Biblija

 

1 Mose 9:8

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8 Und Gott sprach zu Noah und zu seinen Söhnen mit ihm und sagte:

Komentar

 

Vater

  
Rudolf von Arthaber with his Children, by Friedrich von Amerling

Vater bedeutet im Wort das Innerste, und in den Dingen, die der Ordnung des Herrn folgen, bedeutet es das Gute. Im höchsten Sinne bedeutet Vater den Herrn selbst, den Schöpfer. Bei der Zeugung natürlicher Kinder ist es der Vater, der die Seele oder das innerste Gefäß des Lebens und eine innere Vererbung bereitstellt, und die Mutter, die die gesamte Substanz bereitstellt, aus der die Seele ihren Körper bildet, sowie eine äußere Vererbung. In diesem Prozess kommt die Seele vom Herrn durch den Vater, und nicht vom Vater, da alles Leben vom Herrn kommt.

Der weise Mensch nennt den Herrn seinen Vater und die Kirche seine Mutter, weil seine inneren Lieben vom Herrn kommen, aber durch die von der Kirche gelehrten Wahrheiten Form und Aktualität erhalten. Die so hervorgebrachten Dinge sind die geistigen "Kinder" eines Menschen.

Wenn im Neuen Testament von Jesus und dem Vater die Rede ist, ist damit die äußere Manifestation mit dem Göttlichen selbst als Seele im Inneren gemeint. Weil Jesus von einer natürlichen Mutter geboren wurde, hatte Er einen natürlichen Körper und eine natürliche jüdische Vererbung. Im Laufe seines Lebens, als er von den Höllen versucht wurde, legte er langsam alles ab, was er von seiner Mutter hatte, und ersetzte es durch das, was er von sich selbst im Inneren hatte, den Vater. Indem Er das tat, machte Er sich selbst eins mit dem Vater, der Sein Innerstes war, so dass Er wirklich sagen konnte: "Ich und mein Vater sind eins".

(Reference: Enthüllte Offenbarung 170; Himmlischen Geheimnissen 1815, 3703 [4]; Die göttliche Vorsehung 330 [1,2]; Wahre Christliche Religion 103 [1,2])

Iz Swedenborgovih djela

 

Arcana Coelestia #54

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54. Male and female He created them. What 'male and female' is used to mean in the internal sense was very well known in the Most Ancient Church, but when among later generations the interior sense of the Word was lost, so too was this particular arcanum. Marriages gave them their highest forms of happiness and delight; and they used to liken to a marriage anything that could be likened to it, in order that from it they might feel the happiness of marriage. And because they were internal men they took delight solely in internal things. As to external things, they did no more with them than take them in with their eyes, but their thoughts involved what those things represented - so much so that external things meant nothing to them except insofar as they could reflect internal things in them, and in those internal things reflect celestial things, and in so doing reflect the Lord, who was to them everything. Consequently they reflected the heavenly marriage in those things, which, they perceived, was the source of the happiness in their own marriages. For this reason they called the understanding in the spiritual man Male and the will Female, and when the two acted as one, they called it Marriage. From that Church sprang the common usage of referring to the Church itself, because of its affection for good, as 'a daughter', and also 'a virgin' - as in Virgin of Zion, Virgin of Jerusalem - and 'a wife' as well. On these matters however see verse 23 of the next chapter, and Chapter 3:15.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.