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Himmel und Hölle #0

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 EMANUEL SWEDENBORG

HIMMEL und HÖLLE

Visionen & Auditionen

Aus dem Lateinischen von Dr. Friedemann Horn SWEDENBORG-VERLAG ZÜRICH

Titel des lateinischen Originals von 1758:

DE COELO ET EJUS MIRABILIBUS, ET DE INFERNO

EX AUDITIS ET VISIS

Auflage 2005

© 1992 by Swedenborg-Verlag Zürich Satz: Swedenborg-Verlag Zürich Druck und Bindung: CPI Books, Ebner & Spiegel Buch GmbH, Ulm.

Printed in Germany ISBN 3-85927-241-1

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort des Übersetzers

I. DER HIMMEL

Vorbemerkungen des Verfassers

Der Herr ist der Gott des Himmels 2-6

Das Göttliche des Herrn bildet den Himmel 7-12

Dieses Göttliche ist die Liebe zu Ihm und zum Nächsten 13-19

Der Himmel besteht aus zwei Reichen 20-28

Es gibt drei Himmel. 29-40

Die Himmel bestehen aus unzähligen Gesellschaften 41-50

Jede Gesellschaft und jeder Einzelne ist ein kleinerer Himmel 51-58

Der Himmel im ganzen stellt einen einzigen Menschen dar 59-67

Jede Gesellschaft in den Himmeln stellt einen Menschen dar 68-72

Jeder Engel hat daher eine vollkommene menschliche Gestalt 73-77

All dies beruht auf dem Göttlich-Menschlichen des Herrn 78-86

Der Herr und sein Göttlich-Menschliches (Leitsätze aus den HG)

Die Entsprechung des Himmels mit dem Menschen 87-102

Die Entsprechung des Himmels mit den irdischen Dingen 103-115

Die Sonne im Himmel 116-125

Licht und Wärme im Himmel 126-140

Die vier Hauptrichtungen im Himmel 141-153

Zustandsveränderungen bei den Engeln im Himmel 154-161

Die Zeit im Himmel 162-169

Die Vorbildungen und Erscheinungen im Himmel 170-176

Die Gewänder der Engel

Wohnungen und Heimstätten der Engel

Der Raum im Himmel

Die Wirkung der Form des Himmels

Die Regierungen im Himmel

Vom Gottesdienst im Himmel

Die Macht der Engel

Die Sprache der Engel

Wie die Engel mit den Menschen reden

Himmlische Schriften

Die Weisheit der Engel

Der Zustand der Unschuld bei den Engeln

Der Zustand des Friedens im Himmel

Die Verbindung des Himmels mit dem Menschengeschlecht

Verbindung von Himmel und Mensch durch das Wort

Himmel und Hölle sind aus dem menschlichen Geschlecht

Heiden und andere Nichtchristen im Himmel

Die Kinder im Himmel

Weise und Einfältige im Himmel

Über die Wissenschaften (Leitsätze aus den HG)

Reiche und Arme im Himmel

Die Ehen im Himmel

Die Tätigkeiten der Engel im Himmel

Die himmlische Freude und Glückseligkeit

Die Unermeßlichkeit des Himmels

II. DIE GEISTERWELT

Was ist die Geisterwelt?

Jeder Mensch ist seinem Inneren nach ein Geist

Auferweckung von den Toten und Eintritt ins ewige Leben

Der Mensch hat nach dem Tod vollkommene Menschengestalt

Er hat dann alle Sinne, Gedächtnis, Denken und Neigungen

Der Mensch ist nach dem Tod so, wie sein Leben in der Welt war

Die Lebensfreuden verwandeln sich in ihre Entsprechungen

Erster Zustand des Menschen nach dem Tode

Zweiter Zustand des Menschen nach dem Tode

Dritter Zustand des Menschen nach dem Tode

Kein Einlaß in den Himmel durch unmittelbare Barmherzigkeit

Das zum Himmel führende Leben ist nicht so schwer

III. DIE HÖLLE

Der Herr regiert die Höllen

Der Geist selbst wirft sich in die Hölle

Die Höllischen sind aufgrund ihrer Selbst und Weltliebe im Bösen und in dem daraus entspringenden Falschen

Das höllische Feuer und Zähneknirschen

Bosheiten und verruchte Kunstgriffe der höllischen Geister

Äußere Erscheinung, Lage und Vielfalt der Höllen

Das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle

Dieses Gleichgewicht erhält den Menschen in der Freiheit

Die Freiheit des Menschen (Leitsätze aus den HG)

Anmerkungen (Leitsätze aus den HG)

VORWORT DES ÜBERSETZERS

ZUR REVIDIERTEN AUFLAGE VON 1992

„Himmel und Hölle“ ist wahrscheinlich das populärste Werk des schwedischen Sehers. Im Jahre 1758 zu London in lateinischer Sprache veröffentlicht, hat es seither einige hundert Auflagen in den verschiedensten Sprachen erlebt. Schon Hyde’s „Bibliography of Swedenborg’s Works“ (Bibliographie der Werke Swedenborgs) vom Jahre 1906 erwähnt allein 95 verschiedene englische Ausgaben, dazu 1 arabische, 2 dänische, 2 holländische, 8 französische, 11 deutsche, 1 hindustanische, 1 italienische, 1 polnische, 1 russische, 6 schwedische, 1 walisische – nebst Dutzenden von Auszügen des Werkes in den genannten und weiteren Sprachen.

Da seit dieser Aufzählung 86 Jahre vergangen sind, kann man damit rechnen, daß die Anzahl der Auflagen in den verschiedenen Sprachen heute bei 200 liegt.

Was nun die deutschen Ausgaben des Werkes anbelangt, so ist die erste bereits 1774, also zwei Jahre nach Swedenborgs Tod, in Leipzig erschienen. Ihre Übersetzung war von keinem geringeren als dem berühmten „schwäbischen Vater“, nämlich Prälat Friedrich Christoph Oetinger veranlaßt, der als erster in deutschen Landen für eine vorurteilslose Prüfung Swedenborgs eingetreten und dafür von seinem Konsistorium recht übel behandelt worden war. Oetingers Übersetzung erlebte insgesamt 5 Auflagen, und es ist sicher, daß die großen Geister der deutschen Klassik und Romantik, sowie des Deutschen Idealismus ihre Swedenborg betreffenden Kenntnisse zumeist aus diesen und den anderen auf Oetinger zurückgehenden Swedenborg-Ausgaben bezogen haben. 1830 steuerte L. Hofaker eine weitere, freilich bei weitem weniger erfolgreiche Übersetzung des Werkes bei, bis endlich im Jahre 1854 die „klassische“, bis heute mindestens zehnmal nachgedruckte Übertragung des Tübinger Universitäts-Bibliothekars Prof. Immanuel Tafel erschien.

ZUR ÜBERSETZUNG

Was die Genauigkeit der Tafelschen Übersetzung angeht, so dürfte sie kaum zu übertreffen sein. Käme es allein darauf an, so hätte ein weiterer Nachdruck genügt. Aber 120 Jahre sind eine lange Zeit. Das Sprachgefühl hat sich wesentlich verändert. Tafels deutscher Stil, der sich so nahe als überhaupt möglich an Swedenborgs Latein hält, würde selbst bei gründlicher Revision dem heutigen Leser noch Mühe machen. Daher hatte die Verlagsleitung den Eindruck, daß – ähnlich wie bei dem Anfang der 60er Jahre neu herausgebrachten Werk „Die Wahre Christliche Religion“ – allein eine ganz neue Übertragung zweckdienlich wäre, eine Übertragung, die absolute Treue gegenüber dem Inhalt mit besserer Lesbarkeit verbindet.

Diesem obersten Grundsatz hatte sich alles andere unterzuordnen. Zunächst einmal galt es, die im Original oftmals schier endlosen „Schachtelsätze“ auseinanderzunehmen und den Zusammenhang der Ideen auf andere Weise, nämlich durch entsprechende Bindewörter oder auch durch Umstellungen durchsichtig zu machen. Das erforderte oftmals sehr langwierige Überlegungen, sollte auch nicht eine Schattierung dieser Zusammenhänge verloren gehen. Der Schachtelsatz ist ja an sich gerade für derart komplexe Ideen, wie sie Swedenborg vorbringt, das geeignetste Mittel der Darstellung. Nur wird man heutzutage kaum mehr mit der Bereitschaft der Leser rechnen dürfen, derartige Sätze zu lesen, zumal wenn sie massiert auftreten. Dies war die schwerste Hürde für den Übersetzer, der sich der Treue gegenüber dem Autor und der Rücksicht gegenüber dem Leser gleichermaßen verpflichtet fühlte.

Ferner galt es, für eine Reihe von lateinischen Wörtern andere deutsche Übersetzungen zu finden, vorweg für das fast auf jeder Seite vorkommende Wort charitas (= caritas). Tafel hat dafür von Oetinger die Wortbildung Liebtätigkeit übernommen, die sich jedoch im Deutschen in neuerer Zeit nirgends findet und die auch – von Ausnahmen abgesehen – nicht vollständig ausdrückt, was gemeint ist. Da bei uns das Wort Liebestätigkeit ein fest umrissener Begriff ist, der die praktische Ausübung von Nächstenliebe bezeichnet (man denke an das katholische Hilfswerk „Caritas“!), so können beim Lesen des Wortes Liebtätigkeit Irrtümer kaum ausbleiben. Swedenborg meint nämlich mit charitas fast durchwegs die der praktischen Ausübung zugrunde liegende wohlwollende Gesinnung, und diese ist nun einmal am allgemeinverständlichsten in dem gebräuchlichen Wort Nächstenliebe ausgedrückt. Deshalb habe ich charitas fast immer mit „Nächstenliebe“ wiedergegeben, ausnahmsweise auch mit „tätiger Liebe“.

Ein anderes Beispiel: Swedenborg spricht oft von der mit jeder Liebe oder Neigung – sie sei gut oder böse – verbundenen, besonderen Freude. „Omnia jucunda profluunt ex amore“. Man sieht, jucunda ist ein substantivisch gebrauchtes Adjektiv. Jucundus, -a, -um heißt eigentlich „förderlich“, und von daher „angenehm, erfreulich“. Eigentlich müßte man also den zitierten Satz und alle ähnlichen Stellen übersetzen: „Alles, was angenehm (erfreulich) ist, geht aus einer Liebe hervor“, oder auch: „Alle angenehmen (Dinge) gehen aus einer Liebe hervor.“ Tafel hat nun – mit Recht – übersetzt, als ob das Substantiv jucunditas dort stünde. Es ist nur nicht einzusehen, warum er dafür meist das in der neueren deutschen Literatur unbekannte Wort „Lustreiz“ verwendet. Das Wort ruft unwillkürlich Vorstellungen ungeistiger Art hervor. Ich habe mich im allgemeinen an Oetinger gehalten, der jucundus gewöhnlich mit „Freude“ übersetzt. Hin und wieder habe ich auch – mich enger an den eigentlichen Sinn des Wortes haltend – jucundus mit „das Angenehme“ oder mit „das, was angenehm ist“ wiedergegeben.

DIE IN KAUF ZU NEHMENDEN NACHTEILE

Der Nachteil, von Tafel in diesen und anderen Fällen abzuweichen, liegt auf der Hand: „Liebtätigkeit“ und „Lustreiz“ haben sich seit bald eineinhalb Jahrhunderten bei den Freunden Swedenborgs im deutschen Sprachbereich derart eingebürgert, daß sie diese Ausdrücke für „typisch neukirchlich“ und daher für unverzichtbar halten, obwohl das gar nicht zutrifft. Die Tatsache, daß die genannten Wörter außerhalb der deutschsprachigen Swedenborg-Literatur nicht begegnen, bestärkt sie noch in dieser Meinung.

Ich habe es mir reiflich überlegt, ob ich mit der von Tafel begründeten Tradition brechen sollte – auch aus einem weiteren, womöglich noch gewichtigeren Grunde:

Man hat des öfteren beklagt, daß Swedenborg bei seiner umwälzend neuen Formulierung der „Lehren des Herrn für Seine Neue Kirche“ nicht eine ebenso umwälzend neue Sprache benutzt hat, sich vielmehr fast ausnahmslos der von einer ganz anderen Theologie geprägten Ausdrucksweise bediente. Mißverständnisse konnten daher nicht ausbleiben, und vielleicht war sich Swedenborg – ohne es ändern zu können – auch darüber klar.

Möglicherweise haben wir hierin auch einen der wichtigsten Gründe dafür zu suchen, daß er in jedem neuen Kapitel seine von den herkömmlichen Begriffen so stark abweichenden, aber doch mit den herkömmlichen Fachausdrücken formulierten Anschauungen beharrlich – aber für manche Leser ermüdend – wiederholt. An einer Stelle seiner etwa 20000 Seiten umfassenden religiösen Werke sagt Swedenborg einmal sinngemäß: Um zu verhindern, daß man seine Werke irgendwo aufschlage und sich dann ein rasches und ungerechtes Urteil bilde, wiederhole er die Grundwahrheiten immer wieder – eben um zu zeigen, daß der von ihm benützte traditionelle theologische Wortschatz in seiner Sicht eine ganz neue Bedeutung erhält.

ALTE WÖRTER MIT NEUEM INHALT

Einige Beispiele zur Verdeutlichung: Herkömmlicherweise stellt man sich unter den „Engeln“ Wesen vor, die als solche von Gott erschaffen wurden und den „Himmel“ bevölkern. Ab und zu kommen sie zur Erde herab, um eine Botschaft von Gott auszurichten. Man stellt sie gewöhnlich mit Flügeln dar, einmal um verständlich zu machen, daß sie vom Himmel herab auf die Erde kommen können, zum anderen, um sie von den Menschen zu unterscheiden, die an die materielle Welt gebunden sind.

Seit Renaissance, Barock und Rokoko die Engel gern als „Putten“, d.h. als eine Art Mischung zwischen den antiken Eroten und christlichen Engeln darstellten, wurde es üblich, verniedlichend von den „Engelchen“ zu reden und sie als eine Art frommer Märchenfiguren in der Welt der kindlichen Psyche anzusiedeln. Rilkes Aussage in der 1. Duineser Elegie, „ein jeder Engel ist schrecklich“ (nämlich übermächtig) bezeichnet so etwas wie eine Wende in der langanhaltenden Abwertung der Engel im christlich-jüdischen Kulturkreis. Da Rilke von Swedenborgs „Himmel und Hölle“ so beeindruckt war, daß er es einst seinem mir bekannten Freunde, dem Maler RR Junghanns, schenkte, dürfen wir in dem zitierten Wort eine Einwirkung von Swedenborgs Engellehre vermuten.

Aber Swedenborg hat die Engel nicht nur als wirkliche und höchst wirkungsmächtige Wesen beschrieben, deren Verniedlichung geradezu kindisch erscheinen muß – damit hätte er im Grunde nichts Neues gesagt –, vielmehr hat er die Kühnheit besessen, ihre Herkunft und ihr Wesen völlig neu zu begründen: In Swedenborgs Schau sind Engel Menschen, d.h. sie sind auf unserem oder einem der zahllosen anderen Erdkörper im Weltall geboren und nach ihrem Tode für tauglich befunden worden, in den Himmel einzugehen. Swedenborg zufolge gibt es also keine als solche erschaffenen Engel.

Das zweite Beispiel: In der traditionellen Theologie ist der „Himmel“ ein Zustand „ewiger Seligkeit“, in dem die Engel samt allen „selig“ Verstorbenen Gott schauen, preisen und loben. Kein Wunder, daß viele Menschen wenig mit der „ewigen Seligkeit“ anzufangen wissen und den Teufel samt seiner Hölle im Grunde „interessanter“, zumindest anschaulicher, finden! Swedenborg bedient sich zwar derselben Ausdrücke – doch wie ganz anders ist, was er „aufgrund von Gehörtem und Gesehenem“ unter dem Himmel und der Hölle versteht! Leiden die herkömmlichen Schilderungen des Himmels, ganz im Gegensatz zu den höchst anschaulichen Darstellungen der Hölle und des Teufels, gewissermaßen an Blutleere, so ist es bei Swedenborg eher umgekehrt: bei ihm erscheint der Himmel im Grunde anschaulicher als die Hölle. In seiner Darstellung sind die Engel Menschen, die auf der Stufenleiter der Entfaltung des wahren Menschentums zum „Bilde Gottes“ ein gutes Stück weiter sind als wir, aber im Prinzip sind auch wir dazu bestimmt, Engel zu werden.

„Nutzwirkungen“ hoher und höchster Art verleihen dem Leben der Engel im Himmel Inhalt und Wert, geradeso wie die bescheideneren Nutzwirkungen, die wir verrichten, unser Leben lebenswert erscheinen und als Vorbereitung für den Himmel dienen lassen. Swedenborgs Engel plagt nicht jene gähnende Langeweile, die den traditionellen Himmel so wenig attraktiv macht. Oetinger hat einmal das himmlische Leben, wie es von Swedenborg geschildert wird, „die intensivere Seinsweise“ genannt.

Was die „Hölle“ betrifft, so ist sie herkömmlicherweise ein Zustand ewiger Qual, der „Teufel“ aber jenes bocksbeinige, geschwänzte Wesen, das uns, wenn wir auf Erden nicht zum Glauben hindurchgedrungen waren, „drüben“ in Ewigkeit im höllischen Feuer spießen, braten und sieden werde. Natürlich gibt es auch weniger primitive Vorstellungen. Swedenborg kennt keinen Teufel als eine Art Gegen-Gott, sondern versteht unter dem Teufel die Hölle im Inbegriff. Des weiteren ist in seinen Augen die Hölle „der Himmel für die Bösen“. Gott verdammt niemanden zur Hölle, aber wer sein irdisches Leben dazu mißbraucht hat, das Böse zu bevorzugen, der stürzt sich nach dem Tode selber in die Hölle, weil er es im Himmel gar nicht aushielte. Die Qualen, die nun einmal zur Hölle gehören, sind das Ergebnis jener Liebe zum Bösen, die das unveränderliche Grundwesen ihrer Bewohner darstellt. Da es deren größte Freude (hier wäre Tafels „Lustreiz“ eher angebracht!) ist, ihren Mitgeschöpfen Schaden und Leid zuzufügen, kann es nicht ausbleiben, daß dasselbe auch ihnen geschieht. Dieses Gesetz der „Wiedervergeltung“ ist universal, es gilt auch im Himmel, nur ist es dort nicht die Selbstund Weltliebe, sondern die Liebe zum Herrn und zum Nächsten, die alle beseelt.

Wir könnten Beispiel auf Beispiel häufen, um zu zeigen, daß Swedenborg den übernommenen theologischen Begriffen einen derart neuen Inhalt gegeben hat, daß – zumindest in vielen Fällen – die Verwendung einer neuen Ausdrucksweise angebracht gewesen wäre. Es kann jedoch nicht die Aufgabe des Übersetzers sein, diesem Mangel abzuhelfen.

ZUM INHALT

Der Leser dieses Buches sollte sich von vorneherein über drei Dinge klar sein:

1. Es ist wichtiger denn je, sich mit dem zu beschäftigen, was mit unserem unvermeidlichen Tode auf uns zukommt. Die Weigerung vieler heutiger Theologen, das Thema auch nur anzuschneiden, beruht auf einem verhängnisvollen Mißverständnis – oft genug übrigens auch auf mangelndem Glauben. „Vor einigen Jahren schrieb ein Theologe: «Der Tod ist kein Thema mehr für uns». Das war töricht. Und wie töricht es war, zeigt die Fülle von Literatur, die inzwischen zum ‹Thema Tod› erschienen ist“ (Theo Schaller, pfälz. Kirchenpräsident i. R., 1975). Die Gründe für die Verdrängung des Todes und aller damit zusammenhängenden Fragen aus dem Denken vieler heutiger Theologen sind komplex und können hier leider nicht besprochen werden. Sicher ist aber, daß der bedeutende Seelenforscher C. G. Jung weiß, was er sagt, wenn er schreibt: „Der Mensch sollte einen Mythus vom Tode haben, denn die ‹Vernunft› zeigt ihm nichts als die dunkle Grube, in die er fährt. Der Mythus aber könnte ihm andere Bilder vor Augen führen, hilfreiche und bereichernde Bilder des Lebens im Totenland“ („Erinnerungen etc.“, S. 308).

2. Swedenborg war ein Seher, kein Spiritist, d.h. ihm wurde gegeben, während der Spiritist von sich aus in die Geheimnisse hinter dem „Vorhang“ einzudringen trachtet. Das ist ein grundlegender Unterschied. Wie sehr sich Swedenborg des Offenbarungscharakters seiner Schau bewußt war, zeigt nicht zuletzt auch die Tatsache, daß er sich soweit als nur irgend möglich auf die biblische Offenbarung abstützt. Seine Grundthesen sind samt und sonders biblisch fundiert.

3. Swedenborg blieb sich auch bewußt, daß die Erscheinungen der geistigen Welt nicht beschrieben werden können, wie sie an sich sind, sondern nur durch entsprechende Bilder aus dem irdischen Erfahrungsbereich des Menschen. Es ist wichtig, dies bei der Lektüre stets vor Augen zu haben, dann vergißt man nicht, daß Swedenborg Geistiges bildhaft darstellt, und man wird vermeiden, daß einem die geschilderten Einzelheiten den Blick für die allein wichtigen Gesetzmäßigkeiten des uns alle erwartenden nachtodlichen Daseins verschleiern. Was Swedenborg über den „Zustand des Friedens im Himmel“ schreibt, gilt im Grunde für seine ganze Darstellung des Lebens im Himmel und in der Hölle:

„Wer den Frieden des Himmels nicht selbst erlebt hat, kann den Frieden nicht begreifen, in dem sich die Engel befinden. Solange der Mensch im Körper lebt, kann er diesen Frieden auch gar nicht in sich aufnehmen und begreifen, weil die Erkenntnis des Menschen dem Natürlichen verhaftet ist. Wer ihn begreifen will, muß so beschaffen sein, daß sein Denken erhoben und er vom Körper weggeführt, in den Geist versetzt werden und dann bei den Engeln sein kann. Da ich nun auf diese Weise den Frieden des Himmels empfunden habe, kann ich ihn auch beschreiben – freilich nicht wie er an sich ist, denn menschliche Worte reichen dazu nicht aus –, sondern nur durch den Vergleich mit der Seelenruhe derer, von denen es heißt, daß sie in Gott vergnügt seien.“ (Nr. 284).

Wer das Buch des „gewürdigten Sehers unserer Zeiten“ (Goethe) unter den genannten Voraussetzungen liest, wird ohne Zweifel reichen Gewinn davon tragen und über das, was ihn nach dem Tode erwartet, „im Bilde“ sein.

Großen Dank schulde ich meiner lieben Frau für ihre aufopfernde Mitarbeit, sowie Herrn Grob für das Lesen der letzten Korrektur der revidierten Auflage von 1992 und seine zahlreichen stilistischen Verbesserungsvorschläge, die der Lesbarkeit sehr zugute kommen. Friedemann Horn

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Arcana Coelestia #3486

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3486. GENESEOS CAPUT VIGESIMUM SEPTIMUM

Explicata sunt ante caput praecedens xxvi, ibi n. 3353-3356, illa quae Dominus locutus est et praedixerat de consummatione saeculi seu fine dierum Ecclesiae, apud Matthaeum, cap. xxiv, vers. 3-7;

hic, ex Divina Domini Misericordia, explicare licet illa quae ibi ordine sequuntur, nempe quae apud eundem Evangelistam in illo capite a versu 8-14, ubi haec, 1

Omnia haec initium dolorum. Tunc tradent vos in tribulationem, et occident vos, et eritis odio habiti ab omnibus gentibus propter nomen Meum. Et tunc offendentur multi, et se invicem tradent, et odio habebunt se invicem. Et multi pseudoprophetae exsurgent, et seducent multos. Et propter multiplicari iniquitatem refrigescet charitas multorum. Qui autem perseverans erit in finem, hic salvabitur.

Et praedicabitur hoc evangelium regni in tota habitata, in testimonium omnibus gentibus; et tunc 2 veniet finis.

Примітки:

1. The Manuscript inserts verba.

2. erit, in the First Latin Edition

  
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This is the Third Latin Edition, published by the Swedenborg Society, in London, between 1949 and 1973.

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Himmlische Geheimnisse #3448

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3448. „Und Achusath, sein Genosse, und Phikol, sein Heeresfürst“, 1 Mose 26:26, daß dies die Hauptsätze ihrer Glaubenslehre bedeutet, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Abimelechs, der die auf Vernünftiges absehende Glaubenslehre ist, daher „sein Genosse und der Fürst seines Heeres“ dasjenige ist, was zur Lehre gehört, und zwar deren Hauptsätze; denn der Führer wie der Fürst bedeutet die Hauptsachen: Nr. 1482, 2089, und das Heer die Lehren selbst.

Daß das Heer die Lehrsätze bedeutet, die dem Wahren angehören oder die niedrigere Wahrheiten sind, kommt daher, weil durch den Heerdienst im Wort und durch den Krieg dasjenige bezeichnet wird, was zum geistigen Heerdienst und Krieg gehört: Nr. 1664, 1788, 2686, wie auch durch Waffen, nämlich durch Spieße, Schilde, Bogen, Pfeile, Schwerter und andere dergleichen, wie hie und da gezeigt worden; und weil es Wahrheiten oder Lehrsätze sind, durch die geistige Kämpfe geführt werden, darum werden durch die Heere jene bezeichnet, wie auch Falsches oder Irrlehren im entgegengesetzten Sinn.

Daß diese und jene durch die Heere im Wort bezeichnet werden, kann aus mehreren Stellen erhellen, wie bei

Daniel 8:9-13: „Das eine Horn des Ziegenbocks wuchs sehr gegen Mittag und gegen den Aufgang und gegen die Zierde und wuchs bis zum Heer der Himmel, und warf auf die Erde vom Heer und von den Sternen und zertrat sie: ja, bis zum Fürst des Heeres erhob er sich. Sein Heer ward übergeben ob dem täglichen Opfer in Übertretung und warf die Wahrheit nieder auf die Erde. Ich hörte einen Heiligen reden, der sprach, wie lange dieses Gesicht, das tägliche Opfer und die verwüstende Übertretung, daß sowohl das Heilige als das Heer gegeben wird der Zertretung“: das Horn, das wuchs gegen Mittag, den Aufgang und die Zierde, ist die Macht des Falschen aus dem Bösen: Nr. 2832; das Heer der Himmel sind Wahrheiten, der Fürst des Heeres ist der Herr in Ansehung des göttlich Wahren; und weil das Heer im guten Sinn das Wahre ist, wird gesagt, er habe die Wahrheit auf die Erde hinabgeworfen, und nachher, er habe die Wahrheit auf die Erde niedergeworfen.

Daniel 11:13, 25, 26: „Der König des Mittags wird stellen eine Menge, die größer ist denn die vorige, und gegen das Ende der Zeiten der Jahre wird er kommen, kommend mit großem Heer und mit vielem Vermögen; hernach wird er erwecken seine Kräfte und sein Herz gegen den König des Mittags mit großem Heer; und der König des Mittags wird sich mengen im Krieg mit einem großen und sehr starken Heer, aber er wird nicht bestehen; denn die seine Speise essen, werden ihn zerbrechen, und sein Heer wird fluten, und es werden fallen viele Erschlagene“: dort wird im ganzen Kapitel gehandelt vom Krieg zwischen dem König der Mitternacht und dem König des Mittags, und unter dem König der Mitternacht wird verstanden Falsches, somit auch unter seinem Heer, und unter dem König des Mittags und seinem Heer Wahres; es ist eine Weissagung von der Verwüstung der Kirche.

Offenbarung 19:14, 19: „Ich sah den Himmel offen, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf Sitzende wurde genannt treu und wahrhaftig, angetan mit einem in Blut gefärbten Kleid, und Seine Heere im Himmel folgten Ihm auf weißen Pferden, angetan mit weißer und reiner Leinwand. Ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, Krieg zu machen mit dem auf dem Pferd Sitzenden und mit seinem Heere“: der auf dem weißen Pferd Sitzende für das Wort des Herrn, oder für den Herrn in Ansehung des Wortes: Nr. 2760, 2761, 2762; Seine Heere, die im Himmel Ihm folgten, für die Wahrheiten aus denselben, somit für diejenigen im Himmel, die in den Wahrheiten sind; das Tier für Böses der Selbstliebe, die Könige der Erde und ihre Heere für Falsches; es sind Kämpfe des Falschen mit dem Wahren, die dort beschrieben werden.

Psalm 33:6: „Durch das Wort Jehovahs sind die Himmel gemacht, und durch den Geist Seines Mundes ihr Heer“: ihr oder der Himmel Heer für Wahrheiten.

Weil durch das Heer Wahrheiten bezeichnet werden, werden die Söhne des Reiches und die Engel wegen der Wahrheiten, in denen sie sind, Heer der Himmel genannt:

Lukas 2:13: „Alsbald war da mit dem Engel die Menge des himmlischen Heeres, derer die Gott lobten“.

Psalm 103:21: „Segnet den Jehovah, alle Seine Heere, Seine Diener, die Seinen Willen tun“.

Psalm 148:2: „Lobet den Jehovah, alle Seine Engel, lobet Ihn alle Seine Heere“.

Jesaja 40:26: „Hebet in die Höhe eure Augen und sehet, wer hat dieses geschaffen? Der ausführt in der Zahl ihr Heer, alle nennt Er mit Namen, von der Menge der Mächtigen und Starken wird ein Mann nicht fehlen“.

Jesaja 45:12: „Ich habe gemacht die Erde, und den Menschen auf ihr habe Ich geschaffen; Ich, Meine Hände haben ausgespannt die Himmel, und all ihrem Heer habe Ich geboten“: Heer der Himmel dort für Wahrheiten, somit für Engel, weil sie, wie gesagt, in Wahrheiten sind.

1. Koenige 22:19: „Ich sah Jehovah sitzen auf Seinem Thron und das ganze Heer der Himmel stehen neben Ihm, zu Seiner Rechten und zu Seiner Linken“,

Joel 2:11: „Jehovah gab Seine Stimme vor Seinem Heer, weil sehr groß Sein Lager, weil es zahlreich ist, wer tut Sein Wort“.

Sacharja 9:8, 9: „Ein Lager will Ich setzen Meinem Haus vom Heer, das hindurchgeht und zurückgeht, auf daß nicht mehr hingehe über sie der Treiber; frohlocke sehr, du Tochter Zions, schalle, Tochter Jerusalems, siehe, dein König kommt dir“: dort von der Zukunft des Herrn; Sein Heer für die göttlichen Wahrheiten.

Daher kommt es, und weil der Herr allein für den Menschen kämpft gegen die Höllen, die fortwährend trachten, ihn anzufallen, daß der Herr im Wort mehrmals heißt Jehovah Zebaoth, Gott Zebaoth, Herr Zebaoth, d.h. der Heere, wie bei Jesaja 13:4: „Die Stimme des Getümmels von Reichen der versammelten Völkerschaften, Jehovah Zebaoth führt das Heer des Krieges“: die Königreiche der Völkerschaften für Falsches aus Bösem, führen das Heer des Krieges für: kämpfen für den Menschen.

Weil die zwölf Stämme Israels das himmlische Reich des Herrn vorbildeten, und die Stämme, wie auch zwölf alles zum Glauben Gehörige in einem Inbegriff, d.h. alle Wahrheiten des Reiches bezeichneten: Nr. 577, 2089, 2129, 2130, 3272, darum wurden sie auch genannt die Heere Jehovahs, wie 2 Mose 7:4; 12:17, 41, 51 und wurde befohlen, sie sollten aus Ägypten geführt werden nach Heeren: 2 Mose 6:26 und sich lagern nach Heeren: 4 Mose 1:52 und verteilt werden in Heere: 4 Mose 2. Kapitel.

Daß durch die Heere Wahrheiten bezeichnet werden, erhellt auch bei Ezechiel 27:10, 11: „Persien und Lud und Puth, in deinem Heer, Männer deines Krieges, Schild und Helm haben sie in dir aufgehängt, diese haben gegeben die Ehre für dich; die Söhne Arwad und dein Heer auf deinen Mauern ringsum, und die Gamadäer sind in deinen Türmen gewesen“: wo von Tyrus, durch welche bezeichnet werden die inwendigeren Erkenntnisse des Guten und Wahren, somit die, welche darinnen sind: Nr. 1201; das Heer für die Wahrheiten selbst; daß auch Lud und Puth sind die in Erkenntnissen, sehe man Nr. 1163, 1164, 1166, 1195, 1231; Schild und Helm sind solches, was zum geistigen Kampf oder Krieg gehört.

Daß das Heer im entgegengesetzten Sinn Falsches ist, ist klar bei Jesaja 24:21: „Geschehen wird es an jenem Tage, heimsuchen wird Jehovah ob dem Heer der Höhe in der Höhe, und ob den Königen der Erde auf der Erde“: wo Heer der Höhe für Falsches aus der Selbstliebe.

Ezechiel 38:4, 15: „Ich will dich zurückführen und Angel in deine Backen legen und will dich und dein ganzes Heer, Pferde und Reiter ausführen, stattlich angetan sie alle, eine große Gemeinde mit Schild und Wehr, die alle die Schwerter fassen; du wirst kommen aus deinem Ort, aus den Seiten der Mitternacht, du und viele Völker mit dir, alle reitend auf Pferden, eine große Gemeinde, ein großes Heer“: wo von Gog, durch den der vom inneren getrennte äußere, somit abgöttisch gewordene Gottesdienst bezeichnet wird: Nr. 1151, sein Heer für Falsches.

Jeremia 51:2, 3: „Senden will Ich wider Babel einen, der span-net, der spannet seinen Bogen und sich auftut mit seinem Harnisch, schonet nicht der Jünglinge, übergebt dem Bann all sein Heer“: Babel für den Gottesdienst dessen Äußeres heilig erscheint, das Inwendigere aber unheilig ist: Nr. 1182, 1283, 1295, 1304, 1306, 1307, 1308, 1321, 1322, 1326, dessen Heer ist das Falsche solcher. Ebenso anderwärts das Heer Babels, wie Jeremia 32:2; 34:1, 21; 39:1. Ezechiel 32:31, 32: „Dieselben wird sehen Pharao und sich trösten ob all seiner Menge, die Erschlagenen mit dem Schwert, Pharao und all sein Heer, weil Ich geben werde die Furcht vor Mir im Lande der Lebenden“: wo von Ägypten, durch das diejenigen bezeichnet werden, die durch Vernunftschlüsse aus Wißtümlichem die Wahrheiten verkehren: Nr. 1164, 1165, sein oder Pharaos Heer für Falsches daher; ebenso auch anderwärts das Heer Pharaos, wie Jeremia 37:5, 7, 11; 46:2; Ezechiel 17:17. Lukas 21:20: „Wenn ihr sehet umringet von Heeren Jerusalem, dann wisset, daß nahe ist die Verwüstung“: wo von der Vollendung des Zeitlaufs oder von der letzten Zeit der Kirche, da kein Glaube mehr; daß durch Jerusalem die Kirche bezeichnet wird, sehe man Nr. 2117, und sie wird von Heeren umringt, wenn sie von Falschem belagert wird.

Hieraus erhellt, daß durch die Himmelsheere, welche die Juden und Götzendiener anbeteten, im inneren Sinn Falsches bezeichnet wurde, wovon im

2. Koenige 17:16: „Sie verließen alle Gebote ihres Gottes und machten sich ein gegossenes Bild, zwei Kälber, und machten einen Hain und bückten sich vor allem Heer der Himmel“: wo von den Israeliten.

2. Koenige 21:5, wo von Manasse: „Daß er Altäre gebaut habe allem Heer der Himmel“ und 2 Koenige 23:4: daß „der König Joschias aus dem Tempel geschafft habe alle Gefäße, die gemacht waren dem Baal und dem Hain und allem Heer der Himmel“.

Jeremia 8:2: „Daß sie die Gebeine der Fürsten, Priester und Propheten ausbreiteten der Sonne, dem Mond und allem Heer der Himmel, die sie geliebt und denen sie gedient hatten und denen sie nachgegangen waren“.

Jeremia 19:13: „Es werden sein das Haus Jerusalems und das Haus des Königs von Jehudah wie Topheth, unrein in Ansehung aller Häuser, auf deren Dächern sie räucherten allem Heer der Himmel und brachten Trankopfer anderen Göttern.

Zephanja 1:5: „Ausstrecken will Ich Meine Hand gegen die, welche anbeten auf den Dächern das Heer der Himmel“: denn es sind die Sterne, die hauptsächlich Heer der Himmel genannt werden; daß aber durch die Sterne bezeichnet wird Wahres, dann im entgegengesetzten Sinn Falsches, sehe man Nr. 1128, 1808.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.