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Daniel 9:26

Дослідження

       

26 Und nach den 62 Wochen wird der Messias weggetan (Eig. ausgerottet) werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein (O. die Stadt und das Heiligtum wird das Volk des Fürsten zerstören, welcher kommen und dessen Ende in der überströmenden Flut sein wird;) und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.

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Hesekiel 22

Дослідження

   

1 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

2 Und du, Menschensohn, willst du richten, willst du richten die Stadt der Blutschuld? So tue ihr kund alle ihre Greuel

3 und sprich: so spricht der Herr, Jehova: Stadt, die Blut vergießt in ihrer Mitte, damit ihre Zeit komme, und welche sich (Eig. bei sich) Götzen macht, um sich zu verunreinigen!

4 durch dein Blut, das du vergossen, hast du dich verschuldet, und durch deine Götzen, die du gemacht, hast du dich verunreinigt; und du hast deine Tage herbeigeführt und bist zu deinen Jahren gekommen. Darum habe ich dich den Nationen zum Hohne gemacht und allen Ländern zum Spott.

5 Die Nahen und die von dir Entfernten werden dich verspotten als befleckten Namens (d. h. befleckten ufes) und reich an Verwirrung. -

6 Siehe, in dir waren die Fürsten Israels, ein jeder nach seiner Kraft, um Blut zu vergießen.

7 Vater und Mutter verachteten sie (d. h. die ganze Bevölkerung; wie v 10. 12.) in dir, an dem Fremdling handelten sie gewalttätig in deiner Mitte, Waisen und Witwen bedrückten sie in dir.

8 Meine heiligen Dinge hast du verachtet und meine Sabbathe entweiht.

9 Verleumder waren in dir, um Blut zu vergießen; und auf den Bergen in dir haben sie (d. h. die ganze Bevölkerung; wie v 10. 12.) gegessen, sie haben in deiner Mitte Schandtaten verübt.

10 In dir hat man die Blöße des Vaters aufgedeckt, in dir haben sie die Unreine in ihrer Unreinigkeit geschwächt.

11 Und der eine hat Greuel verübt mit dem Weibe seines Nächsten, und der andere hat seine Schwiegertochter durch Schandtat verunreinigt, und ein anderer hat in dir seine Schwester, die Tochter seines Vaters, geschwächt.

12 In dir haben sie Geschenke genommen, um Blut zu vergießen; du hast Zins und Wucher (S. die Anm. zu Kap. 18,8) genommen und deinen Nächsten mit Gewalt übervorteilt. Mich aber hast du vergessen, spricht der Herr, Jehova.

13 Und siehe, ich schlage in meine Hand (als Zeichen der Entrüstung) wegen deines unrechtmäßigen Gewinnes, den du gemacht hast, und über deine Blutschuld, die in deiner Mitte ist.

14 Wird dein Herz feststehen, oder werden deine Hände stark sein an dem Tage, da ich mit dir handeln werde? Ich, Jehova, habe geredet und werde es tun.

15 Und ich werde dich versprengen unter die Nationen und dich zerstreuen in die Länder und deine Unreinigkeit gänzlich aus dir wegschaffen.

16 Und du wirst durch dich selbst entweiht werden vor den Augen der Nationen; und du wirst wissen (O. erkennen, erfahren; so auch nachher,) daß ich Jehova bin.

17 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

18 Menschensohn, das Haus Israel ist mir zu Schlacken geworden; sie alle sind Erz und Zinn und Eisen und Blei im Schmelzofen; Silberschlacken sind sie geworden.

19 Darum, so spricht der Herr, Jehova: Weil ihr alle zu Schlacken geworden seid, darum, siehe, werde ich euch in Jerusalem zusammentun.

20 Wie man Silber und Erz und Eisen und Blei und Zinn in einen Schmelzofen zusammentut, um Feuer darüber anzublasen zum Schmelzen, also werde ich euch in meinem Zorn und in meinem Grimm zusammentun und euch hineinlegen und schmelzen.

21 Und ich werde euch sammeln und das Feuer meines Grimmes über euch anblasen, daß ihr in Jerusalem (W. in ihr) geschmolzen werdet.

22 Wie Silber im Ofen geschmolzen wird, also werdet ihr in Jerusalem (W. in ihr) geschmolzen werden. Und ihr werdet wissen, daß ich, Jehova, meinen Grimm über euch ausgegossen habe.

23 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

24 Menschensohn, sprich zu ihm: Du bist ein Land, das nicht beschienen, (And. üb.: gereinigt) nicht beregnet wird (O. ist) am Tage des Zornes.

25 Verschwörung seiner Propheten (And. l.: seiner Fürsten) ist in ihm; gleich einem brüllenden Löwen, der Beute zerreißt, fressen sie Seelen, nehmen eichtum und Kostbarkeiten, mehren (Eig. haben sie gefressen… nahmen… haben gemehrt usw., bis Schluß von v 29) seine Witwen in seiner Mitte.

26 Seine Priester tun meinem Gesetze Gewalt an und entweihen meine heiligen Dinge; zwischen Heiligem und Unheiligem unterscheiden sie nicht, und den Unterschied zwischen Unreinem und einem tun sie nicht kund; und vor meinen Sabbathen verhüllen sie ihre Augen, und ich werde in ihrer Mitte entheiligt.

27 Seine Fürsten in ihm sind wie Wölfe, die Beute zerreißen, indem sie Blut vergießen, Seelen vertilgen, um unrechtmäßigen Gewinn zu erlangen.

28 Und seine Propheten bestreichen ihnen (den Priestern und den Fürsten) alles mit Tünche, indem sie Eitles schauen und ihnen Lügen wahrsagen und sprechen: So spricht der Herr, Jehova! und doch hat Jehova nicht geredet.

29 Das Volk des Landes (d. i. das gemeine Volk) verübt Erpressung (O. Gewalttat) und begeht aub; und den Elenden und Dürftigen bedrücken sie, und den Fremdling übervorteilen (O. vergewaltigen) sie widerrechtlich.

30 Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir in den iß treten möchte für das Land, auf daß ich es nicht verderbte; aber ich fand keinen.

31 Und ich gieße meinen Zorn über sie aus, vernichte sie durch das Feuer meines Grimmes; ich bringe ihren Weg auf ihren Kopf, spricht der Herr, Jehova.

   

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Wahre Christliche Religion #378

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378. IX. MAN MUSS UNTERSCHEIDEN ZWISCHEN EINEM WAHREN, EINEM UNECHTEN UND EINEM HEUCHLERISCHEN GLAUBEN

Die christliche Kirche wurde schon an ihrer Wiege von Spaltungen und Irrlehren angefallen und zerteilt, und im Lauf der Zeit wurde sie geradezu zerrissen und zerfleischt, kaum anders als jener Mensch, der von Jerusalem nach Jericho hinab stieg und von dem man liest, dass er von Räubern überfallen wurde, die ihn auszogen und blutig schlugen, beraubten und halbtot liegen ließen. (Lukas 10:30) Dadurch geschah das, was bei Daniel über diese Kirche geweissagt wurde:

„Über den Vogel der Greuel die Verödung, und bis zur Vollendung und Entscheidung wird es sich ergießen über die Verwüstung.“ (Daniel 9:27) Und der Herr selbst sagt darüber: „Dann wird das Ende kommen. Wenn ihr nun sehen werdet den Greuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel gesprochen wird …“ (Matthäus 24:14 f.) Das Schicksal der christlichen Kirche gleicht dem Los eines Schiffs mit kostbarer Ladung, das gleich nach der Ausfahrt aus dem Hafen von furchtbaren Stürmen geschüttelt wurde und bald darauf Schiffbruch erlitt und auf den Meeresgrund sank, wo seine wertvollen Waren dem Wasser und den Fischen zum Opfer fielen.

Aus der Kirchengeschichte geht klar hervor, dass die christliche Kirche von ihrer Kindheit an in dieser Weise erschüttert und auseinander gerissen wurde. Das geschah schon zur Zeit der Apostel durch den Simon, einen gebürtigen Samaritaner, der das Gewerbe eines Zauberers ausübte, wie in der Apostelgeschichte 8:9 ff. nachzulesen ist. Ebenfalls zur Zeit der Apostel wirkten in diesem Sinn Hymenäus und Philetus, die von Paulus in seinem Brief an Timotheus erwähnt werden, wie auch Nikolas, nach dem die Nikolaiten benannt sind, von denen in der Offenbarung 2:6 und in der Apostelgeschichte 6:5 gesprochen wird, und schließlich ist hier Cerinth zu nennen. Nach den Zeiten der Apostel erhoben sich viele andere, die die Kirche zerrissen, z. B. die Marcioniten, Noetianer, Valentinianer, Enkratiten, Kataphryger, Quartodecimaner, Aloger, Katharer, Origenisten oder Adamantiner, Sabellianer, Samosatener, Manichäer, Meletianer und schließlich die Arianer. Nach diesen fielen ganze Scharen von Sektenführern die Kirche an, so die Donatisten, Photinianer, Akatianer oder Semiarianer, Eunomianer, Macedonianer, Nestorianer, Prädestinatianer, Papisten, Zwinglianer, Anabaptisten, Schwenkfeldianer, Synergisten, Socinianer, Antitrinitarier, Quäker, Herrnhuter, und viele andere mehr. Die Oberhand über sie alle gewannen zuletzt Luther, Melanchthon und Calvin, deren Lehrsätze gegenwärtig herrschen.

Diese vielen Spaltungen und Zerwürfnisse in der Kirche gehen auf drei hauptsächliche Ursachen zurück: erstens darauf, dass man die göttliche Dreieinheit nicht verstand, zweitens darauf, dass es an der richtigen Erkenntnis des Herrn mangelte, und drittens darauf, dass man das Leiden am Kreuz für die Erlösung selbst hielt. Diese drei Dinge sind die eigentlich wesentlichen Stücke des Glaubens, aufgrund deren die Kirche besteht und ihren Namen führt. Solange darin Unwissenheit herrschte, konnte es gar nicht anders sein, als dass alle Glaubensdinge ungeschickt und verschieden, ja zuletzt sogar gegensätzlich gedeutet wurden, wobei die Kirche dennoch überzeugt war, sie besitze den wahren Glauben an Gott und alle göttlichen Wahrheiten. Dabei glichen sie denen, die ihre Augen mit einer Binde verhüllen und sich einbilden, sie liefen geradeaus, während sie in Wirklichkeit Schritt für Schritt vom Weg abirren und zuletzt in entgegengesetzter Richtung laufen, wo sie schließlich in eine Grube fallen. Der Mensch der Kirche kann aber nicht anders von seinem Irrweg auf den Weg der Wahrheit zurückgebracht werden, als dadurch, dass er zwischen dem wahren, dem unechten und dem heuchlerischen Glauben unterscheiden lernt. Darum soll jetzt folgendes nachgewiesen werden:

I. Es gibt nur einen einzigen wahren Glauben, den Glauben an den Herrn, unseren Gott und Heiland Jesus Christus. Er findet sich bei denen, die daran glauben, dass er der Sohn Gottes, der Gott des Himmels und der Erde, und dass er eins ist mit dem Vater.

II. Jeder Glaube, der von diesem allein wahren Glauben abweicht, ist unecht. Er findet sich bei denen, die „anderswo einsteigen“ und den Herrn nicht als Gott, sondern bloß als einen Menschen ansehen.

III. Der heuchlerische Glaube ist überhaupt kein Glaube.

  
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