La Biblia

 

4 Mose 14:16

Estudio

       

16 Der HERR konnte mitnichten das Volk ins Land bringen, das er ihnen geschworen hatte, darum hat er sie geschlachtet in der Wüste.

De obras de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #2184

Estudiar este pasaje

  
/ 10837  
  

2184. Daß „Butter“ ist das Himmlische des Vernunftmäßigen, daß „Milch“ ist das Geistige aus demselben, und daß der „Sohn des Rindes“ ist das entsprechende Natürliche, erhellt aus der Bedeutung der Butter und aus der Bedeutung der Milch, sodann aus der Bedeutung des Sohnes des Rindes.

Was die Butter betrifft, so bedeutet dieselbe im Wort das Himmlische; und zwar von der Fettigkeit her; daß das Fette das Himmlische sei, ist Nr. 353 gezeigt worden; und daß das Öl, weil es fett ist, das Himmlische selbst sei: Nr. 886; daß auch die Butter -, kann erhellen bei Jesaja 7:14, 15: „Siehe, eine Jungfrau wird einen Sohn gebären, und seinen Namen nennen Immanuel; Butter und Honig wird er essen, auf daß er wisse das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen“: wo gehandelt wird vom Herrn, der Immanuel ist; und daß durch Butter nicht bezeichnet wird Butter, noch Honig durch Honig, kann jeder sehen, sondern durch Butter wird bezeichnet Sein Himmlisches, durch Honig das, was aus dem Himmlischen stammt.

Jesaja 7:22: „Und es wird geschehen, daß infolge der Menge der gewonnenen Milch man Butter essen wird; denn Butter und Honig wird essen jeder, der übrig ist inmitten des Landes“: wo die Rede ist vom Reich des Herrn und von denen auf Erden, die im Reiche des Herrn sind; die Milch steht hier für das geistig Gute, die Butter für das himmlisch Gute und der Honig für das Selige von daher.

5. Mose 32:12-14: „Jehovah allein leitet ihn, und nicht mit Ihm ein fremder Gott, reiten läßt Er ihn auf den Höhen des Landes, und speiset (ihn) mit den Erzeugnissen der Felder, und läßt ihn Honig saugen aus dem Felsen und Öl aus dem Kiesel des Gesteins: Butter der Rinderherde, und Milch des Kleinviehs, mit dem Fett der Lämmer und der Widder der Söhne Baschans und der Böcke, mit dem Fett der Nieren des Weizens, und Blut der Traube wirst du trinken, Lauteres“. Was dies ist, kann niemand verstehen, wofern er nicht den inneren Sinn eines jeden (Wortes) weiß: es erscheint als eine Häufung von Ausdrücken, wie sie in den Reden bei den Weisen der Welt vorkommt, dennoch aber bezeichnet jegliches etwas Himmlisches und dessen Geistiges, und dann das Glückliche und Selige von daher, und dies alles in schöngefügter Reihenfolge. Butter der Rinderherde ist das natürlich Himmlische, Milch des Kleinviehs ist das geistig Himmlische des Vernunftmäßigen. Was aber die Milch betrifft, so bedeutet diese, wie gesagt, das Geistige aus dem Himmlischen oder das geistig Himmlische. Was das geistig Himmlische sei, sehe man in Nr. 1577, 1824 und sonst hin und wieder.

Daß die Milch das Geistige ist, das aus dem Himmlischen stammt, kommt daher, daß Wasser das Geistige bedeutet, Nr. 680, 739, Milch aber, weil darin etwas Fettes ist, das geistig Himmlische, oder was dasselbe, das Wahre des Guten oder, was auch dasselbe ist, den Glauben der Liebe oder Liebtätigkeit oder, was gleichfalls dasselbe ist, das Verstandesmäßige des Guten des Willens (oder, was) wieder dasselbe ist, die Neigung zum Wahren, in der inwendig die Neigung zum Guten ist und, was abermals dasselbe ist, die Neigung zu den Erkenntnissen und Wissenschaften aus der Neigung der Liebtätigkeit gegen den Nächsten, wie sie bei denen ist, die den Nächsten lieben und sich darin bestärken durch die Erkenntnisse des Glaubens, sodann aus Dingen des Wissens, und diese deshalb lieben. Dies alles ist das gleiche, was das geistig Himmlische und wird ausgesagt je nach der Sache, von der es sich handelt.

Daß jenes bezeichnet wird, wird auch aus dem Worte klar, wie bei Jesaja 55:1, 2: „Jeder der da dürstet, gehet zu den Wassern, und wer kein Silber hat, gehet, kaufet, und esset; und gehet, kaufet ohne Silber, und ohne Preis Wein und Milch; warum wäget ihr Silber dar für Nicht-Brot“: wo der Wein für das Geistige steht, das Sache des Glaubens ist, die Milch für das Geistige, das Sache der Liebe ist.

1. Mose 49:11, 12: „Er wusch im Wein sein Kleid, und in Traubenblut seine Bedeckung: die Augen rot vor Wein, und die Zähne weiß vor Milch“: wo eine Weissagung Jakobs, damals Israels, von Jehudah ist, und unter Jehudah dort der Herr beschrieben wird; und zwar wird durch „weiß die Zähne von Milch“ bezeichnet das geistig Himmlische, das Seinem Natürlichen (angehörte).

Bei Joel 4:18 (oder 3:18): „Es wird geschehen an jenem Tage, daß von (Most) die Berge triefen und von Milch die Hügel fließen werden; und alle Bäche Jehudas werden geh’n voll Wasser“: wo vom Reich des Herrn die Rede ist, und die Milch dort für das geistig Himmlische steht.

Im Worte wird auch das Land Kanaan, durch welches das Reich des Herrn vorgebildet und bezeichnet wird, genannt ein Land, das von Milch und Honig fließt: 4 Mose 13:27; 14:8; 5 Mose 26:9, 15; 27:3; Jeremia 11:5; 32:22; Ezechiel 20:6, 15; und zwar wird hier unter Milch nichts anderes verstanden als ein Überfluß von himmlisch geistigen Dingen, und unter Honig ein Überfluß von Seligkeiten daraus, das Land ist das Himmlische selbst des Reiches, woraus jenes stammt.

Was den Sohn des Rindes betrifft, so ist Nr. 2180 gezeigt worden, daß durch denselben das natürlich Himmlische bezeichnet wird. Das natürlich Himmlische ist dasselbe, was das natürliche Gute oder das Gute im Natürlichen. Das Natürliche des Menschen, wie sein Vernunftmäßiges, hat sein Gutes und sein Wahres, denn überall ist eine Ehe des Guten und des Wahren, wie Nr. 2173 gesagt worden ist. Das Gute des Natürlichen ist das Angenehme, das an der Liebtätigkeit oder an der Freundschaft, die der Liebtätigkeit angehört, erkannt wird (percipitur), und aus diesem Angenehmen entsteht die Lust (volupe), oder das Vergnügen (voluptas), das eigentlich dem Körper angehört. Das Wahre des Natürlichen ist das Wißtümliche, das jenem Angenehmen günstig ist. Daraus kann erhellen, was das natürlich Himmlische ist.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

La Biblia

 

1 Mose 17

Estudio

   

1 Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei fromm.

2 Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir machen und ich will dich gar sehr mehren.

3 Da fiel Abram auf sein Angesicht. Und Gott redete weiter mit ihm und sprach:

4 Siehe, ich bin's und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden.

5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker

6 und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen.

7 Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sei, also daß ich dein Gott sei und deines Samens nach dir,

8 und ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewiger Besitzung, und will ihr Gott sein.

9 Und Gott sprach zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und dein Same nach dir, bei ihren Nachkommen.

10 Das ist aber mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden.

11 Ihr sollt aber die Vorhaut an eurem Fleisch beschneiden. Das soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch.

12 Ein jegliches Knäblein, wenn's acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bei euren Nachkommen.

13 Beschnitten werden soll alles Gesinde, das dir daheim geboren oder erkauft ist. Und also soll mein Bund an eurem Fleisch sein zum ewigen Bund.

14 Und wo ein Mannsbild nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum daß es meinen Bund unterlassen hat.

15 Und Gott sprach abermals zu Abraham: Du sollst dein Weib Sarai nicht mehr Sarai heißen, sondern Sara soll ihr Name sein.

16 Denn ich will sie segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben; denn ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker.

17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sara, neunzig Jahre alt, gebären?

18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach, daß Ismael leben sollte vor dir!

19 Da sprach Gott: Ja, Sara, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak heißen; denn mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Samen nach ihm.

20 Dazu um Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren gar sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen.

21 Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im andern Jahr.

22 Und er hörte auf, mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham.

23 Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle Knechte, die daheim geboren, und alle, die erkauft, und alles, was männlich war in seinem Hause, und beschnitt die Vorhaut an ihrem Fleisch ebendesselben Tages, wie ihm Gott gesagt hatte.

24 Und Abraham war neunundneunzig Jahre alt, da er die Vorhaut an seinem Fleisch beschnitt.

25 Ismael aber, sein Sohn, war dreizehn Jahre alt, da seines Fleisches Vorhaut beschnitten ward.

26 Eben auf einen Tag wurden sie alle beschnitten, Abraham, sein Sohn Ismael,

27 und was männlich in seinem Hause war, daheim geboren und erkauft von Fremden; es ward alles mit ihm beschnitten.