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Matthaeus 16

Дослідження

   

1 Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm, die versuchten ihn und forderten, daß er sie ein Zeichen vom Himmel sehen ließe.

2 Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprechet ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot;

3 und des Morgens sprechet ihr: Es wird heute Ungewitter sein, denn der Himmel ist rot und trübe. Ihr Heuchler! Des Himmels Gestalt könnet ihr urteilen; könnet ihr denn nicht auch die Zeichen dieser Zeit urteilen?

4 Diese böse und ehebrecherische Art sucht ein Zeichen, und soll ihr kein Zeichen gegeben werden denn das Zeichen des Propheten Jona. Und er ließ sie und ging davon.

5 Und da seine Jünger waren hinübergefahren, hatten sie vergessen, Brot mit sich zu nehmen.

6 Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!

7 Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das wird's sein, daß wir nicht haben Brot mit uns genommen.

8 Da das Jesus vernahm, sprach er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, was bekümmert ihr euch doch, daß ihr nicht habt Brot mit euch genommen?

9 Vernehmet ihr noch nichts? Gedenket ihr nicht an die fünf Brote unter die Fünftausend und wieviel Körbe ihr da aufhubet?

10 Auch nicht an die sieben Brote unter die Viertausend, und wieviel Körbe ihr da aufhubet?

11 Wie verstehet ihr denn nicht, daß ich euch nicht sage vom Brot, wenn ich sage: Hütet euch vor dem Sauerteige der Pharisäer und Sadduzäer?

12 Da verstunden sie, daß er nicht gesagt hatte, daß sie sich hüten sollten vor dem Sauerteige des Brots, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.

13 Da kam Jesus in die Gegend der Stadt Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, daß des Menschen Sohn sei?

14 Sie sprachen: Etliche sagen, du seiest Johannes der Täufer; die andern, du seiest Elia; etliche, du seiest Jeremia oder der Propheten einer.

15 Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, daß ich sei?

16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn.

17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

19 Und will dir des Himmelreichs Schlüssel geben. Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.

20 Da verbot er seinen Jüngern, daß sie niemand sagen sollten, daß er Jesus, der Christ, wäre.

21 Von der Zeit an fing Jesus an und zeigte seinen Jüngern, wie er müßte hin gen Jerusalem gehen und viel leiden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen.

22 Und Petrus nahm ihn zu sich, fuhr ihn an und sprach: HERR, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht!

23 Aber er wandte sich um und sprach zu Petrus: Heb dich, Satan, von mir! Du bist mir ärgerlich; denn du meinest nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.

24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.

25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verlieret um meinetwillen, der wird's finden.

26 Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse?

27 Denn es wird je geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der HERRLIchkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken.

28 Wahrlich, ich sage euch, es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis daß sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

   

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Erforschung der Bedeutung von Matthäus 16

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Kapitel 16.


Weitere Zeichen erbitten


1. Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen und versuchten ihn und baten ihn, ihnen ein Zeichen vom Himmel zu geben.

2. Und er antwortete und sprach zu ihnen: "Wenn es Abend wird, sagt ihr: Es wird heiter werden, denn der Himmel ist rot;

3. Und am Morgen sagt ihr: Heute gibt es einen Wintersturm, denn der Himmel ist rot, und es ist finster. Ihr Heuchler, ihr wisst zwar, wie man das Gesicht des Himmels erkennt, aber die Zeichen der Zeit könnt ihr nicht erkennen.

4. Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht sucht ein Zeichen, und es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, außer dem Zeichen des Propheten Jona." Und er verließ sie und ging weg.


Von der Höhe des Berges, auf dem Jesus die Menge speist, kehren wir an den Rand des Meeres zurück. Der Schauplatz ist die Gegend von Magdala, am Westufer von Galiläa. Hier stellen die religiösen Führer Jesus erneut zur Rede. Obwohl Jesus zahlreiche Wunder getan hat, sind sie immer noch nicht überzeugt. Sie wollen, dass Jesus ihnen ein Zeichen vom Himmel gibt (16:1). Dies zeigt etwas über den Zustand des Menschen. Wie oft hat Gott unseren Zustand auf wundersame Weise verändert und uns aus unserer Traurigkeit und Verzweiflung herausgeholt - auch ohne die Umstände zu verändern? Und doch können auch wir von seiner wunderbaren Fähigkeit, unseren Geist zu erneuern und unsere Seele zu beleben, nicht überzeugt sein.

Wie die ungläubigen religiösen Führer kommen auch wir zu Gott und sagen: "Zeige uns ein Zeichen vom Himmel", ohne zu erkennen, dass das Schlagen unseres Herzens, der Sonnenaufgang und das Lachen eines Kindes allesamt Zeichen des Himmels sind. Jesus, der weiß, dass die religiösen Führer nicht wirklich an einem Zeichen interessiert sind, sondern ihn nur testen wollen, sagt: "Wenn es Abend wird, sagt ihr: 'Es wird schönes Wetter werden, denn der Himmel ist rot'; und am Morgen: 'Es wird heute schlechtes Wetter werden, denn der Himmel ist rot und bedrohlich. Heuchler. Ihr versteht es, das Gesicht des Himmels zu erkennen, aber die Zeichen der Zeit könnt ihr nicht erkennen" (16:2-3). 1

Mit diesen Worten deutet Jesus an, dass diese religiösen Führer zwar in der Lage sind, das Wetter genau vorherzusagen, dass sie aber keine Ahnung von der geistigen Realität haben. Der Messias ist gekommen. Dieses von den Propheten vorausgesagte, lang erwartete Ereignis - das weitaus bedeutsamer ist als jede Wettervorhersage - findet jetzt vor ihren Augen statt. Und doch sehen sie nichts. Der Messias selbst steht mitten unter ihnen, aber ihre Selbstversunkenheit hindert sie daran, ihn zu erkennen.

Die Situation ist unserer eigenen nicht unähnlich. Vertieft in materialistische Sorgen um unsere Zukunft studieren wir Wettervorhersagen, politische Trends und Börsenprognosen, ohne die vielen Wunder zu bemerken, die sich in diesem Augenblick ereignen. 2

Die religiösen Führer können das Gesicht des Himmels erkennen; sie sind geschickt darin, das Wetter vorherzusagen. Aber sie sind nicht in der Lage, Jesus als den verheißenen Messias zu erkennen, dessen Kommen von den Propheten vorausgesagt wurde. Ihre Unfähigkeit, über ihre Selbstgerechtigkeit hinwegzusehen, hat sie blind gemacht für die göttliche Wahrheit, die vor ihnen steht.

Trotzdem verlangen sie "ein Zeichen vom Himmel". Jesus hat bereits zahlreiche Wunder vollbracht, und dennoch sind sie nicht überzeugt. Wird ein weiteres wunderbares Zeichen etwas ändern? Bei zwei früheren Gelegenheiten, als Jesus Dämonen austrieb, behaupteten die religiösen Führer, dass seine Kraft dazu vom Teufel stamme (9:34 und 12:24). Mit anderen Worten: Da sie bereits gebunden und entschlossen sind, ihn zu vernichten, kann er nichts mehr für sie tun; kein Zeichen wird sie davon überzeugen, dass er tatsächlich der Messias ist.

Außerdem widerspricht es der göttlichen Ordnung, einen Menschen mit Gewalt zu überreden. Gott zwingt uns nicht zum Glauben. Jeder von uns ist in Freiheit gehalten, so dass wir uns frei entscheiden können, Gott anzunehmen - oder ihn abzulehnen -, wenn wir das wollen. 3 Und wir nehmen ihn an, indem wir nach seinen Lehren leben, weil wir glauben, dass nur er uns die Kraft dazu geben kann. In diesem Prozess werden wir zunehmend mit dem Herrn verbunden, bis zu dem Punkt, an dem es scheint, dass unser Wille mit seinem Willen eins geworden ist. Dies ist der Prozess der Regeneration - das bewusste Ablegen unseres alten Lebens, damit wir zu einem neuen Leben wiedergeboren werden können. Es gibt keinen anderen Weg, und es gibt kein äußeres "Zeichen", das uns diese innere Realität beweisen könnte. "Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht sucht nach einem Zeichen", sagt Jesus. "Und es wird ihm kein Zeichen gegeben werden außer dem Zeichen des Propheten Jona" (16:4).

Wie wir gesehen haben (12:39), das "Zeichen des Propheten Jona" ist unsere individuelle Erfahrung der Regeneration, wenn wir uns täglich bemühen, nach den Lehren unserer Religion zu leben. In dem Maße, in dem wir dies tun, beginnen wir, subtile, aber signifikante Veränderungen in unserem Charakter zu bemerken - Veränderungen, die nur von denen erfahren werden können, die sich bemühen, ihre Religion zu leben. Das entscheidende Wort ist hier "leben". Religion ist nicht etwas, das man einfach glauben kann - sie muss gelebt werden. Wenn wir darauf warten, dass ihre Gültigkeit auf andere Weise bewiesen wird, indem wir zum Beispiel auf ein Zeichen des Himmels warten, werden wir vergeblich warten.

Aber je mehr wir uns entschließen, nach dem Willen des Herrn zu leben, desto mehr erhalten wir wunderbare "Zeichen", die uns zeigen, dass Fortschritte gemacht werden. Dazu gehören ein weicheres Herz, eine größere Sensibilität für die Bedürfnisse anderer, eine vergebende Haltung, eine geduldige Einstellung, eine wachsende Bereitschaft, Fehler zuzugeben, und eine größere Zufriedenheit. Dies und noch viel mehr sind die "Zeichen des Propheten Jona" (16:4). 4 Und in seiner Barmherzigkeit erlaubt uns der Herr bis zu einem gewissen Grad, diese wundersamen inneren Veränderungen wahrzunehmen. 5

Hätten die religiösen Führer ihre Religion wirklich praktiziert - nach den Geboten Gottes gelebt und nicht nach den "Traditionen der Ältesten" -, hätten sie alle Zeichen gehabt, die sie brauchten. Durch ein zutiefst geistliches Leben hätten sie sich so weit entwickelt, dass sie Jesus als den Messias erkannt hätten. Aber das war nicht der Fall. Sie wollten - und konnten - nicht über ihre eigenen Vorurteile und Vorstellungen hinausblicken. Infolgedessen konnte Jesus nur sehr wenig für sie tun. Also "verließ er sie und ging weg" (16:4).


Vergessen, das Brot zu nehmen


5. Und als seine Jünger auf die andere Seite gekommen waren, hatten sie vergessen, Brot zu nehmen.

6. Und Jesus sprach zu ihnen: "Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und der Sadduzäer."

7. Und sie dachten bei sich selbst und sprachen: "Es ist, weil wir das Brot nicht genommen haben."

8. Jesus aber, der es wusste, sprach zu ihnen: Was denkt ihr bei euch selbst, ihr Kleingläubigen, weil ihr kein Brot genommen habt?

9. Habt ihr noch nicht bedacht und gedenkt nicht der fünf Brote für die Fünftausend und wie viele Körbe ihr genommen habt?

10. Auch nicht an die sieben Brote der Viertausend und wie viele Körbe ihr genommen habt?

11. Wie könnt ihr nicht bedenken, dass ich zu euch gesagt habe, ihr sollt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer hüten?"

12. Da verstanden sie, dass er nicht gesagt hatte, sie sollten sich vor dem Sauerteig des Brotes hüten, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.


Inzwischen ist klar geworden, dass die religiösen Führer Jesus vernichten wollen, der ihre Lehren und Praktiken direkt in Frage stellt. Jesus stört sich vor allem an ihrer arroganten, verächtlichen Haltung, weil sie glauben, dass nur sie "rein" sind, während alle anderen, die nicht glauben, was sie lehren, "unrein" sind. Wie Sauerteig im Brot sind sie aufgeblasen, aufgebläht und voller Selbstgefälligkeit. Aus diesem Grund warnt Jesus nun seine Jünger: "Gebt acht und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer" (16:6).

Die Jünger verstehen die Warnung Jesu vor "dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer" nicht. Sie denken, dass Jesus mit dem Begriff "Sauerteig" das physische Brot meint, weil es die wesentliche Zutat ist, die Brot aufgehen lässt. Wenn sie die Warnung Jesu wörtlich nehmen, können sie nur annehmen, dass Jesus nicht will, dass sie von den religiösen Führern physisches Brot annehmen. Also sagen sie zueinander: "Das kommt daher, dass wir kein Brot mitgebracht haben" (16:7).

Die Jünger haben nicht verstanden, worum es geht. Jesus spricht nicht von materiellem Brot, sondern von einer arroganten, "aufgeblasenen" Haltung - dem "Sauerteig der Pharisäer". Die Warnung Jesu gilt für alle. Wann immer wir das Gefühl haben, dass wir andere verachten, uns in irgendeiner Weise überlegen fühlen oder glauben, dass andere so denken sollten wie wir und sich so verhalten sollten, wie wir es für "gerecht" halten, geben wir uns dem "Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer" hin. Dieser "Sauerteig", vor dem wir uns laut Jesus "hüten" sollen, kann uns insgeheim mit Selbstvertrauen statt mit Gott erfüllen, uns mit Gefühlen des Stolzes statt mit Demut aufblähen und uns vorgaukeln, dass wir uns über andere erhoben haben.

Um zu vermeiden, auf diese Weise "gesäuert" zu werden, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Herr immer "das wahre Brot" geben wird - nicht den Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer. Er wird uns mit allem versorgen, was wir brauchen, und noch mehr, so wie er auf wunderbare Weise die Menschenmengen gespeist hat. Deshalb sagt Jesus zu seinen Jüngern: "Erinnert ihr euch nicht an die fünf Brote für die Fünftausend, und wie viele Körbe ihr gesammelt habt, oder an die sieben Brote für die Viertausend, und wie viele Körbe ihr gesammelt habt?" (16:10).

In diesem Moment erkannten die Jünger, dass Jesus nicht über physisches Brot zu ihnen gesprochen hatte, sondern über die irreführenden Lehren und die arrogante Haltung der Pharisäer und Sadduzäer. Sie begannen zu verstehen, dass sie, wenn sie den Lehren und Haltungen der Pharisäer und Sadduzäer folgen würden, die alle mit Arroganz und Verachtung "gesäuert" sind, auf traurige Weise in die Irre geführt würden.


Glaubensbekenntnis des Petrus


13. Und als Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: "Wer sagen die Menschen, dass ich, der Menschensohn, sei?"

14. Und sie sprachen: "Einige sagen, Johannes der Täufer, und einige, Elia, und andere, Jeremia oder einer der Propheten."

15. Er spricht zu ihnen: "Wer aber sagt ihr, daß ich sei?"

16. Simon Petrus aber antwortete und sprach: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes."

17. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: "Glücklich bist du, Simon Barjona, denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater in den Himmeln.

18. Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

19. Und ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben, und was du auf Erden binden wirst, das soll auch in den Himmeln gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das soll auch in den Himmeln gelöst sein."

20. Dann gebot er seinen Jüngern, dass sie niemandem sagen sollten, dass er Jesus der Christus sei.


In der vorangegangenen Episode warnte Jesus seine Jünger, sich vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer zu hüten". Der Sauerteig setzt, wie wir bereits erwähnt haben, einen Gärungsprozess in Gang, durch den Verunreinigungen ausgeschieden werden und das Brot vollendet wird (13:33). Auch wenn Jesus seine Jünger vor dem Sauerteig der religiösen Führer gewarnt hat, müssen wir uns mit dem "Sauerteig" in unserem Leben auseinandersetzen - der ständigen Versuchung, den von den religiösen Führern vertretenen Überzeugungen und Haltungen zu erliegen. Wenn wir jedoch richtig damit umgehen, kann in uns ein Prozess stattfinden, der dem Sauerteig im Brot und der Gärung im Wein ähnelt; wir können auf unserer geistlichen Reise Fortschritte machen. 6

Der Prozess der Sauerteigbildung entspricht also dem, was in unserem Inneren in Zeiten der geistlichen Versuchung in unserem Leben geschieht. Da es keine Regeneration ohne Versuchung gibt, ist dies eine wichtige Phase in unserer geistlichen Entwicklung. 7 Um jedoch in den Kämpfen der Versuchung zu triumphieren, müssen wir wissen, dass sie kommen, dass sie nicht vermieden werden können und dass es geistliche Wahrheiten gibt, um mit ihnen umzugehen. Von all den Wahrheiten, die zur Verfügung stehen, um erfolgreich durch diese Zeiten der geistlichen Prüfung zu gehen, ist vor allem eine Wahrheit notwendig. Sie ist die Grundlage für alle anderen Wahrheiten.

In dieser Folge geht es um diese Wahrheit.

Sie beginnt in den Ausläufern des Berges Hermon, in der Gegend von Cäsarea Philippi. Jesus fragt seine Jünger: "Wer sagen die Menschen, dass ich, der Menschensohn, bin?" (16:13). Sie berichten, was sie von anderen gehört haben, und antworten: "Einige sagen Johannes der Täufer, andere Elia, wieder andere Jeremia oder einen der Propheten" (16:14). Das ist natürlich Hörensagen - lediglich die Meinungen anderer, der Klatsch und die Gerüchte, die zu dieser Zeit im Umlauf waren. Nichts davon ist von Bedeutung, denn es ist nicht wichtig, was andere über Jesus sagen oder wer sie glauben, dass er ist. Was wirklich zählt, ist, was jeder von uns in seinem eigenen Herzen denkt. Und so sagt Jesus: "Aber wer sagt ihr, dass ich bin?" (16:15).

Diese Frage steht im Mittelpunkt dieses Evangeliums, aller Evangelien und des Christentums selbst: "Wer, sagt ihr, bin ich?" (16:15).

Ohne zu zögern antwortet Petrus und sagt: "Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes" (16:16). Und Jesus antwortet: "Selig bist du, Simon Bar-Jonah, denn das hat dir nicht Fleisch und Blut offenbart, sondern mein Vater im Himmel." Offensichtlich erfreut über die Antwort des Petrus, fügt Jesus hinzu: "Und ich sage dir auch, dass du Petrus bist, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen" (16:17-18). Dies ist der Fels der Wahrheit, der Grundstein, auf dem alle anderen Wahrheiten ruhen, und die grundlegende Lehre, die wir im Auge behalten müssen, wenn wir durch unsere eigenen Kämpfe mit der Versuchung gehen.

Früher in diesem Evangelium, als Jesus die Bergpredigt beendete, bezog er sich ebenfalls auf diese große Wahrheit, aber er war weniger konkret, was sie bedeutete. Es war die Geschichte von dem Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute: "Es regnete und floss, und die Winde wehten und stießen an das Haus, und es fiel nicht, denn es war auf einen Felsen gegründet" (7:25).

Nun, da Jesus seine Jünger auf den Kampf gegen die Versuchung vorbereitet, gibt er weitere Informationen über das Wesen des "Felsens" preis. Jesus gibt zu, dass er "der Sohn des lebendigen Gottes" ist. Dies ist das erste, was die Jünger wissen müssen, wenn sie sich darauf vorbereiten, sich gegen den Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer zu verteidigen. Diese Wahrheit ist so mächtig, dass "die Pforten des Hades sie nicht überwinden werden" (16:18); mit anderen Worten, sie wird alles Böse, das sie anzugreifen droht, überwinden und unterwerfen.

Es sei darauf hingewiesen, dass Petrus Jesus zwar als den Sohn des lebendigen Gottes bezeichnet, aber nicht sagt, dass Jesus Gott selbst ist. Für den Moment reicht das aus. Tatsächlich ist Jesus mit der Antwort des Petrus mehr als zufrieden. Er sagt ihm, dass dieses erste Verständnis die Tür zu noch tieferen Wahrheiten öffnen wird, denn es ist der Schlüssel zum Himmelreich: "Und ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben, und was du auf Erden binden wirst, wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, wird im Himmel gelöst sein" (16:19).

Obwohl diese Passage traditionell so verstanden wurde, dass Petrus buchstäblich in der Lage sein wird, die Tore des Himmels zu öffnen und zu schließen, ist die Bedeutung viel weiter gefasst. Es geht nicht darum, dass Petrus an der "Perlenpforte" steht und entscheidet, ob er uns in den Himmel lässt oder nicht. Vielmehr geht es um die geistlichen Wahrheiten, die uns im Wort des Herrn gegeben werden. Wenn wir diese Wahrheiten in unseren Geist aufnehmen, sie lieben und leben, werden sie zu "Schlüsseln", die die Tür zur Hölle schließen - und nichts Böses oder Falsches in unseren Geist eindringen lassen - und die Tür zum Himmel öffnen, so dass alles, was gut und wahr ist, einströmen kann. Alles, was unserem Geist schadet, wird "gebunden"; und alles, was für unseren Geist lebensfördernd ist, wird "losgelassen". Und der "Schlüssel der Schlüssel", der Fels der Wahrheit, auf dem alle andere Wahrheit steht, ist das Bekenntnis, dass Jesus "der Sohn des lebendigen Gottes" ist. 8


Der Weg des Kreuzes


21. Von da an fing Jesus an, seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tag auferstehen.

22. Petrus aber ergriff ihn und fing an, ihn zu schelten, indem er sagte: "Erbarme dich, Herr; das soll dir nicht widerfahren."

23. Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: "Geh hinter mich, Satan; du bist mir ein Ärgernis, weil du nicht weise bist in den Dingen, die von Gott sind, sondern in denen, die von Menschen sind."

24. Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: "Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

25. Denn wer seine Seele retten will, der wird sie verlieren; wer aber seine Seele um meinetwillen verliert, der wird sie finden.

26. Denn was soll der Mensch für seine Seele geben?

27. Denn des Menschen Sohn wird bald kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und dann wird er einem jeglichen geben, was er getan hat.

28. Amen, ich sage euch: Es stehen hier einige, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich."


Jesus hat seine Jünger unablässig auf die unvermeidlichen Versuchungen vorbereitet, denen sie ausgesetzt sein werden. In dieser nächsten Episode beginnt er, offen über seine eigenen Versuchungen und das Leiden zu sprechen, das er selbst erleiden wird. Es steht geschrieben: "Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse ... und getötet werden ... und am dritten Tag auferstehen" (16:21).

Petrus nimmt es nicht gut auf. Obwohl er der erste der Jünger ist, der die Göttlichkeit Jesu anerkennt, kann er den Gedanken an seine Kreuzigung nicht ertragen. Also ruft er: "Das sei ferne von dir, Herr, das soll dir nicht widerfahren" (16:22).

Wie die anderen Jünger hegt auch Petrus die Hoffnung, dass Jesus bald ihr großer Sieger sein und sie zum Sieg über alle ihre natürlichen Feinde führen wird. Sie haben sich auf den Tag gefreut, an dem er sich als ihr rechtmäßiger König erheben wird, als der lang erwartete Messias, der sein Volk befreien und Herrscher über alle Völker sein wird. Vielleicht kannten sie die Prophezeiung aus dem Buch Daniel: "Und ich sah einen, der war gleich einem Menschensohn und kam mit den Wolken des Himmels ... Ihm wurde die Herrschaft und die Herrlichkeit gegeben und ein Reich, dass ihm alle Völker, Nationen und Sprachen dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen wird" (Daniel 7:13-14).

Es ist leicht vorstellbar, dass Petrus eher an irdische als an himmlische Belohnungen denkt. Es wäre nur natürlich, dass er große Erwartungen an dieses neue und glorreiche Reich mit Jesus als König hat. Zumindest wäre es das Ende der römischen Herrschaft und ein Neuanfang für sein Volk. Vielleicht gibt es sogar einen besonderen Platz für Petrus in der neuen Verwaltung!

Doch damit wird der wahre Zweck des Lebens Jesu auf der Erde missverstanden. Das eigentliche Ziel der Mission Jesu ist es, geistliche Feinde zu besiegen und zu unterwerfen, nicht natürliche. Schließlich beginnt das Evangelium mit der Prophezeiung: "Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen" - nicht von seinen physischen Unterdrückern (1:21).

Dies ist eine neue und andere Art der Erlösung, ganz anders als das, was man von einem Messias erwartet hatte. Diese Art der Erlösung konnte nur dadurch erreicht werden, dass Jesus den Kampf gegen alles Böse, das die Menschheit jemals befallen könnte, durchlebte. Die Notwendigkeit dieses Prozesses zu leugnen und zu denken, dass es einen anderen, einfacheren Weg gibt, bedeutet, den eigentlichen Zweck des Kommens des Herrn zu leugnen. Als Petrus also zu Jesus sagte: "Das soll dir nicht widerfahren, Herr", kam dies einer Ablehnung dieses wesentlichen Prozesses gleich. Deshalb antwortet Jesus auf die Verleugnung des Petrus mit diesen Worten: "Geh hinter Mich, Satan. Du bist mir ein Ärgernis, weil du nicht auf die Dinge Gottes, sondern auf die Dinge der Menschen bedacht bist" (16:23).

Es ist natürlich, den einfachen Weg zu bevorzugen. Aber ohne geistliche Prüfungen und Kämpfe gibt es kein geistliches Wachstum. Dies wird manchmal als "der Weg des Kreuzes" bezeichnet. In der Tat wäre das Kreuz der einzige Weg; geistliche Versuchung wäre unvermeidlich, sowohl für Jesus als auch für seine Nachfolger. Deshalb fügt Jesus diese Worte hinzu: "Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. Denn was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine eigene Seele verliert? Oder was wird der Mensch für seine Seele geben?" (16:24-26).

So unangenehm oder unwillkommen diese Nachricht auch sein mag, es ist genau das, was die Jünger an diesem Punkt ihrer geistlichen Entwicklung hören müssen. Jesus macht ihnen unmissverständlich klar, dass die Versuchung unvermeidlich sein wird und dass man ihr nicht ausweichen darf. Petrus, das sollten wir nicht vergessen, hat den ersten Schritt getan, um wirklich Christ zu werden. Er hat bekannt, dass Jesus der Sohn des lebendigen Gottes ist. Aber wenn er dieses Glaubensbekenntnis zu einer lebendigen Realität machen will, muss er von nun an nach himmlischen und nicht nach irdischen Belohnungen streben. Er muss sogar bereit sein, sein Leben hinzugeben, "denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden." (16:25).

Dann fügt Jesus eine große Verheißung hinzu: "Denn der Menschensohn wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er jedem vergelten nach seinen Werken" (16:27). Es wird sicherlich ein harter Weg sein, und es wird sogar die Bereitschaft erfordern, sein Leben aufzugeben. Aber eine große Belohnung ist versprochen, und sie werden auch nicht lange warten müssen: "Wahrlich, ich sage euch, es stehen hier einige, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich" (16:28).

Für die Jünger, die diese Worte wörtlich verstehen, scheint Jesus zu sagen, dass er im Begriff ist, sein physisches Reich zu errichten, und dass dies noch zu ihren Lebzeiten geschehen wird. Mit anderen Worten: Bevor sie sterben oder auch nur "den Tod schmecken", wird Jesus sein neues Reich errichten.

Aber Jesus spricht über etwas viel Innerlicheres. Er spricht darüber, wie das himmlische Reich in jedem von uns zu Lebzeiten errichtet wird.

Die Errichtung dieses Reiches beginnt mit der Entscheidung, von unserer gottgegebenen Fähigkeit Gebrauch zu machen, unseren Verstand über den rein natürlichen Grad unseres Lebens zu erheben, damit wir die Gesetze der geistigen Realität verstehen können. Diese Fähigkeit, die jedem von der Schöpfung an eingepflanzt ist, befähigt uns, unsere geistigen Augen zu öffnen, damit wir die göttliche Wahrheit (den "Menschensohn") zu unseren Lebzeiten sehen und verstehen können. Wann immer wir von dieser Fähigkeit Gebrauch machen und unser Verständnis über materielle Belange erheben, gelangen wir zu einem neuen Verständnis. Wir sehen alle Dinge im hellen Licht der höheren Wahrheit. Es ist diese innere Sicht, von der Jesus spricht, wenn er sagt: "Es stehen hier einige, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie den Menschensohn in seinem Reich kommen sehen" (16:28). 9

Примітки:

1. In den Worten eines englischen Kinderliedes: "Roter Himmel in der Nacht, Seemannslust; roter Himmel am Morgen, Seemänner werden gewarnt."

2Himmlischen Geheimnissen 2493: “2493. Ich habe mit Engeln über die Erinnerung an Dinge der Vergangenheit und über die daraus resultierende Angst vor Dingen der Zukunft gesprochen, und mir wurde mitgeteilt, dass die Engel, je innerer und vollkommener sie sind, sich umso weniger um die Dinge der Vergangenheit kümmern oder an die der Zukunft denken, und dass dies auch der Ursprung ihres Glücks ist. Sie haben gesagt, dass der Herr sie jeden Augenblick mit dem versorgt, woran sie denken sollen, begleitet von Segen und Glück, und dass sie deshalb keine Sorgen und keinen Kummer haben. Das ist es auch, was im inneren Sinn mit dem Manna gemeint ist, das 'Tag für Tag' vom Himmel empfangen wird, und mit dem 'täglichen Brot' im Vaterunser."

3Die göttliche Vorsehung 129: “Niemand wird durch Wunder und Zeichen bekehrt, denn sie zwingen." Siehe auch Himmlischen Geheimnissen 6472: “Der Herr zwingt den Menschen nicht, das zu empfangen, was von ihm selbst einströmt, sondern er führt in Freiheit, und soweit der Mensch es zulässt, führt er durch die Freiheit zum Guten."

4Himmlischen Geheimnissen 1909[2]: “Die Menschen können sehen, was für ein Leben sie führen, wenn sie nur ihre Hauptziele im Leben ausfindig machen, gegenüber denen alle anderen Ziele gleichgültig sind. Wenn ihr Hauptziel sie selbst und die Welt ist, sollen sie wissen, dass ihr Leben höllisch ist; wenn sie aber das Wohl des Nächsten, das Gemeinwohl, das Reich des Herrn und vor allem den Herrn selbst als ihr Hauptziel haben, sollen sie wissen, dass ihr Leben himmlisch ist."

5Lebenslehre für das Neue Jerusalem 96-97: “Es sollte klar verstanden werden, dass der Herr allein im Menschen gegen das Böse kämpft, und dass es den Menschen nur so erscheint, als ob sie aus sich selbst heraus kämpften. Der Herr will, dass es so erscheint, denn ohne diese Erscheinung könnte es keinen Kampf und folglich keine Besserung geben. Dieser Kampf ist nicht schwer, außer für diejenigen, die alle Hemmungen ihrer Begierden gelockert haben und ihnen absichtlich nachgegeben haben.... Für andere aber ist er nicht schmerzlich; sie sollen nur einmal in der Woche oder zweimal im Monat den Übeln in der Absicht widerstehen, und sie werden eine Veränderung bemerken."

6Himmlischen Geheimnissen 7906[1-3]: “Die Worte "Kein Sauerteig soll in euren Häusern gefunden werden" bedeuten, dass nichts Falsches in die Nähe des Guten kommen soll, was aus der Bedeutung von "Sauerteig" als Falschheit hervorgeht.... Was ferner das Gesäuerte und das Ungesäuerte betrifft, so sei es bekannt, dass die Reinigung der Wahrheit von der Falschheit beim Menschen unmöglich ohne die so genannte Gärung existieren kann, d.h. ohne den Kampf der Falschheit mit der Wahrheit und der Wahrheit mit der Falschheit.... In diesem Sinne ist zu verstehen, was der Herr in Matthäus über den Sauerteig lehrt: "Das Reich der Himmel ist gleich dem Sauerteig, den ein Weib nahm und verbarg ihn in drei Maß Mehl, bis das Ganze durchsäuert war. .... Solche Kämpfe, wie sie durch Gärungen bezeichnet werden, entstehen beim Menschen im Zustand vor der Neuheit des Lebens."

7Himmlischen Geheimnissen 8403: “Menschen, die nicht über die menschliche Regeneration informiert sind, nehmen an, dass ein Mensch ohne Versuchung regeneriert werden kann, und einige, dass er regeneriert wurde, nachdem er eine einzige Versuchung durchgemacht hat. Man muss aber wissen, dass niemand ohne Versuchung regeneriert werden kann, und dass er sehr viele Versuchungen erleidet, eine nach der anderen. Der Grund dafür ist, dass die Wiedergeburt zu dem Zweck geschieht, dass das Leben des alten Menschen stirbt und ein neues, himmlisches Leben eingeflößt werden kann. Daran kann man erkennen, daß der Konflikt ganz und gar unvermeidlich ist; denn das Leben des alten Menschen behauptet sich und weigert sich, ausgelöscht zu werden, und das Leben des neuen Menschen kann nur dort eintreten, wo das Leben des alten ausgelöscht worden ist. Daraus ist ersichtlich, dass ein heftiger Konflikt zwischen den sich feindlich gegenüberstehenden Seiten stattfindet, da jeder um sein Leben kämpft."

8Wahre Christliche Religion 342[3]: “Jeder, der wirklich Christ sein und durch Christus gerettet werden will, muss glauben, dass Jesus der Sohn des lebendigen Gottes ist".

9Himmlischen Geheimnissen 10099[3]: “Die Alten wussten, dass der Mensch, wenn er sich von den sinnlichen Dingen, die zum Körper gehören, zurückzieht, in das Licht seines Geistes, also in das Licht des Himmels, zurückgezogen oder erhoben wird". Die Eheliche Liebe 498: “Wenn die Menschen nicht die Macht hätten, ihren Verstand über die Liebe des Willens zu erheben, wären sie keine Menschen, sondern eher Tiere, denn das Tier hat diese Macht nicht. Folglich wären sie nicht in der Lage, Entscheidungen zu treffen oder aus freien Stücken das zu tun, was gut und richtig ist, und könnten daher nicht reformiert oder in den Himmel geführt werden oder in der Ewigkeit leben."

Біблія

 

Joshua 6:13

Дослідження

       

13 And seven priests bearing seven trumpets of rams' horns before the ark of the LORD went on continually, and blew with the trumpets: and the armed men went before them; but the rereward came after the ark of the LORD, the priests going on, and blowing with the trumpets.