Біблія

 

1 Mose 24:46

Дослідження

       

46 Und sie nahm eilend den Krug von ihrer Achsel und sprach: Trinke, und deine Kamele will ich auch tränken. Also trank ich, und sie tränkte die Kamele auch.

З творів Сведенборга

 

Himmlische Geheimnisse #2943

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2943. „Allen Eingehenden durchs Tor seiner Stadt, sprechend“,

1. Mose 23:10, daß dies bedeutet in betreff der Lehren, durch die der Glaube, erhellt aus der Bedeutung des Tores, insofern es ist Eingang, somit das, was einführt, gleicherweise wie auch Tür, worüber Nr. 2145, 2152, 2356, 2385; und aus der Bedeutung der Stadt, insofern sie das Wahre ist, das Sache des Glaubens ist, worüber Nr. 402, 2268, 2450, 2451, 2712. Die Städte in der Alten Kirche waren nicht Städte so wie später und heutigen Tages, nämlich Versammlungen und Gemeinden, sondern waren Wohnungen gesonderter Familien. Die Familie eines Vaters bildete eine Stadt, wie die Stadt Nachors, zu welcher der Diener Abrahams kam, als er Rebecka dem Jischak warb: 1 Mose 24:10; es war die Familie Nachors, die daselbst wohnte; und Schalem, die

1. Mose 23:11 2944. Stadt Sechems, zu der Jakob, da er aus Paddam Aram ankam (alluit):

1. Mose 33:18; Kap. 34; war es die Familie Chamors und Schechems, die daselbst wohnten; so die übrigen Städte zu der Zeit; und weil sie von den Uralten die Kunde hatten, daß Völkerschaften und Familien himmlische Gesellschaften vorbildeten, somit das, was der Liebe und der Liebtätigkeit angehört: Nr. 685, 1159. Daher, wenn anstatt Familie Stadt genannt wird und anstatt Völkerschaft (gens) Volk (populus) genannt wird, wird das Wahre bezeichnet, das Angehör des Glaubens ist. Daher bedeutet auch Stadt Gottes und Heilige Stadt im echten Sinn Glaube an den Herrn; und weil Stadt oder Stadtgemeinde (civitas) Glaube bedeutet, bedeutet das Tor der Stadt Glaubenslehren, weil diese hinzuführen zum Glauben. Das wurde auch in der vorbildlichen jüdischen Kirche dadurch bezeichnet, daß die Richter und Ältesten im Tore der Stadt saßen und daselbst richteten, wie klar ist aus den historischen Teilen des Wortes, und ferner bei

Sacharja 8:16: „Diese Worte sind es, die ihr tun sollt: redet die Wahrheit jedermann mit seinem Nächsten, Wahrheit und Friedensgericht richtet in euren Toren“; und bei Amos 5:15: „Hasset das Böse, und liebet das Gute, und stellet fest im Tore das Gericht“.

Daß Tor auch bedeutet den Zugang zum vernünftigen Gemüt, und daß ein solches Gemüt verglichen wird mit einer Stadt, sehe man Nr. 2851.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

З творів Сведенборга

 

Himmlische Geheimnisse #2356

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2356. „Lot ging zu ihnen hinaus zur Türe“, 1 Mose 19:6, daß dies bedeutet, er habe sich klug angepaßt, erhellt aus dem inwendigeren Sinn der Türe, und des Hinausgehens zur Türe.

Die Türe bedeutet im Wort das, was einführt oder einläßt, entweder zum Wahren oder zum Guten oder zum Herrn. Daher kommt, daß die Türe auch das Wahre selbst, dann das Gute selbst, sowie auch den Herrn selbst bedeutet; denn das Wahre führt zum Guten, und das Gute zum Herrn. Dergleichen bildeten die Türe und die Vorhänge des Zeltes, dann auch des Tempels vor, man sehe Nr. 2145, 2152, 2576. Daß dies die Bedeutung der Türe ist, wird klar aus den Worten des Herrn bei Johannes 10:1-3, 7, 9: „Wer nicht durch die Türe eingeht in den Schafstall, sondern anderswo hinaufsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber; wer aber durch die Türe eingeht, ist ein Hirt der Schafe, diesem öffnet der Türhüter. Ich bin die Türe der Schafe, wenn durch Mich jemand eingehet, so wird er selig werden“: hier (steht) die Türe für das Wahre und Gute, somit für den Herrn, der selbst das Wahre und das Gute ist.

Hieraus wird klar, was bezeichnet wird durch eingelassen werden durch die Türe in den Himmel, folglich was durch die Schlüssel, mit denen aufgeschlossen wird. Hier aber wird durch die Türe bezeichnet etwas Gutes, das der Sinnesart derer, die das Haus besetzt haben, angemessen ist; denn die Türe (janua, Haustüre) wird hier unterschieden von der Pforte (ostium, Öffnung im Inneren) und war vor dem Haus, was daraus sich ergibt, daß Lot hinausging, und daß er die Pforte hinter sich verschloß; und daß jenes Gute die Glückseligkeit des Lebens sein sollte, erhellt aus dem, was gleich folgt, womit er diejenigen, die im Falschen und Bösen waren, überzeugen wollte; denn solche lassen sich nicht durch das eigentlichste Gute bestimmen, denn dies verwerfen sie.

Hieraus erhellt, daß durch das „Hinausgehen zur Türe“ hier bezeichnet wird, er habe sich klug anbequemt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.