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Daniel 9:14

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14 Darum ist der HERR auch wacker gewesen mit diesem Unglück und hat es über uns gehen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; denn wir gehorchten seiner Stimme nicht.

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Nehemia 9

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1 Am vierundzwanzigsten Tage dieses Monden kamen die Kinder Israel zusammen mit Fasten und Säcken und Erde auf ihnen.

2 Und sonderten den Samen Israels von allen fremden Kindern und traten hin und bekannten ihre Sünden und ihrer Väter Missetat.

3 Und stunden auf an ihrer Stätte; und man las im Gesetzbuch des HERRN, ihres Gottes, viermal des Tages; und sie bekannten und beteten an den HERRN, ihren Gott, viermal des Tages.

4 Und die Leviten stunden auf in die Höhe, nämlich Jesua, Bani, Kadmiel, Sebanja, Buni, Serebja, Bani und Chenani, und schrieen laut zu dem HERRN, ihrem Gott.

5 Und die Leviten, Jesua, Kadmiel, Bani, Hasabenja, Serebja, Hodia, Sebanja, Pethahja, sprachen: Stehet auf, lobet den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit; und man lobe den Namen deiner HERRLIchkeit, der erhöhet ist, mit allem Segen und Lobe.

6 HERR, du bist's allein; du hast gemacht den Himmel und aller Himmel Himmel mit all ihrem Heer, die Erde und alles, was drauf ist, die Meere und alles, was drinnen ist; du machest alles lebendig, und das himmlische Heer betet dich an.

7 Du bist der HERR Gott, der du Abram erwählet hast und ihn von Ur in Chaldäa ausgeführt und Abraham genannt

8 und sein Herz treu vor dir funden und einen Bund mit ihm gemacht, seinem Samen zu geben das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Jebusiter und Girgositer; und hast dein Wort gehalten, denn du bist gerecht.

9 Und du hast angesehen das Elend unserer Väter in Ägypten und ihr Schreien erhöret am Schilfmeer

10 und Zeichen und Wunder getan an Pharao und an allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes; denn du erkanntest, daß sie stolz wider sie waren; und hast dir einen Namen gemacht, wie es heute gehet.

11 Und hast das Meer vor ihnen zerrissen, daß sie mitten im Meer trocken hindurchgingen, und ihre Verfolger in die Tiefe verworfen, wie Steine in mächtigen Wassern,

12 und sie geführet des Tages in einer Wolkensäule und des Nachts in einer Feuersäule, ihnen zu leuchten auf dem Wege, den sie zogen.

13 Und bist herabgestiegen auf den Berg Sinai und hast mit ihnen vom Himmel geredet und gegeben ein wahrhaftig Recht und ein recht Gesetz und gute Gebote und Sitten;

14 und deinen heiligen Sabbat ihnen kundgetan; und Gebote, Sitten und Gesetze ihnen geboten durch deinen Knecht Mose;

15 und ihnen Brot vom Himmel gegeben, da sie hungerte, und Wasser aus dem Felsen lassen gehen, da sie dürstete; und ihnen geredet, sie sollten hineingehen und das Land einnehmen, darüber du deine Hand hubest, ihnen zu geben.

16 Aber unsere Väter wurden stolz und halsstarrig, daß sie deinen Geboten nicht gehorchten,

17 und weigerten sich zu hören, und gedachten auch nicht an deine Wunder, die du an ihnen tatest, sondern sie wurden halsstarrig und warfen ein Haupt auf, daß sie sich wendeten zu ihrer Dienstbarkeit in ihrer Ungeduld. Aber du, mein Gott, vergabest und warest gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Barmherzigkeit und verließest sie nicht.

18 Und ob sie wohl ein gegossen Kalb machten und sprachen: Das ist dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführet hat, und taten große Lästerungen,

19 noch verließest du sie nicht in der Wüste nach deiner großen Barmherzigkeit, und die Wolkensäule wich nicht von ihnen des Tages, sie zu führen auf dem Wege, noch die Feuersäule des Nachts, ihnen zu leuchten auf dem Wege, den sie zogen.

20 Und du gabest ihnen deinen guten Geist, sie zu unterweisen; und dein Man wandtest du nicht von ihrem Munde; und gabest ihnen Wasser, da sie dürstete.

21 Vierzig Jahre versorgtest du sie in der Wüste, daß ihnen nichts mangelte. Ihre Kleider veralteten nicht, und ihre Füße zerschwollen nicht.

22 Und gabest ihnen Königreiche und Völker und teiltest sie hie und daher, daß sie einnahmen das Land Sihons, des Königs zu Hesbon und das Land Ogs, des Königs in Basan.

23 Und vermehrtest ihre Kinder wie die Sterne am Himmel und brachtest sie ins Land, das du ihren Vätern geredet hattest, daß sie einziehen und es einnehmen sollten.

24 Und die Kinder zogen hinein und nahmen das Land ein. Und du demütigtest vor ihnen die Einwohner des Landes, die Kanaaniter, und gabest sie in ihre Hände, und ihre Könige und Völker im Lande, daß sie mit ihnen taten nach ihrem Willen.

25 Und sie gewannen feste Städte und ein fett Land und nahmen Häuser ein, voll allerlei Güter, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölgärten und Bäume, davon man isset, die Menge; und aßen und wurden satt und fett und lebten in Wollust durch deine große Güte.

26 Aber sie wurden ungehorsam und widerstrebten dir und warfen dein Gesetz hinter sich zurück; und erwürgeten deine Propheten, die sie bezeugten, daß sie sollten sich zu dir bekehren; und taten große Lästerungen.

27 Darum gabest du sie in die Hand ihrer Feinde, die sie ängsteten. Und zur Zeit ihrer Angst schrieen sie zu dir; und du erhöretest sie vom Himmel, und durch deine große Barmherzigkeit gabest du ihnen Heilande, die ihnen halfen aus ihrer Feinde Hand.

28 Wenn sie aber zur Ruhe kamen, verkehreten sie sich, übel zu tun vor dir. So verließest du sie in ihrer Feinde Hand, daß sie über sie herrscheten. So bekehreten sie sich dann und schrieen zu dir; und du erhöretest sie vom Himmel und errettetest sie nach deiner großen Barmherzigkeit vielmal

29 und ließest sie bezeugen, daß sie sich bekehren sollten zu deinem Gesetz. Aber sie waren stolz und gehorchten deinen Geboten nicht; und sündigten an deinen Rechten (welche so ein Mensch tut, lebet er darinnen) und wandten ihre Schulter weg und wurden halsstarrig und gehorchten nicht.

30 Und du hieltest viele Jahre über ihnen und ließest sie bezeugen durch deinen Geist in deinen Propheten; aber sie nahmen's nicht zu Ohren. Darum hast du sie gegeben in die Hand der Völker in Ländern.

31 Aber nach deiner großen Barmherzigkeit hast du es nicht gar aus mit ihnen gemacht noch sie verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.

32 Nun, unser Gott, du großer Gott, mächtig und schrecklich, der du hältst Bund und Barmherzigkeit, achte nicht gering alle die Mühe, die uns getroffen hat und unsere Könige, Fürsten, Priester, Propheten, Väter und dein ganzes Volk von der Zeit an der Könige zu Assur bis auf diesen Tag.

33 Du bist gerecht an allem, das du über uns gebracht hast; denn du hast recht getan; wir aber sind gottlos gewesen.

34 Und unsere Könige, Fürsten, Priester und Väter haben nicht nach deinem Gesetz getan und nicht acht gehabt auf deine Gebote und Zeugnisse, die du ihnen hast lassen zeugen.

35 Und sie haben dir nicht gedienet in ihrem Königreich und in deinen großen Gütern, die du ihnen gabest, und in dem weiten und fetten Lande, das du ihnen dargelegt hast, und haben sich nicht bekehret von ihrem bösen Wesen.

36 Siehe, wir sind heutigestages Knechte; und im Lande, das du unsern Vätern gegeben hast, zu essen seine Früchte und Güter, siehe, da sind wir Knechte innen.

37 Und sein Einkommen mehret sich den Königen, die du über uns gesetzt hast, um unserer Sünden willen; und sie herrschen über unsere Leiber und Vieh nach ihrem Willen, und wir sind in großer Not.

38 Und in diesem allem machen wir einen festen Bund und schreiben und lassen's unsere Fürsten, Leviten und Priester versiegeln.

   

Iz Swedenborgovih djela

 

Apocalypse Explained #83

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83. And I became dead, signifies that He was rejected. This is evident from this, that the Lord is said to be "dead" when faith in Him and love towards Him are no more; for with those who are in love towards Him and faith in Him the Lord lives, but with those who are not in love and in faith toward Him He does not live. With such He is said to be "dead" because He is rejected. This is what is here meant in the internal sense by the words "I became dead;" but in the sense of the letter it is meant that He was crucified. The Lord's being crucified has a like signification in the internal sense, namely, that He was rejected and treated thus by the Jews; for the Lord, when He was in the world, was Divine truth itself, and as Divine truth was altogether rejected by the Jews, therefore the Lord, who was Divine truth, suffered Himself to be crucified. Such things are signified by all that is related in the Evangelists concerning the Lord's passion; the particulars, even to every minutest particular, involve this. Whenever, therefore, the Lord speaks of His passion He calls Himself the Son of man, that is, Divine truth (See above, n. 63). That Divine truth was altogether rejected by the Jews is well known; for they accepted nothing that the Lord said, and not even that He was the Son of God. From this it may be known how those things that the Lord said to the disciples about the Jews' rejection of Him are to be understood. Thus in Luke:

The Son of man must suffer many things, and be repudiated by the elders and chief priests and scribes (Luke 9:22).

In the same:

The Son of man must suffer many things, and be repudiated by this generation (Luke 17:25).

In Mark:

It is written of the Son of man, that He should suffer many things and be set at naught (Mark 9:12).

In Luke:

Jesus took unto Him the twelve, and said unto them, Behold, we go up to Jerusalem, and all the things that are foretold through the prophets concerning the Son of man shall be accomplished. For He shall be delivered unto the Gentiles, and shall be mocked, and shamefully entreated, and spit upon; and after they have scourged Him, they shall put Him to death; but the third day He shall rise again (Luke 18:31-33).

The way in which the Jews treated Divine truth, which was from the Word, is signified by these particulars. "Jerusalem" here is the Jewish Church; "to be delivered unto the Gentiles, to be mocked, to be shamefully entreated, to be spit upon, to be scourged, to be put to death," are the wicked ways in which the Jews treated Divine truth; and as the Lord was Divine truth itself, because He was the Word (John 1:14), and as it was foretold in the prophets that Divine truth would be so dealt with in the end of the church, therefore it is said, "that all things may be accomplished that have been foretold through the prophets concerning the Son of man." So elsewhere in the same Gospel:

These are the words which I spoke unto you, while I was yet with you, that all things must needs be fulfilled which are written in the law of Moses, and in the Prophets, and in the Psalms, concerning Me (Luke 24:44).

That all things were accomplished when Jesus was crucified He Himself said, when He was upon the cross:

Jesus, knowing that all things were accomplished, that the Scripture might be fulfilled, said, I thirst (John 19:28).

He then said, "I thirst," because He longed for a new church that would acknowledge Him. (That to "thirst," in the spiritual sense, signifies to long for, and that it is predicated of the truths of the church, see Arcana Coelestia 4958, 4976, 8568.) These are also the things that were predicted by Daniel concerning vastation and desolation:

After sixty and two weeks shall the Messiah be cut off, but not for Himself; then the people of the Prince that shall come shall destroy the city and the sanctuary, so that its end shall be with a flood. At last upon the bird of abominations shall be desolation, and even to the consummation and decision it shall drop upon the devastation (Daniel 9:26-27).

"Desolation" and "vastation" signify repudiation and rejection of Divine truth with those that are of the church (See Arcana Coelestia 5360, 5376). That Divine truth, which is the Word, was so repudiated by the Jews, is also meant by these words in Matthew:

I say unto you that Elias is come already, and they have not acknowledged him, but have done unto him whatsoever they listed. Even so shall the Son of man suffer of them (Matthew 17:12).

By "Elias" the Word is signified (See Arcana Coelestia, preface to chapter 18 of Genesis, and in n. 2762, 5247), and also by "John the Baptist;" therefore he was called "Elias" (n. 7643, 9372). From this it can be seen what is signified by "Elias has come," and that "they have done to him whatsoever they listed," and that "the Son of man is to suffer of them." How the Jews explained and thus rejected the Word is clear from many passages in the Gospels, where the Lord makes this manifest. From this it can now be seen that "I became dead," signifies that He was rejected. Moreover, that the Lord, by the passion of the cross, also glorified His Human, that is, made it Divine, see New Jerusalem and Its Heavenly Doctrine, n. 294-295, 302, 305.

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for their permission to use this translation.