Himmel und Hölle #171
171. Welcher Art die Gegenstände sind, die den Engeln in den Himmeln erscheinen, läßt sich nicht mit wenigen Worten be schreiben. Sie gleichen großenteils den Dingen auf Erden, nur ist ihre Form vollkommener und ihre Menge größer. Dem kann man entnehmen, daß es in den Himmeln dergleichen Dinge gibt, wie sie von den Propheten gesehen wurden, z.B. von Ezechiel, der beschreibt, wie er den neuen Tempel und die neue Erde sah (Kap. 40-48); von Daniel (Kap. 7-12), Johannes in der ganzen Apokalypse, und anderen, über die wir sowohl in den geschichtlichen als in den prophetischen Büchern des Wortes lesen. Sie alle sahen solche Dinge, wenn ihnen der Himmel geöffnet war, und es heißt, der Himmel werde geöffnet, wenn das innere Sehen, das Sehen des Geistes im Menschen, aufgetan wird. Denn die Dinge in den Himmeln können nicht mit den körperlichen, sondern nur mit den geistigen Augen des Menschen gesehen werden. Diese aber werden aufgetan, sobald es dem Herrn gefällt, und dabei wird der Mensch vom natürlichen Licht abgewendet, in dem er durch die Körpersinne weilt, und in das geistige Licht, das er nur durch seinen Geist wahrnehmen kann, erhoben. In diesem Licht habe ich die himmlischen Dinge erblickt.
Arcana Coelestia #10635
10635. 'And all the people in whose midst you are will see the work of Jehovah' means that all who accept the Word will acknowledge the Divine within it. This is clear from the representation of 'Moses' as the Word, dealt with in the places referred to in 9372, so that 'the people in whose midst he is' means the Church where the Word exists, thus all who accept the Word, for others do not acknowledge the Divine within it; and from the meaning of 'seeing the work of Jehovah' as acknowledging the Divine within it. It is self-evident that such things are meant, for all within the Church who lead a good life acknowledge the Divine within the Word. The reason why they do so is that a holy influence from heaven enters them when they read the Word, although they do not know that correspondences are the means through which it comes to them. Furthermore this influence which depends on correspondences is not detected except as a general feeling of holiness occupying the mind. The situation is different in the case of those who do not lead a good life; in their case the internal through which influences from heaven come is closed.