Библија

 

2 Samuel 9

Студија

   

1 Und David sprach: Ist noch jemand da, der vom Hause Sauls übriggeblieben ist, daß ich Güte an ihm erweise um Jonathans willen?

2 Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, sein Name war Ziba; und sie riefen ihn zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Und er sprach: Dein Knecht.

3 Und der König sprach: Ist niemand mehr da vom Hause Sauls, daß ich Güte Gottes an ihm erweise? Und Ziba sprach zu dem König: Es ist noch ein Sohn da von Jonathan, der an den Füßen lahm ist.

4 Und der König sprach zu ihm: Wo ist er? Und Ziba sprach zu dem König: Siehe, er ist im Hause Makirs, des Sohnes Ammiels, zu Lodebar.

5 Da sandte der König David hin und ließ ihn aus dem Hause Makirs, des Sohnes Ammiels, holen, von Lodebar.

6 Und Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, kam zu David; und er fiel auf sein Angesicht und beugte sich nieder. Und David sprach: Mephiboseth! Und er sprach: Siehe, dein Knecht.

7 Und David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will gewißlich Güte an dir erweisen um deines Vaters Jonathan willen, und will dir alle Felder deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst beständig an meinem Tische essen.

8 Und er beugte sich nieder und sprach: Was ist dein Knecht, daß du dich zu einem toten Hunde gewandt hast, wie ich einer bin?

9 Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul und seinem ganzen Hause gehört hat, habe ich dem Sohne deines Herrn gegeben.

10 Und du sollst ihm das Land bauen, du und deine Söhne und deine Knechte, und den Ertrag einbringen, damit der Sohn deines Herrn Brot zu essen habe. Und Mephiboseth, der Sohn deines Herrn, soll beständig an meinem Tische essen. Und Ziba hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte.

11 Und Ziba sprach zu dem König: Nach allem, was mein Herr, der König, seinem Knechte gebietet, also wird dein Knecht tun. Und Mephiboseth, sprach der König, wird an meinem Tische essen, wie einer von den Königssöhnen.

12 Und Mephiboseth hatte einen kleinen Sohn, sein Name war Micha. Und alle, die im Hause Zibas wohnten, waren Mephiboseths Knechte.

13 Und Mephiboseth wohnte in Jerusalem, denn er beständig am Tische des Königs. Er war aber lahm an beiden Füßen.

   

Из Сведенборгових дела

 

Himmlische Geheimnisse # 9231

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9231. „Dem Hunde sollt ihr es vorwerfen“, 2 Mose 22:30, bedeutet, es sei unrein.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Hunde, sofern sie die bezeichnen, die das Gute des Glaubens unrein machen durch Verfälschungen; denn alle Tiere im Wort bedeuten solche Triebe und Neigungen, die beim Menschen sind: sanfte und nützliche Tiere gute Triebe und Neigungen, wilde und unnütze Tiere aber böse Triebe und Neigungen.

Der Grund, warum solches durch Tiere bezeichnet wird, ist, weil der äußere oder natürliche Mensch die gleichen Triebe und Neigungen und auch die gleichen Begierden und die gleichen Sinne hat wie die Tiere; aber der Unterschied ist, daß der Mensch ein Inneres hat, welches der inwendige Mensch genannt wird. Dieser ist vom äußeren darin unterschieden, daß er das, was in diesem existiert, sehen, es regieren und bezähmen kann; wie er auch in den Himmel bis zum Herrn erhoben und so mit Ihm verbunden werden kann durch das Denken und die Neigung, mithin durch Glauben und Liebe. Auch darin ist er vom äußeren unterschieden, daß er von ihm nach dem Tod getrennt wird und hernach ewig lebt; dadurch unterscheidet sich der Mensch von den Tieren. Aber das sehen diejenigen nicht ein, die bloß natürliche und sinnliche Menschen sind, denn ihr inwendiger Mensch ist gegen den Himmel zu verschlossen; deshalb wissen sie zwischen dem Menschen und dem Tier keinen anderen Unterschied zu machen, als daß der Mensch reden kann, was die bloß sinnlichen Menschen auch nur gering veranschlagen.

Die Hunde bezeichnen aber diejenigen, die das Gute des Glaubens durch Verfälschungen unrein machen, weil die Hunde Unreines essen und auch die Menschen anbellen und beißen. Daher kommt es auch, daß die Heiden, die außerhalb der Kirche in Falschem aus dem Bösen waren, von den Juden Hunde genannt und für sehr gemein gehalten wurden. Daß sie Hunde genannt wurden, erhellt aus den Worten des Herrn zu dem griechischen syrophönizischen Weibe, deren Tochter von einem Dämon übel geplagt wurde:

Matthaeus 15:26, 27; Markus 7:26, 27: „Es ist nicht fein, daß man das Brot der Söhne nehme und es den Hunden vorwerfe; sie aber sprach: ja, Herr, aber doch essen auch die Hunde von den Brosamen, die vom Tische ihrer Herren fallen“: daß hier durch die Hunde diejenigen bezeichnet werden, die außerhalb der Kirche waren, und durch die Söhne die, welche innerhalb der Kirche, ist klar.

Lukas 16:19-21: „Es war ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und Byssus und lebte alle Tage herrlich und in Freuden; es war aber ein Armer, mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Türe, mit Geschwüren behaftet, und wünschte sich zu sättigen mit den Brosamen, die vom Tische des Reichen fielen; es kamen jedoch die Hunde und leckten seine Geschwüre“: durch den mit Purpur und Byssus bekleideten Reichen werden die bezeichnet, die innerhalb der Kirche sind; Purpur und Byssus, womit er bekleidet war, bedeuten die Erkenntnisse des Guten und Wahren aus dem Wort. Durch den Armen werden die bezeichnet, die außerhalb der Kirche sind, sodann die, welche innerhalb der Kirche, aber in wenig Gutem sind aus Unkenntnis des Wahren, und dennoch belehrt zu werden wünschen: Nr. 9209. Lazarus wurde er genannt wegen des Lazarus, der vom Herrn auferweckt wurde, von dem es heißt, der Herr habe ihn geliebt: Johannes 11:1-3, 36; und er sei Sein Freund gewesen: Johannes 11:11; und er sei mit dem Herrn zu Tische gelegen: Johannes 12:2. Daß er sich sättigen wollte von den Brosamen, die vom Tische des Reichen fielen, bezeichnete seinen Wunsch, einige Wahrheiten von denen zu erlernen, die innerhalb der Kirche Überfluß daran hatten. Die Hunde, die seine Geschwüre leckten, bedeuten die, welche außerhalb der Kirche im Guten sind, wiewohl es kein echtes Glaubensgutes ist. Die Geschwüre lecken heißt, sie heilen, so gut sie es können.

Offenbarung 22:15: „Draußen sind die Hunde, die Zauberer und die Hurer“: Hunde, Zauberer und Hurer für diejenigen, die das Gute und Wahre des Glaubens verfälschten, von denen gesagt wird, sie seien draußen, indem sie außerhalb des Himmels und der Kirche sind.

Daß das verfälschte und dadurch unrein gewordene Gute durch Hunde bezeichnet wird, erhellt auch Matthaeus 7:6: „Gebet das Heilige nicht den Hunden, werfet eure Perlen nicht vor die Schweine“.

5. Mose 23:19: „Du sollst nicht hineinbringen den Lohn einer Hure und den Preis eines Hundes in das Haus Jehovahs für irgendein Gelübde, denn beides ist ein Greuel vor deinem Gott“: Hurenlohn bedeutet die verfälschten Wahrheiten des Glaubens. Daß Hurerei die Verfälschung des Glaubenswahren bedeutet, sehe man Nr. 2466, 2729, 4865, 8904. Psalm 22:17, 21: „Umgeben haben mich Hunde, die Rotte der Bösewichte hat mich umringt, durchbohrend meine Hände und meine Füße; befreie vom Schwert meine Seele, und aus der Hand des Hundes meine einzige“: Hunde hier für diejenigen, die das Gute des Glaubens zerstören und deswegen Rotte der Bösewichter genannt werden. Befreien vom Schwert die Seele bedeutet, vom Falschen, welches das Wahre des Glaubens verwüstet. Daß das Schwert das Falsche ist, welches das Wahre des Glaubens verwüstet, sehe man Nr. 2799, 4499, 6353, 8294, und daß die Seele das Leben des Glaubens bedeutet: Nr. 9050. Hieraus erhellt auch, daß „aus der Hand des Hundes die einzige befreien“ soviel ist wie (die Seele) vom Falschen erretten, welches das Gute des Glaubens verwüstet.

Daß „sie geschleift und gefressen werden sollen von den Hun-den“: 1 Koenige 14:11; 16:4; 21:23, 24; 2 Koenige 9:10, 36; Jeremia 15:3 bedeutete, sie sollen durch Unreines zugrunde gehen.

Daß sich (manche) mit toten Hunden verglichen: 1. Sam. 24:15;

2. Sam. 3:8; 9:8; 16:9; bezeichnete, daß man sie für die Allergering

sten halten müsse, die man verwerfen sollte. Was durch Hunde ferner bezeichnet wird, sehe man Nr. 7784.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1551

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1551. „An Silber“, 1 Mose 13:2, daß dies bedeutet an Wahrheiten, erhellt aus der Bedeutung des Silbers, sofern dieses ist das Wahre.

Die Uralten verglichen das Gute und die Wahrheiten beim Menschen den Metallen, das innerste oder himmlische Gute, welches das der Liebe zum Herrn ist, dem Golde; die Wahrheiten aus diesem dem Silber; das niedrigere oder natürliche Gute dem Erz; die niedrigeren Wahrheiten aber dem Eisen; und sie verglichen nicht nur, sondern nannten sie auch so. Daher schreibt es sich, daß auch die Zeiten ebendenselben Metallen gleichgesetzt und genannt wurden die Goldenen, Silbernen, Ehernen und Eisernen Zeitalter; denn so folgten sie aufeinander; das Goldene Zeitalter war die Zeit der Ältesten Kirche, die ein himmlischer Mensch; das Silberne Zeitalter war die Zeit der Alten Kirche, die ein geistiger Mensch war; das Eherne Zeitalter war die Zeit der folgenden Kirche; auf die dann das Eiserne Zeitalter folgte. Gleiches ist auch bezeichnet worden durch die Bildsäule, die Nebukadnezar im Traume sah:

Daniel 2:32, 33: „Deren Haupt war von gutem Gold; Brust und Arme von Silber; Bauch und Schenkel von Erz; die Beine von Eisen“. Daß so aufeinanderfolgen sollten, oder daß so aufeinanderfolgten die Zeiten der Kirche, erhellt bei demselben Propheten in jenem Kapitel. Daß das Silber im inneren Sinn des Wortes, überall wo es genannt wird, das Wahre bedeutet, und im entgegengesetzten Sinn das Falsche, erhellt aus folgenden Stellen:

Jesaja 60:17: „Statt des Erzes will Ich bringen Gold, und statt des Eisens will Ich bringen Silber und statt des Holzes Erz; und statt der Steine Eisen; und will setzen als deine Schatzung Frieden und als deine Treiber Gerechtigkeit“: wo klar ist, was ein jedes Metall (bedeutet); es ist hier vom Kommen des Herrn und Seinem Reich und von der himmlischen Kirche die Rede; für Erz Gold heißt, für das natürliche Gute das himmlische Gute; für Eisen Silber heißt, für das natürlich Wahre das geistig Wahre; für Holz Erz heißt, für das leiblich Gute das natürlich Gute; für Steine Eisen heißt, für das sinnlich Wahre das natürlich Wahre.

Jesaja 55:1: „Auf, alle Dürstenden, gehet hin zu den Wassern, und wer kein Silber hat, gehet, kaufet und esset“: wer kein Silber hat ist, wer in Unwissenheit des Wahren und doch im Guten der Liebtätigkeit ist, wie viele innerhalb der Kirche und die Heiden außerhalb der Kirche.

Jesaja 60:9: „Auf Mich werden die Inseln harren, und die Schiffe Tharschisch im Anfang, herbeizubringen deine Söhne aus der Ferne, ihr Silber und ihr Gold mit ihnen, dem Namen Jehovahs, deines Gottes, und dem Heiligen Israels“: hier von der neuen oder Heidenkirche insonderheit, vom Reich des Herrn überhaupt, die Schiffe von Tharschisch für die Erkenntnisse, das Silber für das Wahre, das Gold für das Gute; und dies sind die Dinge, die sie herbeibringen werden dem Namen Jehovahs.

Ezechiel 16:17: „Du nahmst das Geschmeide deines Schmucks von Meinem Gold und von Meinem Silber, das Ich dir gegeben hatte, und machtest dir Mannesbilder“: hier Gold für die Erkenntnisse himmlischer, Silber für die der geistigen Dinge.

Ezechiel 16:13: „Geschmückt warst du mit Gold und Silber und dein Gewand von Byssus und von Seide und Stickerei“: von Jerusalem, durch das bezeichnet wird die Kirche des Herrn, deren Schmuck so beschrieben wird.

Ezechiel 28:3, 4: „Siehe, weise bist du, kein Geheimnis war dir verborgen, in deiner Weisheit und in deiner Einsicht schafftest du dir Reichtümer und tatest Gold und Silber in deine Schätze“: von Tyrus, wo offenbar ist, daß das Gold Reichtümer der Weisheit sind und das Silber Reichtümer der Einsicht.

Joel 4:5 (oder 3:5): „Mein Silber und mein Gold habt ihr genommen und Meine Kleinode, die köstlichen, in eure Tempel gebracht“: von Tyrus, Zidon und Philistäa, durch welche die Erkenntnisse bezeichnet werden, und diese sind das Gold und Silber, das sie in ihre Tempel gebracht haben.

Haggai 2:8, 9: „Es wird kommen die Auswahl aller Völkerschaften, und Ich will dieses Haus erfüllen mit Herrlichkeit, Mein ist das Silber und Mein das Gold; größer wird sein die Herrlichkeit dieses späteren Hauses als die, des früheren“: wo (die Rede ist) von der Kirche des Herrn, von der ausgesagt wird Gold und Silber.

Maleachi 3:3: „Er wird sitzen, schmelzend und läuternd das Silber, und wird reinigen die Söhne Levis“: wo vom Kommen des Herrn die Rede ist.

Psalm 12:7: „Die Reden Jehovahs sind reine Reden, Silber geschmolzen im Tiegel der Erde, gegossen siebenmal“: Silber gereinigt siebenmal für die göttliche Wahrheit. Wenn den Kindern Israels, als sie aus Ägypten zogen, befohlen wurde, „daß ein Weib von ihrer Nachbarin und von der Gastfreundin ihres Hauses sich erbitten sollte Gefäße von Gold und Kleider und sie legen sollte auf ihre Söhne und auf ihre Töchter und die Ägypter berauben“: 2 Mose 3:22; 11:2, 3; 12:35, 36, so kann jeder sehen, daß zu den Kindern Israels durchaus nicht gesagt worden wäre, sie sollen auf diese Weise stehlen und die Ägypter berauben, wenn nicht (dergleichen) einige Geheimnisse vorbilden würde; welche Geheimnisse aber, kann erhellen aus der Bedeutung des Silbers, des Goldes, der Kleider und Ägyptens, und daß diese ähnliches vorgebildet haben, wie hier Abram, sofern dieser reich war an Silber und Gold aus Ägypten.

Wie das Silber das Wahre bedeutet, so bedeutet es im entgegengesetzten Sinn das Falsche, denn die im Falschen sind, meinen, das Falsche sei wahr, wie dies auch erhellt bei den Propheten:

5. Mose 7:25, 26: „Du sollst nicht begehren der Heiden Silber und Gold noch es dir nehmen, damit du nicht darin verstrickt wirst, weil es ein Greuel Jehovahs, deines Gottes, ist; verabscheuen, ja verabscheuen sollst du es“: der Heiden Gold für Böses, und ihr Silber für Falsches.

2. Mose 20:23: „Ihr sollt nicht neben Mir machen Götter von Silber, und Götter von Gold sollt ihr auch nicht machen“: durch die im inneren Sinn nichts anderes bezeichnet wird als Falschheiten und Begierden, die Falschheiten sind Götter von Silber und die Begierden sind Götter von Gold.

Jesaja 31:7: „An jenem Tage werden sie verwerfen ein jeglicher die Götzen seines Silbers und die Götzen seines Goldes, die euch eure Hände gemacht haben, als Sünde“: die Götzen von Silber und die Götzen von Gold für gleiches; eure Hände haben sie gemacht heißt, (sie stammen) aus dem Eigenen.

Jeremia 10:8, 9: „Sie werden albern und töricht, eine Unterweisung in Eitelkeiten ist jenes Holz, gestrecktes Silber wird von Tharschisch hergebracht und Gold aus Uphas, ein Werk des Schmiedes und der Hände des Schmelzers; hyazinth- und purpurfarbig ist ihr Kleid, ganz ein Werk der Weisen“: für gleiches, wie deutlich erhellt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.