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2 Mose 39:28

Дослідження

       

28 und den Hut von weißer Leinwand und die schönen Hauben von weißer Leinwand und Beinkleider von gezwirnter weißer Leinwand

Коментар

 

Befehl

  
Washington Crossing the Delaware by Emanuel Leutze

Ein Befehl ist eine Anweisung, dass etwas getan werden muss, und richtet sich an eine Einzelperson oder an eine Gruppe. Es ist ein Imperativ, keine Anregung.

Befehlen kann auf zwei Arten oder aus zwei unterschiedlichen Motiven heraus geschehen. Es kommt oft in einer Organisation vor, wo es benutzt wird, um eine Ordnung aufzuerlegen, die notwendig ist, um die Arbeit der Organisation zu erledigen, wie z. B. in einem Unternehmen, einer Regierung oder einer Armee, und kann legitim sein, oder es wird in einer Familie von den Eltern benutzt, um ein geordnetes Zuhause aufrechtzuerhalten. Sie kann aber auch von einer Person eingesetzt werden, die Macht liebt und, nachdem sie sie auf irgendeine Weise erlangt hat, es liebt, anderen ihren Willen zur egoistischen Befriedigung aufzuzwingen.

Das eine Motiv ist also die Liebe zum Nutzen oder zum Guten, das andere die Liebe zu sich selbst oder zum Besitz.

Der Herr hat den Menschen aus seiner unendlichen Liebe heraus Gebote gegeben, weil er die Ordnung selbst ist und weiß, dass unser Glück in der Ewigkeit davon abhängt, dass wir seine Schöpfungsordnung akzeptieren, die letztlich die einzige Ordnung ist, die es gibt.

(Посилання: Himmlischen Geheimnissen 5368, 8690, 10578 [3]; Wahre Christliche Religion 341)

З творів Сведенборга

 

Wahre Christliche Religion #49

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49. GOTTES ALLMACHT, ALLWISSENHEIT UND

ALLGEGENWART

Nachdem gezeigt wurde, dass die göttliche Liebe und Weisheit das göttliche Wesen darstellen, soll nun von der Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart Gottes die Rede sein, denn diese drei gehen aus der göttlichen Liebe und Weisheit hervor, kaum anders als die Kraft und Gegenwart der Sonne in allen Dingen dieser Welt mit ihrer Wärme und ihrem Licht. Auch die Wärme der Sonne der geistigen Welt, in deren Mitte sich Jehovah Gott befindet, ist dem Wesen nach göttliche Liebe, und das Licht dieser Sonne ist im gleichen Sinn göttliche Weisheit. Daraus ergibt sich, dass wie Unendlichkeit, Unermesslichkeit und Ewigkeit zum göttlichen Sein gehören, so Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart zum göttlichen Wesen. Diese drei Attribute des göttlichen Wesens wurden bisher nicht verstanden, weil ihr Hervortreten und Wirken nach den Ordnungsgesetzen unbekannt war. Sie sollen daher durch besondere Abschnitte ins Licht gerückt werden, und zwar durch folgende:

I. Der göttlichen Weisheit aus der göttlichen Liebe eignet Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart.

II. Man kann Gottes Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart nicht erkennen, wenn man nicht weiß, worin die Ordnung besteht, wenn man nicht weiß, dass Gott die Ordnung ist und dass er bei der Schöpfung eine Ordnung ins Ganze wie in alle Einzelheiten des Universums eingeführt hat.

III. Die Allmacht Gottes im Ganzen und in allen Teilen der Welt tritt hervor und wirkt gemäß den Gesetzen seiner Ordnung.

IV. Gott ist allwissend, das heißt er nimmt wahr, sieht und weiß alles und jedes bis zum Kleinsten herab, was der Ordnung gemäß geschieht, und daraus auch, was der Ordnung zuwiderläuft.

V. Gott ist vom Ersten bis zum Letzten seiner Ordnung allgegenwärtig.

VI. Der Mensch wurde zur Form der göttlichen Ordnung geschaffen.

VII. Der Mensch hat aus der göttlichen Allmacht Macht gegen das Böse und Falsche, aus der göttlichen Allwissenheit Weisheit in Bezug auf das Gute und Wahre, und er ist auf Grund der göttlichen Allgegenwart in Gott, soweit er nach der göttlichen Ordnung lebt.

Dies soll nun im Einzelnen dargelegt werden:

  
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