La Biblia

 

2 Mose 18:24

Estudio

       

24 Mose gehorchte seines Schwiegervaters Wort und tat alles, was er sagte,

De obras de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #8662

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8662. „Da ging Moses hinaus, seinem Schwiegervater entgegen“, 2 Mose 18:7, bedeutet die Anschließung des göttlich Wahren an das göttlich Gute.

Dies erhellt aus der Bedeutung von entgegengehen, insofern es ein Anschließen bezeichnet. Entgegengehen bedeutet aber eine Anschließung, weil gleich folgt, daß er ihn küßte, was die Verbindung ausdrückt und das Anschließen der Verbindung vorausgeht. Aus der vorbildlichen Bedeutung Moses, insofern er das göttlich Wahre darstellt, worüber Nr. 8644; und aus der vorbildlichen Bedeutung Jethros, welcher der Schwiegervater ist, insofern er das göttlich Gute darstellt, worüber Nr. 8643, 8644.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

De obras de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #8644

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8644. „Der Schwiegervater Moses“, 2 Mose 18:1, bedeutet dasjenige, wodurch das Gute verbunden ist mit dem göttlich Wahren.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Schwiegervaters, insofern er das Gute bezeichnet, aus dem das Gute stammt, das mit dem Wahren verbunden ist, worüber Nr. 6827; und aus der vorbildlichen Bedeutung Moses, insofern er das göttlich Wahre darstellt, worüber Nr. 6752, 6771, 7010, 7014, 7382; der Schwiegervater bedeutet aber das Gute, aus dem das mit dem Wahren verbundene Gute stammt, weil die Frau das Gute bedeutet, wenn der Mann das Wahre bedeutet: Nr. 2517, 4510, 4823. Weil in dem Folgenden gehandelt wird von der Verbindung des göttlich Guten mit dem göttlich Wahren, damit dadurch eine Anordnung stattfinde bei dem Menschen der Kirche, so muß man wissen, daß ein Unterschied ist zwischen dem göttlich Guten und dem göttlich Wahren, daß nämlich das göttlich Gute im Herrn ist und das göttlich Wahre vom Herrn. Diese beiden verhalten sich wie das Feuer der Sonne und das Licht aus ihr. Das Feuer ist in der Sonne und das Licht von der Sonne; in diesem ist kein Feuer, sondern Wärme.

Der Herr ist auch wirklich im anderen Leben die Sonne und auch das Licht. Innerhalb der Sonne daselbst, die Er selber ist, ist das göttliche Feuer, welches das göttlich Gute der göttlichen Liebe ist; von dieser Sonne kommt das göttliche Licht, welches das göttlich Wahre vom göttlich Guten ist. In diesem göttlich Wahren ist auch das göttlich Gute, doch nicht so, wie es in der Sonne ist, sondern es ist für die Aufnahme im Himmel eingerichtet (d.i. gemäßigt); denn wenn es nicht für die Aufnahme eingerichtet wäre, könnte der Himmel nicht bestehen. Kein Engel könnte die Flamme aus der göttlichen Liebe ertragen; er würde augenblicklich verzehrt werden, wie wenn die Flamme der Weltsonne unmittelbar den Menschen berührte. Wie aber das göttlich Gute der göttlichen Liebe des Herrn für die Aufnahme eingerichtet wird, kann von niemandem erkannt werden, nicht einmal von den Engeln im Himmel, weil es eine Einrichtung oder Anpassung des Unendlichen für das Endliche ist; und das Unendliche ist so beschaffen, daß es allen Verstand des Endlichen übersteigt, und zwar so weit, daß, wenn der Verstand des End-lichen seinen Blick darauf richten will, dieser wie in eine Tiefe des Meeres fällt und untergeht.

Daß der Herr die Sonne im Himmel ist, und daß die Sonne daselbst das göttlich Gute Seiner göttlichen Liebe ist und das Licht aus derselben das göttlich Wahre, aus dem die Einsicht stammt, sehe man Nr. 1053, 1521-1533, 1619-1632, 2776, 3094, 3138, 3190, 3195, 3222, 3223, 3225, 3339, 3341, 3636, 3643, 3993, 4180, 4302, 4408, 4409, 4415, 4523, 4533, 4696, 7083, 7071, 7114, 7270, 8197.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.