Bibliorum

 

Daniel 7:8

Study

       

8 Während ich auf die Hörner achtgab, siehe, da stieg ein anderes, kleines Horn zwischen ihnen empor, und drei von den ersten Hörnern wurden vor ihm ausgerissen; und siehe, an diesem Horne waren Augen wie Menschenaugen, und ein Mund, der große Dinge redete.

from the Writings of Emanuel Swedenborg

 

Apocalypse Revealed #48

Studere hoc loco

  
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48. And His eyes like a flame of fire. This symbolizes the Divine wisdom accompanying Divine love.

Eyes in the Word mean the intellect, and the sight of the eyes, therefore, intelligence. Consequently, when said in reference to the Lord, they mean Divine wisdom. A flame of fire, moreover, symbolizes spiritual love, which is charity, and consequently, when said in reference to the Lord, it means Divine love. So now, the statement that His eyes were like a flame of fire symbolizes the Divine wisdom accompanying Divine love.

That the eye symbolizes the intellect is because they correspond. For as the eye sees as a result of natural light, so the intellect sees as a result of spiritual light. Consequently seeing is predicated of both.

That the eye in the Word symbolizes the intellect is apparent from the following passages:

Bring out the blind people who have eyes, and the deaf who have ears. (Isaiah 43:8)

In that day the deaf shall hear the words of the book, and out of darkness... the eyes of the blind shall see. (Isaiah 29:18)

Then the eyes of the blind shall be opened, and the ears of the deaf... (Isaiah 35:5)

...I will give You... as a light to the Gentiles, to open the eyes of the blind... (Isaiah 42:6-7)

The last is said of the Lord, who, when He comes, will open the intellect in people who are ignorant of the truth.

[2] That this is what is meant by opening the eyes is further apparent from the following passages:

Make the heart of this people fat..., and smear over their eyes, lest they see with their eyes... (Isaiah 6:10, John 12:40)

For Jehovah has poured out on you the spirit of deep sleep, and has closed your eyes; the prophets and your leaders, the seers, He has covered. (Isaiah 29:10, cf. 30:10)

...who shuts his eyes so as not to see evil. (Isaiah 33:15)

Hear this..., O foolish people..., who have eyes and see not... (Jeremiah 5:21)

(The punishment of) the shepherd, who deserts the flock: a sword shall be... against his right eye..., and his right eye shall be totally darkened. (Zechariah 11:17)

...the plague with which Jehovah will strike all the peoples who fought against Jerusalem: ...their eyes shall waste away in their sockets... (Zechariah 14:12)

...I will strike every horse with stupor, and... every horse of the peoples with blindness. (Zechariah 12:4)

A horse in the spiritual sense is an understanding of the Word (no. 298).

...hear me, Jehovah my God; enlighten my eyes, lest (perchance) I sleep the sleep of death. (Psalms 13:3)

Everyone sees that eyes in these places symbolize the intellect.

[3] It is apparent from this what the Lord meant by the eye in the following places:

The lamp of the body is the eye. If... your eye is whole, your entire body will be full of light. If... your eye is bad, your entire body will be full of darkness. If therefore the light that is in you is darkness, how great is the darkness! (Matthew 6:22-23, cf. Luke 11:34)

If your right eye causes you to stumble, pluck it out and cast it from you; for it is better for you... to enter into life with one eye, rather than having two eyes to be cast into hell fire. (Matthew 5:29; 18:9)

The eye in these places does not mean an eye, but an understanding of truth.

Since the eye symbolizes an understanding of truth, it was therefore one of the statutes among the children of Israel that a blind man of the posterity of Aaron or one blurry-eyed not approach to offer a sacrifice, nor enter within the veil (Leviticus 21:18, 20, 23), and that nothing blind be offered as a sacrifice (Leviticus 22:22, Malachi 1:8).

[4] It is apparent from this what an eye means when said in reference to a person. It follows then that when said in reference to the Lord, it means His Divine wisdom, and also His omniscience and providence, as in the following passages:

Open Your eyes, Jehovah, and see. (Isaiah 37:17)

I will set My eye on them for good, and... I will build them... (Jeremiah 24:6)

Behold, the eye of Jehovah is on those who fear Him... (Psalms 33:18)

Jehovah is in His holy temple...; His eyes behold, (and) His eyelids test the children of man. (Psalms 11:4)

Inasmuch as cherubim symbolize the Lord's protection and providence to keep the spiritual meaning of the Word from being harmed, therefore it is said of the four living creatures - which were cherubim - that they were full of eyes in front and in back, and that their wings were likewise full of eyes (Revelation 4:6, 8). And it is also said that the wheels on which the cherubim rode were full of eyes all around (Ezekiel 10:12).

[5] "A flame of fire" means the Lord's Divine love, as will be seen in subsequent expositions where flame and fire are mentioned. And because it is said that His eyes were like a flame of fire, it symbolizes the Divine wisdom accompanying Divine love.

The concept that the Lord has in Him Divine love as a property of Divine wisdom, and Divine wisdom as a property of Divine love, thus a reciprocal union of the two, is an arcanum disclosed in Angelic Wisdom Regarding Divine Love and Wisdom, nos. 34-39 and elsewhere.

  
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Many thanks to the General Church of the New Jerusalem, and to Rev. N.B. Rogers, translator, for the permission to use this translation.

Bibliorum

 

1 Mose 37

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1 Und Jakob wohnte in dem Lande, in welchem sein Vater als Fremdling geweilt hatte, im Lande Kanaan.

2 Dies ist die Geschichte Jakobs: Joseph, siebzehn Jahre alt, weidete die Herde mit seinen Brüdern; und er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und bei den Söhnen Silpas, der Weiber seines Vaters. Und Joseph hinterbrachte ihrem Vater die üble Nachrede von ihnen.

3 Und Israel hatte Joseph lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war; und er machte ihm einen langen Leibrock.

4 Und als seine Brüder sahen, daß ihr Vater ihn lieber hatte als alle seine Brüder, da haßten sie ihn und vermochten nicht, ihn zu grüßen.

5 Und Joseph hatte einen Traum und teilte ihn seinen Brüdern mit; und sie haßten ihn noch mehr.

6 Und er sprach zu ihnen: Höret doch diesen Traum, den ich gehabt habe:

7 Siehe, wir banden Garben auf dem Felde, und siehe, meine Garbe richtete sich auf und blieb auch aufrecht stehen; und siehe, eure Garben kamen ringsum und verneigten sich vor meiner Garbe.

8 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Solltest du gar König über uns sein, solltest du gar über uns herrschen? Und sie haßten ihn noch mehr um seiner Träume und um seiner Worte willen.

9 Und er hatte noch einen anderen Traum und erzählte ihn seinen Brüdern und sprach: Siehe, noch einen Traum habe ich gehabt, und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder.

10 Und er erzählte es seinem Vater und seinen Brüdern. Da schalt ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du gehabt hast? Sollen wir gar kommen, ich und deine Mutter und deine Brüder, um uns vor dir zur Erde niederzubeugen?

11 Und seine Brüder waren eifersüchtig auf ihn; aber sein Vater bewahrte das Wort.

12 Und seine Brüder gingen hin, um die Herde ihres Vaters zu weiden zu Sichem.

13 Und Israel sprach zu Joseph: Weiden nicht deine Brüder zu Sichem? Komm, daß ich dich zu ihnen sende! Und er sprach zu ihm: Hier bin ich.

14 Und er sprach zu ihm: Gehe doch hin, sieh nach dem Wohlergehen deiner Brüder und nach dem Wohlergehen der Herde und bringe mir Antwort. Und er sandte ihn aus dem Tale von Hebron, und er kam nach Sichem.

15 Und ein Mann fand ihn, und siehe, er irrte auf dem Felde umher; und der Mann fragte ihn und sprach: Was suchst du?

16 Und er sprach: Ich suche meine Brüder; tue mir doch kund, wo sie weiden.

17 Und der Mann sprach: Sie sind von hier aufgebrochen, denn ich hörte sie sagen: Laßt uns nach Dothan ziehen! Da ging Joseph seinen Brüdern nach und fand sie zu Dothan.

18 Und sie sahen ihn von ferne; und ehe er ihnen nahte, da ersannen sie gegen ihn den Anschlag, ihn zu töten.

19 Und sie sprachen einer zum anderen: Siehe, da kommt jener Träumer!

20 So kommt nun und laßt uns ihn erschlagen und ihn in eine der Gruben werfen, und wir wollen sagen: Ein böses Tier hat ihn gefressen; und wir werden sehen, was aus seinen Träumen wird.

21 Und Ruben hörte es und errettete ihn aus ihrer Hand und sprach: Laßt uns ihn nicht totschlagen!

22 Und Ruben sprach zu ihnen: Vergießet nicht Blut; werfet ihn in diese Grube, die in der Wüste ist, und leget nicht Hand an ihn auf daß er ihn aus ihrer Hand errettete, um ihn wieder zu seinem Vater zu bringen.

23 Und es geschah, als Joseph zu seinen Brüdern kam, da zogen sie Joseph seinen Leibrock aus, den langen Leibrock, den er anhatte;

24 und sie nahmen ihn und warfen ihn in die Grube; die Grube aber war leer, es war kein Wasser darin.

25 Und sie setzten sich, um zu essen. Und sie hoben ihre Augen auf und sahen: und siehe, ein Zug Ismaeliter kam von Gilead her; und ihre Kamele trugen Tragant und Balsamharz und Ladanum; sie zogen hin, um es nach Ägypten hinabzubringen.

26 Da sprach Juda zu seinen Brüdern: Was für ein Gewinn ist es, daß wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut verhehlen?

27 Kommt, laßt uns ihn an die Ismaeliter verkaufen; aber unsere Hand sei nicht an ihm, denn unser Bruder, unser Fleisch ist er! Und seine Brüder hörten darauf.

28 Als nun die midianitischen Männer, die Kaufleute, vorüberkamen, da zogen und holten sie Joseph aus der Grube herauf und verkauften Joseph an die Ismaeliter um zwanzig Silbersekel; und sie brachten Joseph nach Ägypten.

29 Und als Ruben zur Grube zurückkam, und siehe, Joseph war nicht in der Grube, da zerriß er seine Kleider.

30 Und er kehrte zu seinen Brüdern zurück und sprach: Der Knabe ist nicht da, und ich, wohin soll ich gehen?

31 Und sie nahmen den Leibrock Josephs und schlachteten einen Ziegenbock und tauchten den Leibrock in das Blut;

32 und sie schickten den langen Leibrock hin und ließen ihn ihrem Vater bringen und sagen: Dieses haben wir gefunden; erkenne doch, ob es der Leibrock deines Sohnes ist oder nicht.

33 Und er erkannte ihn und sprach: Der Leibrock meines Sohnes! Ein böses Tier hat ihn gefressen, Joseph ist gewißlich zerrissen worden!

34 Und Jakob zerriß seine Kleider und legte Sacktuch um seine Lenden, und er trug Leid um seinen Sohn viele Tage.

35 Und alle seine Söhne und alle seine Töchter machten sich auf, um ihn zu trösten; aber er verweigerte es, sich trösten zu lassen, und sprach: Denn leidtragend werde ich zu meinem Sohne hinabfahren in den Scheol! Und sein Vater beweinte ihn.

36 Und die Midianiter verkauften ihn nach Ägypten, an Potiphar, einen Kämmerer des Pharao, den Obersten der Leibwache.