Біблія

 

Josua 1

Дослідження

1 Und es geschah nach dem Tode Moses, des Knechtes Jehovas, da sprach Jehova zu Josua, (S. die Anm. zu 2. Mose 17,9) dem Sohne Nuns, dem Diener Moses, und sagte:

2 Mein Knecht Mose ist gestorben; und nun, mache dich auf, gehe über diesen Jordan, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Kindern Israel, gebe.

3 Jeden Ort, auf den eure Fußsohle treten wird, euch habe ich ihn gegeben, so wie ich zu Mose geredet habe.

4 Von der Wüste und diesem Libanon bis zum großen Strome, dem Strome Phrat, das ganze Land der Hethiter, und bis zum großen Meere gegen Sonnenuntergang, soll eure Grenze sein.

5 Es soll niemand vor dir bestehen alle Tage deines Lebens: so wie ich mit Mose gewesen bin, werde ich mit dir sein; ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen.

6 Sei stark und mutig! denn du, du sollst diesem Volke das Land als Erbe austeilen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben.

7 Nur sei sehr stark und mutig, daß du darauf achtest, zu tun nach dem ganzen Gesetz, welches mein Knecht Mose dir geboten hat. Weiche nicht davon ab zur echten noch zur Linken, auf daß es dir gelinge überall, wohin du gehst.

8 Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Munde weichen, und du sollst darüber sinnen Tag und Nacht, auf daß du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn alsdann wirst du auf deinem Wege Erfolg haben, und alsdann wird es dir gelingen.

9 Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! denn Jehova, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst.

10 Und Josua gebot den Vorstehern des Volkes und sprach: Gehet mitten durch das Lager und gebietet dem Volke und sprechet:

11 Bereitet euch Zehrung; denn in noch drei Tagen werdet ihr über diesen Jordan ziehen, um hinzukommen, das Land in Besitz zu nehmen, welches Jehova, euer Gott, euch gibt, es zu besitzen.

12 Und zu den ubenitern und zu den Gaditern und zu dem halben Stamme Manasse sprach Josua und sagte:

13 Gedenket des Wortes, das Mose, der Knecht Jehovas, euch geboten hat, indem er sprach: Jehova, euer Gott, schafft euch uhe und gibt euch dieses Land.

14 Eure Weiber, eure Kinder und euer Vieh sollen in dem Lande bleiben, das Mose euch diesseit des Jordan gegeben hat; ihr aber, alle streitbaren Männer, sollt gerüstet vor euren Brüdern hinüberziehen und ihnen helfen,

15 bis Jehova euren Brüdern uhe schafft wie euch, und auch sie das Land besitzen, welches Jehova, euer Gott, ihnen gibt. Dann sollt ihr in das Land eures Besitztums zurückkehren und es besitzen, welches Mose, der Knecht Jehovas, euch gegeben hat, diesseit des Jordan, gegen Sonnenaufgang.

16 Und sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, wollen wir tun, und wohin irgend du uns senden wirst, wollen wir gehen.

17 Nach allem wie wir Mose gehorcht haben, also wollen wir dir gehorchen. Nur möge Jehova, dein Gott, mit dir sein, wie er mit Mose gewesen ist!

18 Jedermann, der deinem Befehle widerspenstig ist und nicht auf deine Worte hört in allem, was du uns gebietest, soll getötet werden. Nur sei stark und mutig!

Коментар

 

Die Bedeutung von Joshua erforschen 1

За New Christian Bible Study Staff, Julian Duckworth (машинний переклад на Deutsch)

Josua Kapitel 1: Gott beauftragt Josua

Im Buch Josua dreht sich alles um Eindringen, Eroberung und Besiedlung. Die Israeliten sollen in das Land, das Gott ihnen versprochen hatte und in dem sie viele Jahrhunderte zuvor gelebt hatten, einziehen und dort leben.

Joshua Kapitel 1 ist der Auftakt zu dieser Geschichte. Josua hat die Führung der Kinder Israels übernommen, und er hat den Auftrag, das Volk über den Fluss Jordan zu führen und das Land zu erobern. Die innere Bedeutung dieser Geschichte ist keine politische, sondern, weil sie in der Bibel steht, eine persönliche oder spirituelle. Das Land Kanaan ist unser eigenes persönliches Leben (siehe Die Offenbarung Erklärt 569[5]), die nicht nur einige hohe Ideale und gute Absichten hat, die vom Volk Israel vertreten werden, sondern auch sehr menschlich ist, indem sie egozentrisch, kritisch, gierig und wertend ist (was auch immer!) - und diese Eigenschaften werden im Buch Josua durch die verschiedenen Stämme Kanaans repräsentiert, die dort ihren Wohnsitz hatten, als Israel in Ägypten war. Ihre Stammesnamen haben Bedeutungen wie "Tiefliegende" und "Schlammbewohner". Ihre Eroberung symbolisiert unser Bedürfnis - mit Gottes Hilfe -, diese menschlichen Unzulänglichkeiten zu überwinden und uns stattdessen von Gottes Wahrheiten leiten zu lassen (Himmlischen Geheimnissen 4816).

Josua ist von Gott beauftragt, das Volk zu führen (Himmlischen Geheimnissen 8595). Moses ist gestorben, und jetzt hat Josua das Sagen. Bei der Beauftragung beschreibt Gott mehrere Dinge, auf die wir uns persönlich beziehen müssen. Zuerst wird uns gesagt, dass wir den Jordan überqueren müssen, um in das Land zu gelangen. Ein Fluss ist eine ganz bestimmte Grenze, und das sagt uns, dass es einen scharfen Unterschied zwischen unserem alten und unserem neuen Leben gibt, ohne Grauschattierungen.

Als nächstes wird Josua gesagt, dass jeder Ort, auf den Ihr Fuß tritt, Ihnen gehören soll. Dies bringt unser Bedürfnis zum Ausdruck, Gottes Wahrheiten praktisch zu gebrauchen, indem wir sie leben und tun, anstatt nur intellektuell über sie nachzudenken, denn unser "Fuß" ist der tiefste Punkt unseres Körpers, der direkt den Boden berührt (siehe Himmel und Hölle 97). Der Boden, auf dem wir uns bewegen, ist das Leben selbst.

Dann werden die Grenzen des Landes Kanaan durch Namem beschrieben, und diese geben uns Ideen über unser Bedürfnis, herausgefordert zu werden (Wildnis), gut zu denken (Libanon), Gutes zu tun (Hethiter) und vieles mehr (das Große Meer). Dann sagt Gott, dass, wenn wir uns entscheiden, Gottes Wahrheiten zu leben, uns nichts mehr im Wege stehen kann.

Danach kommen die berühmten Worte 'Sei stark und sehr mutig' (Himmlischen Geheimnissen 6343). Diese kommen mehrmals in Kapitel 1, um uns zu ermutigen und uns in der Kraft von Gottes Macht zu halten. Man sagt uns auch, dass wir uns weder nach rechts noch nach links wenden sollen, d.h. wir sollen Gott gehorchen und tun, was richtig ist, ohne abzuweichen. Nach einem großartigen Start können wir so leicht abbremsen und umkehren.

Das Buch des Gesetzes soll nicht aus unserem Mund weichen, aber wir müssen Tag und Nacht darüber meditieren und es in unserem Mund, in unserem Verstand, in unserem Herzen und in unseren Handlungen und Absichten behalten.

Dann gibt Josua den Anführern den Befehl, die Menschen auf die Reise zu schicken. Das bedeutet für uns, dass unsere Erkenntnis, dass wir Gott folgen und unser Leben erobern müssen, bis ins kleinste Detail von diesem und jenem und sogar von jenem in jeden Teil von uns hinunterrieseln muss. Und immer bereit zu sein.

Der letzte Teil von Kapitel 1 handelt von einigen Stämmen Israels - den Rubenitern, Gaditern und der Hälfte von Manasse. Früher haben diese Stämme die Entscheidung getroffen, dass sie lieber auf der Ostseite des Jordans siedeln würden, wo es gutes Weideland gibt. Moses hatte ihnen "Ja" gesagt, aber jetzt sagt Josua, dass alle Männer vorher mit allen nach Kanaan gehen und kämpfen müssen und erst dann über den Jordan zurückkehren müssen, um bei ihren Frauen und Kindern und ihren Herden zu sein.

Dies sagt uns, daß es in unserem Leben Platz für äußere Vergnügungen und Besitztümer gibt, aber nur, wenn wir die Dinge Gottes zuerst besessen und gelebt haben (Himmlischen Geheimnissen 870).

З творів Сведенборга

 

Himmlische Geheimnisse #4279

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4279. Das was bisher erklärt worden, verhält sich so im höchsten und im inneren Sinn, anders aber im untergeordneten Sinn. In diesem Sinn wird von Jakob gehandelt, wie er beschaffen war und von seinen Nachkommen, wie sie beschaffen sein werden. Weil das Wort aus dem Herrn ist und von Ihm durch den Himmel zu den Menschen herabgestiegen, deshalb ist es so beschaffen, daß es auch in Ansehung des einzelnen göttlich ist und so, wie es herabstieg vom Herrn, so auch zu Ihm hinaufsteigt, d.h. zu Ihm erhoben wird, und zwar durch die Himmel.

Daß es drei Himmel gibt, ist bekannt; wie auch, daß der innerste Himmel der dritte Himmel, der mittlere Himmel der zweite Himmel und der unterste Himmel der erste Himmel heißt. Deshalb ist das Wort, wenn es hinaufsteigt, wie wenn es herabsteigt, im Herrn göttlich, im dritten Himmel ist es himmlisch, denn dieser Himmel ist der himmlische Himmel; im zweiten Himmel ist es geistig, denn dieser Himmel ist der geistige Himmel; im ersten Himmel aber ist es himmlisch- und geistig-natürlich, und eben dieser Himmel wird auch so genannt. In der Kirche aber bei den Menschen ist das Wort in Ansehung es Buchstabensinnes natürlich, somit weltlich und irdisch.

Hieraus erhellt, wie das Wort beschaffen ist und auch wie es sich mit dem Worte verhält, wenn es von einem Menschen, der in heiliger Stimmung, d.h. im Guten und Wahren ist, gelesen wird, denn dann erscheint es bei ihm als etwas Weltliches oder Historisches, in dem jedoch Heiliges ist; aber im ersten Himmel erscheint es als etwas himmlisch- und geistig Natürliches, in dem jedoch Göttliches. Im zweiten Himmel aber ist es geistig, und im dritten Himmel ist es himmlisch; im Herrn (aber) ist es göttlich.

Der Sinn des Wortes verhält sich gemäß den Himmeln. Der höchste Sinn des Wortes, in dem vom Herrn gehandelt wird, ist für den innersten oder dritten Himmel; sein innerer Sinn, in dem vom Reich des Herrn gehandelt wird, ist für den mittleren oder zweiten Himmel; der untere Sinn aber des Wortes, in dem der innere Sinn sich auf das Volk bezieht, das daselbst genannt wird, ist für den unteren oder den ersten Himmel. Dagegen der unterste oder der Buchstabensinn ist für den Menschen, solange er noch in der Welt lebt. Er ist aber dennoch von der Art, daß ihm der inwendigere Sinn mitgeteilt werden kann und dann auch der innere und höchste; denn der Mensch hat Gemeinschaft mit den drei Himmeln. Der Mensch ist nämlich erschaffen nach dem Bilde der drei Himmel, und zwar so sehr, daß er, wenn er in der Liebe zu Gott und in Liebtätigkeit gegen den Nächsten lebt, ein Himmel in kleinster Form ist. Daher kommt es, daß innerhalb eines solchen Menschen das Reich des Herrn ist, wie auch der Herr selbst bei Lukas 17:21 lehrt: „Siehe, das Reich Gottes ist inwendig in euch“.

Dieses wurde gesagt, damit man wisse, daß im Worte nicht nur ein höchster und ein innerer, sondern auch ein unterer Sinn ist, und daß in diesem, nämlich im unteren Sinn, der innere Sinn sich bezieht auf das Volk, das daselbst genannt wird. Wann dies der Fall sei, erhellt deutlich aus dem Zusammenhang.

Daß hier das Ringen eines Mannes mit Jakob und die Verrenkung und Verschiebung seiner Hüfte auch von Jakob und seinen Nachkommen ausgesagt wird, ist klar. Deswegen darf ich diese Stelle (auch) nach diesem zweiten Sinn erklären.

Dieser Sinn wird im Folgenden der innere historische Sinn genannt, und zwar auch aus dem Grunde, weil er bisweilen in lebendiger Weise und Form im ersten Himmel dargestellt zu werden pflegt, was mir auch einige Male zu sehen gestattet wurde.

Man sehe die Auslegung, die bei Nr. 4272 vorausgeschickt wurde, im zweiten Abschnitte.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.