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Hosea 4:3

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3 Darum wird das Land jämmerlich stehen, und allen Einwohnern wird's übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggerafft werden.

De obras de Swedenborg

 

Wahre Christliche Religion #643

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643. VI. ES GIBT EINE ZURECHNUNG; ABER ES HANDELT SICH DABEI UM EINE ZURECHNUNG DES GUTEN UND BÖSEN UND ZUGLEICH DES GLAUBENS

Wenn im Wort die Zurechnung erwähnt wird, handelt es sich dabei um die Zurechnung des Guten und Bösen, wie aus unzähligen Stellen hervorgeht, von denen einige oben bereits angeführt worden sind. Damit aber jeder Gewissheit darüber erlangt, dass es keine andere Zurechnung gibt, sollen auch hier einige dieser Stellen aus dem Wort aufgezählt werden. Diese sind:

„Des Menschen Sohn wird kommen und dann einem jeden nach seinen Taten vergelten.“ (Matthaeus 16:27) „Es werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben zur Auferstehung des Gerichts.“ (Johannes 5:29) „Ein Buch wurde geöffnet, das Buch des Lebens, … und sie wurden alle nach ihren Werken gerichtet.“ (Offenbarung 20:12 f.) „Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, jedem nach seinem Werk zu geben.“ (Offenbarung 22:12) „Heimsuchen will ich an ihm seine Werke, und seine Werke ihm vergelten.“ (Hoschea 4:9; Sacharja 1:6; Jeremia 25:14; 32:19) „Gott wird am Tage seines Zorns und seines gerechten Gerichts einem jeden vergelten nach seinen Werken.“ (Roemer 2:5 f.) „Wir müssen alle off enbar werden vor dem Richterstuhle Christi, damit jeder empfange, was er bei Leibesleben getan hat, es sei gut oder böse.“ (2 Korinther 5:10)

Kein anderes Gesetz der Zurechnung bestand beim Beginn der Kirche, und kein anderes wird bestehen an ihrem Ende. Ersteres zeigt sich an Adam und seinem Weib, die verdammt wurden, weil sie Böses getan hatten, indem sie vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen aßen, 1 Mose 2 und 1 Mose 3; dass sich daran aber auch am Ende der Kirche nichts ändern wird, zeigen deutlich die folgenden Worte des Herrn:

„Wenn aber des Menschen Sohn in seiner Herrlichkeit kommen wird … dann wird er sitzen auf dem Throne seiner Herrlichkeit … und er wird zu den Schafen auf seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten … ererbet das Reich, das euch bereitet ist von der Gründung der Welt an, denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt, Ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin suchend gewesen, und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Zu den Böcken auf seiner Linken hingegen sagt er, weil sie das Gute nicht getan hatten: Weichet von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist.“ (Matthaeus 25:31 ff.) Jeder, der offene Augen hat, kann daran klar erkennen, dass es eine Zurechnung des Guten und Bösen gibt.

Dass es ebenso auch eine Zurechnung des Glaubens gibt, beruht darauf, dass die tätige Liebe, die dem Guten, und der Glaube, der dem Wahren angehört, in den guten Werken beisammen sind, dass aber, wo sie nicht beisammen sind, die Werke nicht gut sind, man vergleiche oben Nr. 373-377. Deshalb sagt Jakobus: „Ist nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerecht geworden, als er seinen Sohn auf dem Altar darbrachte? Da siehst du, dass der Glaube mit seinen Werken mitwirkte und durch die Werke der Glaube vollkommen wurde. Und so ist die Schrift erfüllt worden, die da sagt: Abraham hat Gott geglaubt, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ (Jakobus 2:21-23)

  
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Hesekiel 44

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1 Und er führte mich wiederum zu dem äußern Tor des Heiligtums gegen Morgen; es war aber verschlossen.

2 Und der HERR sprach zu mir: Dies Tor soll zugeschlossen bleiben und nicht aufgetan werden, und soll niemand dadurchgehen; denn der HERR, der Gott Israels, ist dadurch eingegangen, darum soll es zugeschlossen bleiben.

3 Doch den Fürsten ausgenommen; denn der Fürst soll daruntersitzen, das Brot zu essen vor dem HERRN. Durch die Halle des Tors soll er hineingehen und durch dieselbe wieder herausgehen.

4 Darnach führte er mich zum Tor gegen Mitternacht vor das Haus. Und ich sah, und siehe, des HERRN Haus war voll der Herrlichkeit des HERRN; und ich fiel auf mein Angesicht.

5 Und der HERR sprach zu mir: Du Menschenkind, merke darauf und siehe und höre fleißig auf alles, was ich dir sagen will von den Sitten und Gesetzen im Haus des HERRN; und merke, wie man hineingehen soll, und auf alle Ausgänge des Heiligtums.

6 Und sage dem ungehorsamen Hause Israel: So spricht der HERR HERR: Ihr macht es zuviel, ihr vom Hause Israel, mit allen euren Greueln,

7 denn ihr führt fremde Leute eines unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches in mein Heiligtum, dadurch ihr mein Haus entheiligt, wenn ihr mein Brot, Fettes und Blut opfert, und brecht also meinen Bund mit allen euren Greueln;

8 und haltet die Sitten meines Heiligtums nicht, sondern macht euch selbst neue Sitten in meinem Heiligtum.

9 Darum spricht der HERR HERR also: Es soll kein Fremder eines unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches in mein Heiligtum kommen aus allen Fremdlingen, so unter den Kindern Israel sind;

10 sondern die Leviten, die von mir gewichen sind und samt Israel von mir irregegangen nach ihren Götzen, die sollen ihre Sünde tragen,

11 und sollen in meinem Heiligtum dienen als Hüter an den Türen des Hauses und als Diener des Hauses; und sollen nur das Brandopfer und andere Opfer, so das Volk herzubringt, schlachten und vor den Leuten stehen, daß sie ihnen dienen.

12 Darum daß sie ihnen gedient vor ihren Götzen und dem Haus Israel einen Anstoß zur Sünde gegeben haben, darum habe ich meine Hand über sie ausgestreckt, spricht der HERR HERR, daß sie müssen ihre Sünde tragen.

13 Und sie sollen nicht zu mir nahen, Priesteramt zu führen, noch kommen zu allen meinen Heiligtümern, zu den hochheiligen Opfern, sondern sie sollen ihre Schande tragen und ihre Greuel, die sie geübt haben.

14 Darum habe ich sie zu Hütern gemacht an allem Dienst des Hauses und zu allem, was man darin tun soll.

15 Aber die Priester aus den Leviten, die Kinder Zadok, so die Sitten meines Heiligtums gehalten haben, da die Kinder Israel von mir abfielen, die sollen vor mich treten und mir dienen und vor mir stehen, daß sie mir das Fett und Blut opfern, spricht der HERR HERR.

16 Und sie sollen hineingehen in mein Heiligtum und vor meinen Tisch treten, mir zu dienen und meine Sitten zu halten.

17 Und wenn sie durch die Tore des innern Vorhofs gehen wollen, sollen sie leinene Kleider anziehen und nichts Wollenes anhaben, wenn sie in den Toren im innern Vorhofe und im Hause dienen.

18 Und sollen leinenen Schmuck auf ihrem Haupt haben und leinene Beinkleider um ihre Lenden, und sollen sich nicht im Schweiß gürten.

19 Und wenn sie in den äußern Vorhof zum Volk herausgehen, sollen sie die Kleider, darin sie gedient haben, ausziehen und dieselben in die Kammern des Heiligtums legen und andere Kleider anziehen und das Volk nicht heiligen in ihren eigenen Kleidern.

20 Ihr Haupt sollen sie nicht kahl scheren, und sollen auch nicht die Haare frei wachsen lassen, sondern sollen die Haare umher verschneiden.

21 Und soll auch kein Priester Wein trinken, wenn sie in den innern Vorhof gehen sollen.

22 Und sollen keine Witwe noch Verstoßene zur Ehe nehmen, sondern Jungfrauen vom Samen des Hauses Israel oder eines Priesters nachgelassene Witwe.

23 Und sie sollen mein Volk lehren, daß sie wissen Unterschied zu halten zwischen Heiligem und Unheiligem und zwischen Reinem und Unreinem.

24 Und wo eine Sache vor sie kommt, sollen sie stehen und richten und nach meinen Rechten sprechen und sollen meine Gebote und Sitten halten und alle meine Feste halten und meine Sabbate heiligen.

25 Und sollen zu keinem Toten gehen und sich verunreinigen, nur allein zu Vater und Mutter, Sohn oder Tochter, Bruder oder Schwester, die noch keinen Mann gehabt hat; über denen mögen sie sich verunreinigen.

26 Und nach seiner Reinigung soll man zählen sieben Tage.

27 Und wenn er wieder hinein zum Heiligtum geht in den innern Vorhof, daß er im Heiligtum diene, so soll er sein Sündopfer opfern, spricht der HERR HERR.

28 Aber das Erbteil, das sie haben sollen, das will ich selbst sein. Darum sollt ihr ihnen kein eigen Land geben in Israel; denn ich bin ihr Erbteil.

29 Sie sollen ihre Nahrung haben vom Speisopfer, Sündopfer und Schuldopfer, und alles Verbannte in Israel soll ihnen gehören.

30 Und alle ersten Früchte und alle Hebopfer von allem, davon ihr Hebopfer bringt, sollen den Priestern gehören. Ihr sollt auch den Priestern die Erstlinge eures Teiges geben, damit der Segen in deinem Hause bleibe.

31 Was aber ein Aas oder zerrissen ist, es sei von Vögeln oder Tieren, das sollen die Priester nicht essen.