Біблія

 

2 Mose 39:28

Дослідження

       

28 und den Hut von weißer Leinwand und die schönen Hauben von weißer Leinwand und Beinkleider von gezwirnter weißer Leinwand

Коментар

 

Befehl

  
Washington Crossing the Delaware by Emanuel Leutze

Ein Befehl ist eine Anweisung, dass etwas getan werden muss, und richtet sich an eine Einzelperson oder an eine Gruppe. Es ist ein Imperativ, keine Anregung.

Befehlen kann auf zwei Arten oder aus zwei unterschiedlichen Motiven heraus geschehen. Es kommt oft in einer Organisation vor, wo es benutzt wird, um eine Ordnung aufzuerlegen, die notwendig ist, um die Arbeit der Organisation zu erledigen, wie z. B. in einem Unternehmen, einer Regierung oder einer Armee, und kann legitim sein, oder es wird in einer Familie von den Eltern benutzt, um ein geordnetes Zuhause aufrechtzuerhalten. Sie kann aber auch von einer Person eingesetzt werden, die Macht liebt und, nachdem sie sie auf irgendeine Weise erlangt hat, es liebt, anderen ihren Willen zur egoistischen Befriedigung aufzuzwingen.

Das eine Motiv ist also die Liebe zum Nutzen oder zum Guten, das andere die Liebe zu sich selbst oder zum Besitz.

Der Herr hat den Menschen aus seiner unendlichen Liebe heraus Gebote gegeben, weil er die Ordnung selbst ist und weiß, dass unser Glück in der Ewigkeit davon abhängt, dass wir seine Schöpfungsordnung akzeptieren, die letztlich die einzige Ordnung ist, die es gibt.

(Посилання: Himmlischen Geheimnissen 5368, 8690, 10578 [3]; Wahre Christliche Religion 341)

З творів Сведенборга

 

Wahre Christliche Religion #342

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342. Im vorhergehenden Abschnitt (Nr. 336-339) wurde gezeigt, dass es der Glaube an den Herrn, unseren Gott und Heiland Jesus Christus ist, der den Menschen selig macht. Nun fragt es sich aber, worin das erste Erfordernis dieses Glaubens besteht. Die Antwort lautet: Es besteht in der Anerkennung, dass er Gottes Sohn ist. Jedenfalls war dies das erste Erfordernis jenes Glaubens, den der Herr offenbarte und verkündigte, als er in der Welt weilte. Hätte man nicht zuerst einmal anerkannt, dass er der Sohn Gottes und somit Gott von Gott war, hätten er selbst und später die Apostel den Glauben an ihn umsonst gepredigt 1 . Heute ist nun wiederum eine ähnliche Lage entstanden, und zwar bei denen, die nur vom eigenen Ich, d. h. nur vom äußeren oder natürlichen Menschen aus zu denken pflegen und bei sich sprechen: „Wie sollte Jehovah Gott einen Sohn empfangen können, und wie kann ein Mensch Gott sein?“ Es ist daher notwendig, dieses erste Erfordernis des Glaubens aus dem Wort Gottes zu begründen und unverrückbar festzuhalten. Diesem Zweck dienen die folgenden Stellen:

Der Engel sprach zu Maria: „Siehe, du wirst empfangen in deinem Leibe und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen. Der wird groß heißen und ein Sohn des Höchsten genannt werden … Maria aber sprach zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiß? Der Engel antwortete: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten, darum wird das Heilige, das von dir geboren wird, Sohn Gottes genannt werden.“ (Lukas 1:31 f, Lukas 1:34 f.) Als Jesus getauft wurde, erscholl vom Himmel herab eine Stimme, die sagte: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ (Matthäus 3:16 f.; Markus 1:10 f.; Lukas 3:21 f.) Und auch als Jesus verklärt wurde, ließ sich jene Stimme aus dem Himmel vernehmen, welche sprach: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe, auf ihn sollt ihr hören.“ (Matthäus 17:5, Lukas 9:35) Jesus fragte seine Jünger: „Was sagen die Leute, wer ich, des Menschen Sohn sei? … Simon Petrus antwortete aber und sprach: Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Da sagte Jesus: Selig bist du, Simon, Sohn des Jonas … Ich sage dir: Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen.“ (Matthäus 16:13, 16-18)

Wenn der Herr sagte, auf diesen Felsen wolle er seine Kirche bauen, meinte er: auf die Wahrheit und das Bekenntnis, dass er der Sohn Gottes sei. Der Fels bedeutet nämlich die Wahrheit und ist ebenso eine Entsprechung des Herrn als des göttlichen Wahren. Wer daher die Wahrheit verneint, dass er der Sohn Gottes ist, bei dem ist die Kirche nicht. Darum wurde oben erklärt, dass dies das erste Erfordernis des Glaubens an Jesus Christus, somit der Ursprung des Glaubens sei17.

Aus den angeführten Stellen ergibt sich, dass jeder, der wahrhaft ein Christ sein und von Christus gerettet werden möchte, glauben muss, dass Jesus der Sohn des lebendigen Gottes ist. Wer dies nicht glaubt, sondern meint, er sei nur der Sohn der Maria, züchtet damit in sich die verschiedensten Vorstellungen, die ihm selbst schaden und sein Heil zerstören. Man vergleiche oben die Nummern 92, 94 und 102.Von diesen Menschen gilt Ähnliches wie von den Juden, durch deren Schuld dem Herrn statt der Königskrone eine Dornenkrone auf das Haupt gesetzt und am Kreuz Essig zu trinken gegeben wurde, und die ausriefen: „Bist du Gottes Sohn, so steige herab vom Kreuz.“ (Matthäus 27:29, 34, 40) Ähnlich sprach der Versucher, der Teufel: „Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine zu Brot werden, oder: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürze dich hinab.“ (Matthäus 4:3-6) Menschen dieser Art entweihen seine Kirche und machen seinen Tempel zur Räuberhöhle.

Sie sind es, die den Dienst des Herrn dem Dienst des Propheten Mohammed gleichsetzen und nicht zwischen dem wahren Christentum, d. h. dem Dienst des Herrn, und dem Naturalismus unterscheiden. Man kann sie mit Menschen vergleichen, die in einem Wagen oder in einer Kutsche so lange auf dünnem Eis fahren, bis es unter ihnen zusammenbricht und sie mit Ross und Wagen im eisigen Wasser versinken. Ferner gleichen sie Menschen, die sich aus Binsen und Schilfrohr ein kleines Schiff basteln und mit Pech verkleistern, damit es besser zusammenhält. Wenn sie dann darin auf die hohe See hinausfahren, löst sich jedoch die Verpichung auf, und sie werden von den Wassern verschlungen und auf dem Meeresgrund begraben.

Примітки:

1. Man vergleiche Eth. Stauffers Feststellung in „Jesus“ (a. a. O. S. 145): ,,Er (Jesus) hat sich als Gottessohn bezeichnet und dadurch dem Missverständnis vorgebeugt, als ob der Himmel während der geschichtlichen Epiphanie Gottes etwa leer sei. Aber er hat zugleich betont, dass der Vater dem Sohn alles übergeben habe, schlechthin alles.“

  
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