Біблія

 

1 Mose 24:46

Дослідження

       

46 Und sie nahm eilend den Krug von ihrer Achsel und sprach: Trinke, und deine Kamele will ich auch tränken. Also trank ich, und sie tränkte die Kamele auch.

З творів Сведенборга

 

Himmlische Geheimnisse #4855

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4855. „Gen Thimnath“, 1 Mose 38:12, bedeutet den Zustand, nämlich in dem er war, um für die Kirche zu sorgen.

Daß Thimnath jenen Zustand bedeutet, wird auch klar aus dem Buch der Richter 14:1-4, 7, wo von Simson die Rede ist: „Er sei hinabgegangen gen Thimnath und habe dort ein Weib genommen von den Töchtern der Philister“; auch hier wird durch Thimnath ebenfalls der Zustand des Sorgens für die Kirche bezeichnet. Das Weib, das er von den Töchtern der Philister nahm, ist im vorbildlichen Sinn das Wahre vom Nicht-Guten, somit das verdunkelte Wahre, das nun auch hier durch Thamar vorgebildet wird; denn Philister sind die, welche in den Lehren des Glaubens sind und nicht im Leben nach denselben: Nr. 1197, 1198, 3412, 3413; und außerdem wird Thimnath unter den Orten des Erbteils des Stammes Dan genannt: Josua 19:43. Daß alle Ortsnamen im Worte Sachen und Zustände bedeuten, sehe man Nr. 1224, 1264, 1888, 3422, 4298, 4442.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #3412

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3412. „Und alle Brunnen, welche die Knechte seines Vaters gegraben hatten in den Tagen Abrahams, seines Vaters, die verstopften die Philister“, 1 Mose 26:15, daß dies bedeutet, diejenigen, die in der Wissenschaft der Erkenntnisse, wollten die inwendigeren Wahrheiten, die vom Göttlichen (stammen), nicht wissen und brachten sie so in Vergessenheit, erhellt aus der Bedeutung der Brunnen, sofern sie Wahrheiten sind, wovon Nr. 2702, 3096, hier die inwendigeren Wahrheiten, die vom Göttlichen herstammen, weil gesagt wird, die Brunnen, durch welche die Wahrheiten bezeichnet werden, seien ausgegraben worden von den Knechten seines Vaters in den Tagen Abrahams seines Vaters, denn durch Abraham wird vorgebildet das eigentlich Göttliche des Herrn: Nr. 2011, 2833, 2836, 3251, 3305 E; aus der Bedeutung von verstopfen, so-fern es ist, nicht wissen wollen und so in Vergessenheit bringen, und aus der vorbildlichen Bedeutung der Philister, sofern sie diejenigen sind, die bloß in der Wissenschaft der Erkenntnisse sind, wovon Nr. 1197, 1198. Es wird nun gehandelt von den Wahrscheinbarkeiten niederen Grades, in denen diejenigen sein können, die in der Wissenschaft der Erkenntnisse sind und hier unter den Philistern verstanden werden. Mit den inwendigeren Wahrheiten, die vom Göttlichen herstammen und in Vergessenheit gebracht werden von denjenigen, die Philister genannt werden, verhält es sich so:

In der Alten Kirche und nachher hat man diejenigen Philister geheißen, die wenig auf das Leben, aber sehr viel auf die Lehre bedacht waren und im Lauf der Zeit auch das, was zum Leben gehört, verwarfen und für das Wesentliche der Kirche das erkannten, was zum Glauben gehört, den sie vom Leben trennten; folglich welche die Lehren der Liebtätigkeit, die in der Alten Kirche das ein und alles der Lehre waren, zu nichts machten und so in Vergessenheit brachten; dagegen die Lehren des Glaubens anstatt derselben anpriesen und in diese die ganze Religion setzten. Und weil sie so vom Leben, das Sache der Liebtätigkeit ist oder von der Liebtätigkeit, die Sache des Lebens ist, zurücktraten, hießen sie vor anderen die Unbeschnittenen; denn durch die Unbeschnittenen wurden alle bezeichnet, die nicht in der Liebtätigkeit waren, ob auch immerhin in den Lehren: Nr. 2049 E.

Solche, die von der Liebtätigkeit zurücktraten, entfernten sich ebendamit auch von der Weisheit und Verständigkeit; denn niemand kann weise sein und verstehen, was wahr ist, wenn er nicht im Guten,

d.h. in der Liebtätigkeit ist, denn alles Wahre ist aus dem Guten und bezweckt das Gute. Die also ohne das Gute, können das Wahre nicht verstehen und wollen es nicht einmal wissen. Bei solchen im anderen Leben, wo sie fern sind vom Himmel, erscheint zuweilen ein schneeweißes Licht, aber jenes Licht ist wie das Winterlicht, das, weil ihm die Wärme fehlt, keine Frucht schafft. Daher wird auch, wenn solche dem Himmel nahe kommen, ihr Licht in lauter Finsternis verwandelt und ihr Gemüt auch in solche, d.h. in Stumpfsinn.

Aus diesem nun kann erhellen, was es heißt, daß diejenigen, die in bloßer Wissenschaft der Erkenntnisse sind, die inwendigeren Wahrheiten, die vom Göttlichen stammen, nicht wissen wollten und so in Vergessenheit brachten.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.