4015; deswegen wird, wo im Worte von der Macht aus dem Wahren gehandelt wird, der Herr El und Elohim, oder Gott genannt; daher kommt es auch, daß El in der Grundsprache auch den Mächtigen bedeutet.

Daß El und Elohim oder Gott im Wort gesagt wird, wo vom geistig Göttlichen gehandelt wird oder, was das gleiche, vom göttlich Wahren und von der daher stammenden göttlichen Macht, kann man noch aus folgenden Stellen erkennen:

1. Mose 46:2, 3: „Es sprach der Gott Israels in nächtlichen Gesichten: Ich bin der Gott der Götter (El Elohe) deines Vaters, fürchte dich nicht, hinabzuziehen nach Ägypten, denn Ich will dich daselbst zu einem großen Volke machen“: weil dort zu Israel (gesprochen wird), den Er zu einem großen Volke machen will und somit vom Wahren und seiner Macht gehandelt wird, deshalb wird gesagt El Elohe, das im nächsten Sinn bedeutet Gott der Götter.

Daß Elohim im nächsten Sinn Götter bedeutet, weil es von den Wahrheiten und der Macht daraus ausgesagt wird, erhellt auch bei

1. Mose 35:7: „Daselbst erbaute Jakob einen Altar und nannte den Ort El Beth-El, weil ihm dort offenbart wurden die Elohim bei seiner Flucht vor seinem Bruder“.

5. Mose 10:17: „Jehovah, euer Gott, Er selbst (ist) der Gott der Götter und der Herr der Herrn, Gott (El) groß, mächtig und schrecklich“: wo Gott der Götter ausgedrückt wird durch Elohe Elohim und hernach Gott durch El, dem Größe und Macht zugeschrieben wird.

Psalm 95:3, 4: „Ein großer Gott (El) ist Jehovah und ein großer König über alle Götter (Elohim), und in Seiner Hand sind die Erforschungen (Tiefen) der Erde, und die Kräfte der Berge sind Sein“: wo Gott oder El gesagt wird, weil vom göttlich Wahren und der Macht daraus gehandelt wird; dann wird auch Götter gesagt, weil von den Wahrheiten (die Rede ist), die daher (stammen); denn König bezeichnet im inneren Sinn das Wahre: Nr. 1672, 2015, 2069, 3009, 3670; daraus erhellt, was „großer König über alle Götter“ in sich schließt; die Erforschungen (Tiefen) der Erde bezeichnen ebenfalls die Wahrheiten der Kirche, welche die Kräfte der Berge genannt werden von der Macht aus dem Guten.

Psalm 89:7-9: „Wer im Himmel kann sich Jehovah vergleichen, sich gleichstellen Jehovah unter den Söhnen der Götter (Elim); ein starker Gott (El) ist Er in der Versammlung der Heiligen. Jehovah Gott Zebaoth, wer ist stark, wie Du, Jah“: Söhne der Götter oder Elim, bedeutet hier die göttlichen Wahrheiten, und von diesen wird offenbar Macht ausgesagt, denn es heißt, ein starker Gott (El), Jehovah, Gott der Heerscharen, wer ist stark, wie Du.

Psalm 29:1: „Gebet Jehovah, ihr Söhne der Götter, gebet Jehovah Ehre und Stärke“.

4. Mose 16:22: „Sie fielen auf ihr Angesicht und sprachen: Gott der Götter (El Elohe), der Geister alles Fleisches“.

Psalm 82:6; Johannes 10:34: „Ich habe gesagt, Götter (Elohim) seid ihr und Söhne des Höchsten, ihr alle“: wo Götter gesagt wird von den Wahrheiten, denn Söhne bezeichnen Wahrheiten: Nr. 489, 491, 533, 1147, 2628, 3373, 3704. Psalm 136:2, 3: „Danket dem Gott der Götter (El Elohim), danket dem Herrn der Herren“.

Daniel 11:36: „Und der König wird tun, wie es Ihm gefällt, und Er wird Sich erheben und Sich aufwerfen über jeden Gott (El), und wunderbar reden wider den Gott der Götter (El Elohim)“.

Daraus erhellt, daß El Elohe in nächsten Sinn „Gott der Götter“ ist, und daß Götter im inneren Sinn ausgesagt werden von den Wahrheiten, die vom Herrn.

Daß El oder Gott in der Einzahl gesagt, wo gehandelt wird von der Macht, die aus dem göttlich Wahren oder, was das gleiche, aus dem geistig Göttlichen des Herrn, zeigen deutlich folgende Stellen:

1. Mose 31:29: „Es stünde in meiner Macht (El), übel zu verfahren mit dir“ (wörtl.: Es wäre wie Gott meine Hand und El = Gott = Macht. Anm. d. Übersetzers).

5. Mose 28:32: Und nicht in Macht (El) (wird sein) die Hand“;

Micha 2:1: „Und für Gott (El) (ist) ihnen ihre Hand“ (eigentl.: ihre Hand ist ihr Gott – El – d.h. sie verlassen sich auf ihre Kraft. Anm. d. Übersetzers): für Gott ist die Hand, bedeutet, daß Er ihre Macht sei; daß Hand die Macht bedeute, sehe man Nr. 878, 3387, und daß Hand ausgesagt wird vom Wahren: Nr. 3091. Psalm 89:26, 27: „Ich will ins Meer stellen seine Hand, und in die Ströme seine Rechte; er wird Mich nennen: mein Vater bist du, mein Gott (El), der Fels meines Heils“: wo von der Macht aus den Wahrheiten (die Rede ist).

Psalm 10:11-13: „Der Gottlose spricht in seinem Herzen: Verges-sen hat (es) Gott (El), verborgen Seine Angesichte, Er wird es nicht sehen in Ewigkeit; erhebe dich, Jehovah Gott (El), strecke Deine Hand aus; weshalb soll der Gottlose Gott (Elohim) verachten?“: ebenso zu erklären.

Psalm 18:3: „Jehovah, mein Fels und meine Burg, mein Erretter, mein Gott (El), mein Hort“: wo auch von der Macht (die Rede ist).

Jesaja 10:21: „Der Überrest wird wiederkehren, das übrige von Jakob zu Gott (El) dem Mächtigen“.

Jesaja 9:5: „Ein Knabe ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, auf dessen Schulter die Herrschaft; man wird Seinen Namen nennen: Wunderbar, Rat, Gott (El), Mächtig, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst“.

Jesaja 12:2: „Siehe, Gott, (El) ist mein Heil, ich will vertrauen und mich nicht fürchten, weil Er meine Stärke ist“.

Jesaja 43:12, 13: „Ich bin Gott (El), ja, seit dem (ersten) Tage bin Ich Derselbe, und niemand ist, der aus Meiner Hand errettet; Ich tue es, und wer kann es ändern?“: hier (ebenfalls) von der Macht.

Jeremia 32:18: „Großer, mächtiger Gott (El), dessen Name ist Jehovah der Heerscharen“.

2. Sam. 22:30-33: „Mit meinem Gott (El) werde ich über die Mauern springen, der Weg Gottes (El) ist ohne Tadel, das Wort Jehovahs ist lauter; wer ist Gott (El) außer Jehovah? wer ein Fels außer unserem Gott (Elohim)? Gott (El) ist die Stärke meiner Zuflucht“.

4. Mose 23:19, 21-23: „Nicht ein Mensch ist Gott (El), daß Er lüge oder ein Menschensohn, daß Ihn etwas reue. Sollte Er etwas sagen und es nicht tun, oder etwas reden und es nicht halten? Er hat sie ausgeführt aus Ägypten, seine Stärke ist wie die des Einhorns; zu jener Zeit wird man zu Jakob und Israel sagen, was Gott (El) getan hat“: wo im inneren Sinn von der Macht und dem Wahren (die Rede ist).

4. Mose 24:8: „Gott (El), der ihn (Israel) aus Ägypten geführt, Seine Stärke ist wie eines Einhorns; er (Israel) wird verzehren die Völker, seine Feinde und ihre Gebeine zerbrechen, ihre Pfeile wird er zerschmettern“: daß Hörner und die Stärke des Einhorns die Macht des Wahren aus dem Guten bedeuten, sehe man Nr. 2832. So noch an vielen Stellen.

Weil im Worte die meisten Ausdrücke auch einen entgegengesetzten Sinn haben, so auch bei „Gott der Götter“, die genannt werden, wenn es sich vom Falschen und von der Macht aus dem Falschen handelt, wie bei

Ezechiel 32:21: „Anreden werden ihn die Götter (Elim) der Mächtigen in der Mitte der Hölle“.

Jesaja 57:5: „Ihr seid entbrannt für die Götter (Elim) unter jedem grünen Baume“: wo Götter gesagt wird von den Falschheiten; ebenso an anderen Stellen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.