Bibliorum

 

1 Mose 24:49

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49 Seid ihr nun die, so an meinem HERRN Freundschaft und Treue beweisen wollt, so saget mir's; wo nicht, so saget mir's aber, daß ich mich wende zur Rechten oder zur Linken.

from the Writings of Emanuel Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3108

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3108. Es wird in diesen zwei Versen von der Einweihung des Wahren in das Gute gehandelt, aber von welcher Art diese Einweihung ist, fällt nicht leicht in eine Denkvorstellung bei jemand, der nur erleuchtet ist von solchem, was zum Weltlicht gehört, wenn nicht zugleich von solchem, was dem Himmelslicht angehört, aus dem das dem Weltlicht Angehörende erleuchtet werden soll.

Die, welche nicht im Guten sind und daher nicht im Glauben, haben keine anderen Denkvorstellungen als solche, die gebildet sind von den Gegenständen des Weltlichts. Dieselben wissen nicht, daß ein Geistiges ist, nicht einmal, was das Vernünftige im echten Sinn, sondern nur das Natürliche, dem sie alles zuschreiben. Dies ist auch der Grund, warum dieses, was im inneren Sinn von der Einweihung des Wahren ins Gute gesagt wird, ihnen zu ferne liegt, als daß es ihnen als Etwas erscheinen sollte. Während doch dies denen, die im Himmelslicht sind, Sachen von hohem Wert sind.

Mit der Einweihung des Wahren ins Gute verhält es sich so, daß ehe das Wahre eingeweiht ist und gehörig verbunden, es zwar beim Menschen ist, aber nicht das seinige oder wie eigen geworden; so-bald es aber seinem Guten geweiht wird, dann wird es ihm angeeignet; es verschwindet dann aus seinem äußeren Gedächtnis und geht ins innere über oder, was das gleiche, es verschwindet im natürlichen oder äußeren Menschen und geht über in den vernünftigen oder inneren und kleidet sich in denselben und macht sein Menschliches,

d.h. seine Eigenschaftung in betreff des Menschlichen. So verhält es sich mit allem Wahren, das seinem Guten verbunden wird. Ebenso auch verhält es sich mit dem Falschen, das dem Bösen verbunden wird, das er gut nennt, aber der Unterschied ist der, daß jenes (das Wahre) das Vernünftige öffnet und so den Menschen vernünftig macht, dieses aber das Vernünftige verschließt und den Menschen unvernünftig macht; obwohl er in der Finsternis, in der er sich alsdann befindet, sich dünkt, er sei vernünftiger als andere.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

from the Writings of Emanuel Swedenborg

 

Arcana Coelestia #2864

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2864. 'Uz her firstborn, and Buz his brother, and Kemuel the father of Aram; and Kesed, and Hazo, and Pildash, and Jidlaph, and Bethuel' means various religions and the forms of worship derived from these. This becomes clear from the fact that names, as has been stated, mean real things. The things meant by these names are various religions and forms of worship derived from these, as also with the names in Genesis 5, 11. What each name and each son means here however cannot be expressed so easily as no more than their names is given. Uz and Buz are also mentioned in Jeremiah 25:20, 23, though among several other names. Uz, who receives further mention in Lamentations 4:21; Job 1:1, is dealt with at Genesis 10:23, in 1233, 1234.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.