Biblija

 

1 Mose 25:19

Studija

       

19 Und dies sind die Geschlechter Isaaks, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte Isaak.

Iz Swedenborgovih djela

 

Himmlische Geheimnisse #3312

Proučite ovaj odlomak

  
/ 10837  
  

3312. „Wohnend in Zelten“, 1 Mose 25:27, daß dies den Gottesdienst daher bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Zelte, sofern sie sind das Heilige der Liebe und daher des Gottesdienstes: Nr. 414, 1102, 2145, 2152. Daß die Zelte das Heilige des Gottesdienstes bedeuten, kommt daher, weil in der Urzeit der Mensch der Kirche, der in der Liebe zum Herrn war, und daher im Heiligen des Gottesdienstes, in Zelten wohnte und dort seinen heiligen Gottesdienst hatte; und weil man alsdann anfing, das Heilige der Liebe und daher das Heilige des Gottesdienstes durch Zelte vorzubilden, wurde befohlen, daß sie ein Zelt nach dem Vorbild, das dem Mose auf dem Berg Sinai gezeigt wurde, machen und darin ihren Gottesdienst einrichten sollten; daher auch das Laubhüttenfest, und daß sie dann in Zelten wohnen sollten, (angeordnet) war zum Zweck der Vorbildung des heiligen Gottesdienstes, den der Mensch der himmlischen Kirche hatte. Hieraus wird klar, daß durch wohnen in Zelten der Gottesdienst bezeichnet wird.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Iz Swedenborgovih djela

 

Himmlische Geheimnisse #1102

Proučite ovaj odlomak

  
/ 10837  
  

1102. „Er wird wohnen in den Zelten Schems“, 1 Mose 9:27, daß dies bedeutet, auf daß Inneres des Gottesdienstes sei im Äußeren, kann erhellen aus alledem, was früher von Schem gesagt worden ist, daß nämlich Schem ist die innere Kirche oder der innere Gottesdienst, und daß der äußere Gottesdienst nichts anderes ist als etwas Seelenloses oder Unreines, wenn nicht ein innerer da ist, der ihn belebt und heiligt. Daß die Zelte (tentoria) nichts anderes bedeuten als das Heilige der Liebe und den Gottesdienst aus ihr, kann erhellen aus der Bedeutung der Zelte, wovon Nr. 414. Es war ein bei den Alten gewöhnlicher Ausdruck, umherwandern und wohnen in Zelten, wodurch im inneren Sinn bezeichnet wurde der heilige Dienst, aus dem Grund, weil die Uralten nicht allein umherwanderten mit Zelten, sondern auch in Zelten wohnten und in ihnen den heiligen Dienst verrichteten; daher auch umherwandern und wohnen im inneren Sinn bedeutete leben. Daß die Zelte den heiligen Dienst bedeuten, dafür mögen außer den Stellen, die Nr. 414 angeführt worden sind, noch folgende zur Begründung dienen:

Psalm 78:60: „Gott verließ die Wohnung Schilo, das Zelt, in dem Er wohnte im Menschen“: wo das Zelt ähnliches bedeutet wie der Tempel, in dem Gott wohnend heißt, wenn er gegenwärtig ist beim Menschen in der Liebe; daher ein Mensch, der im heiligen Dienst lebte, von den Alten ein Zelt genannt wurde, nachher aber ein Tempel.

Jesaja 54:2: „Erweitere den Raum deines Zeltes, und die Teppiche deiner Wohnungen soll man ausdehnen“: für die Erleuchtung in demjenigen, was zum wahren Gottesdienste gehört.

Jeremia 4:20: „Verwüstet ist das ganze Land; plötzlich sind verwüstet worden Meine Zelte, im Augenblicke Meine Teppiche“: wo offenbar erhellt, daß nicht Zelte verstanden werden, sondern der heilige Dienst.

Sacharja 12:6, 7: „Wohnen wird Jerusalem noch unter sich in Jerusalem; erretten wird Jehovah die Zelte Jehudahs“: wo Zelte Jehudahs für den Dienst des Herrn aus dem Heiligen der Liebe stehen.

Hieraus kann nun erhellen, was heißt wohnen in den Zelten Schems, nämlich auf daß ein innerer Dienst sei im äußeren.

Weil aber der Mensch Japheth oder der Mensch der äußeren Kirche, nicht so weiß, was das Innere ist, darum soll es mit wenigen Worten gesagt werden:

Wenn der Mensch bei sich fühlt oder inne wird, daß er gut denkt vom Herrn, und daß er gut denkt vom Nächsten und ihm Dienste leisten will, nicht um eines Gewinnes willen oder um der eigenen Ehre willen; und wenn er fühlt, daß er sich desjenigen erbarmt, der in Ungemach ist und mehr noch dessen, der in Irrtum ist in Rücksicht der Lehre des Glaubens, alsdann kann er wissen, daß er wohnt in den Zelten Schems, d.h. daß er Inneres bei sich hat, durch das der Herr wirkt.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.