Hier sind wir.... Menschen - homo sapiens.
Wir sind klug, talentiert, erfinderisch, produktiv und fähig zu geistigem Bewusstsein. Gibt es dafür einen Grund? Oder keinen Grund? Sind wir, wie Bertrand Russell sagte, nur "zufällige Zusammenstellungen von Atomen"?
Wir denken, dass das Argument "Ja, es gibt einen Grund" mehr Sinn ergibt. Es scheint einen Zweck - einen Willen - zu geben, der die Entwicklung des Lebens antreibt. Und Intelligenz. Diese positive Kraft ist offenbar stärker als die Entropie, die man in einem rein physikalischen Universum erwarten würde.
Die neue christliche Sichtweise besagt, dass diese positive, schöpferische Kraft aus dem Wesen Gottes herrührt. Stellen Sie sich Gott als die Liebe selbst vor - diese intensive, unerschöpfliche Quelle der Liebe - geformt und hervorgebracht durch unendliche Weisheit. Diese Art von Liebe würde sich nach Verbindung sehnen - danach, andere glücklich zu machen und diesen wechselseitigen Kreislauf von Liebe und Antwort zu schaffen. Diese Art von Weisheit würde die Schaffung eines facettenreichen Universums ermöglichen, in dem eine solche Gegenseitigkeit gedeihen kann.
Im Moment leben wir in einer der Facetten dieses Universums - der physischen. Es ist eine Art Substrat, ein Ort der Erdung, an dem sich freie, rationale menschliche Wesen entwickeln und leben können und die Chance haben, sich spirituell zu entwickeln. Es gibt auch eine spirituelle Facette des Universums - eine andere Ebene, die genauso real ist wie die physische -, auf der freie, rationale Menschen nach dem Tod ihres physischen Körpers weiterleben können.
Wenn das der Fall ist, was sollen wir dann tun? Im Wesentlichen besteht unsere Aufgabe hier auf der Erde darin, eine umfassende Entscheidung zu treffen, ob wir uns mit Gottes Hilfe für die geistige Freiheit entscheiden oder ob wir seine Führung ablehnen und unseren eigenen Weg gehen, der damit endet, dass wir von unseren eigenen bösen Lieben versklavt werden. Diese große Gesamtwahl setzt sich aus Tausenden von täglichen Entscheidungen zusammen.
Hier sind einige Beispiele für die vielen Stellen, an denen die Bibel die Idee des Himmels und des ewigen Lebens unterstützt:
Jesus sagte: "In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten." (Johannes 14:2)
Auf diese Weise sollt ihr beten: Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name; (Matthaeus 6:9)
"Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es gibt keinen Menschen, der Haus oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlässt um des Reiches Gottes willen, der nicht ein Vielfaches davon empfängt in dieser Zeit und in der kommenden Welt das ewige Leben. " (Lukas 18:29-30).
