from the Writings of Emanuel Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3064

Studere hoc loco

  
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3064. „An meinem Herrn Abraham“, 1 Mose 24:12, daß dies das Göttlich-Menschliche bedeutet, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Abrahams hier, sofern er ist das Göttlich-Menschliche des Herrn, wovon Nr. 2833, 2836.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #2836

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2836. „Und Abraham nannte den Namen jenes Ortes“, 1 Mose 22:14, daß dies bedeutet die Beschaffenheit ihre Zustandes, nämlich der Geistigen, aus dem Göttlich-Menschlichen des Herrn, erhellt aus der Bedeutung von Namen nennen, sofern es ist wissen, wie beschaffen einer oder etwas ist, worüber Nr. 144, 145, 1754, 1896, 2009. Aus der Bedeutung des Ortes, sofern er ist der Zustand, worüber Nr. 1273-1277, 1376-1381, 2625; und aus der vorbildlichen Bedeutung Abrahams, sofern er ist der Herr in betreff des Göttlich-Menschlichen, worüber Nr. 2833. Hieraus ist offenbar, daß Abraham nannte den Namen jenes Ortes, bedeutet die Beschaffenheit des Zustandes der Geistigen aus dem Göttlich-Menschlichen des Herrn.

Daß die Geistigen durch die Ankunft des Herrn in der Welt selig werden, ist Nr. 2661, 2716 gezeigt worden; und daß ihnen Erleuchtung aus dem Göttlich-Menschlichen des Herrn wird: Nr. 2716; und daß vorgesehen wurde, daß diejenigen selig werden, die im Glauben der Liebtätigkeit, d.h. in der Liebtätigkeit sind, folgt in diesem Vers. Dieser Zustand ist es, der durch jene Worte bezeichnet wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #1754

Studere hoc loco

  
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1754. „Aner, Eschkol und Mamre“, 1 Mose 14:24, daß diese das bedeuten, was bei ihnen ist, erhellt aus dem, was oben 1 Mose 14:13 über ebendieselben gesagt worden ist: daß nämlich durch die Namen dieser bezeichnet wird das Gute und Wahre, aus dem gekämpft wurde, nicht sowohl die Engel, weil die Engel, wie gesagt, verstanden sind unter den Knaben und Männern; denn die Engel haben keineswegs Namen, sondern werden am Guten und Wahren erkannt, wie sie beschaffen sind, daher auch durch den Namen im Worte nichts anderes bezeichnet wird als das Wesen und dessen Beschaffenheit, wie schon oben gezeigt worden ist, Nr. 144, 145, 340. Wie dies auch erhellen kann bei Jesaja, wo in Beziehung auf den Herrn (gesagt wird):

Jesaja 9:5, 6: „Sein Name wird genannt werden Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens“: wo unter dem Namen verstanden wird, wie Er beschaffen ist, daß Er nämlich sei wunderbar, ein Rat, Gott, ein Held, der Vater der Ewigkeit, der Fürst des Friedens.

Jeremia 23:5, 6, wo auch in Beziehung auf den Herrn (gesagt wird): „Dies Sein Name, mit dem man Ihn nennen wird, Jehovah, unsere Gerechtigkeit“: wo deutlich erhellt, daß der Name ist die Gerechtigkeit; sodann bei

2. Mose 23:21, wo auch in Beziehung auf den Herrn gesagt wird: „Er wird nicht ertragen eure Übertretung, weil Mein Name in Seiner Mitte ist“: wo der Name auch für das Wesen (steht), daß es nämlich göttlich sei;

außerdem aus vielen Stellen im Wort, wo gesagt wird, daß sie den Namen Jehovahs angerufen haben, daß sie den Namen Jehovahs nicht ins Eitle nehmen sollten; und im Gebet des Herrn: Geheiliget sei Dein Name. Ebenso verhält es sich mit den Namen der Engel; und ebenso hier mit den Namen Eschkol, Aner und Mamre, welche die Engel vorbilden, daß nämlich solches bezeichnet wird, was bei den Engeln ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.