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4 Mose 4:49

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49 die gezählt wurden nach dem Wort des HERRN durch Mose, ein jeglicher zu seinem Amt und seiner Last, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

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Himmlische Geheimnisse #4923

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4923. „Und sprach: dieser ist zuerst herausgekommen“,

1. Mose 38:28, bedeutet, ihm gebühre der Vorrang.

Dies erhellt aus der Bedeutung von hervorgehen als erster oder Erstgeborener sein, sofern es den Vorrang oder die höhere Stellung, wovon Nr. 3325; hier und im Folgenden bis zum Ende dieses Kapitels ist von der Erstgeburt die Rede.

Wer den inneren Sinn des Wortes nicht kennt, kann meinen, daß bloß von der Erstgeburt und folglich von den Vorrechten die Rede sei, die dem Erstgeborenen nach den Gesetzen zukommen; wer aber etwas vom inneren Sinn weiß, der kann deutlich genug sehen, daß auch hier etwas Höheres verborgen liege, sowohl aus der Tatsache selbst, daß der eine von ihnen die Hand herausgestreckt und sie wieder zurückgezogen habe, und daß dann der andere herausgekommen sei als auch daraus, daß sie davon benannt wurden, und daß die Wehmutter um die Hand des ersten etwas Hellrotes band; und ferner aus den fast gleichen Vorgängen mit Esau und Jakob, sofern sie sich stießen im Mutterleibe und Jakob, als Esau zuerst herauskam, dessen Ferse hielt: 1 Mose 25:23, 24, 26. Überdies auch an den beiden Söhnen Josephs, sofern Jakob, als er sie segnete, die rechte Hand dem jüngeren und die linke dem älteren auflegte: 1 Mose 48:17-19. Die Juden und einige von den Christen glauben zwar, daß in diesen, wie auch in den übrigen Stellen des Wortes etwas verborgen sei, das sie mystisch nennen, und zwar aus dem Grund, weil ihnen eine heilige Scheu vor dem Wort von Kind auf eingeprägt wurde; fragt man aber, was jenes Mystische sei, so wissen sie das nicht. Wenn man ihnen sagt, daß jenes Mystische im Wort, weil es göttlich ist, notwendig ein solches sein muß, was im Himmel bei den Engeln ist, und daß es ein anderes Mystisches im Wort nicht geben könne, und wenn ein anderes, so wäre es entweder fabelhaft oder magisch oder götzendienerisch, und ferner, daß jenes Mystische, das im Himmel bei den Engeln sich findet, nichts anderes sei, als das, was geistig und himmlisch genannt wird und einzig vom Herrn, von Seinem Reich und von der Kirche, folglich vom Guten und Wahren handelt, und wenn sie wüßten, was gut und wahr oder was Liebe und Glaube ist, so könnten sie dieses Mystische ebenfalls wissen. – Wenn dieses gesagt wird, so glaubt es kaum jemand. Ja in einer solchen Unwissenheit sind heutzutage die Angehörigen der Kirche, daß das, was vom Himmlischen und Geistigen erwähnt wird, (ihnen) kaum begreiflich ist. Aber mag es so sein, dennoch, weil aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn mir vergönnt worden ist, zugleich im Himmel als Geist und auf Erden als Mensch zu sein und daher mit den Engeln zu reden, und das nun fortwährend mehrere Jahre hindurch, kann ich nicht anders als das, was das Mystische des Wortes genannt wird,

d.h. sein Inwendigeres, das die geistigen und himmlischen Dinge des Reiches des Herrn sind, eröffnen. Was aber im inneren Sinn das in sich schließt, was von den zwei Söhnen der Thamar erwähnt wird, soll im nun Folgenden gesagt werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #3167

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3167. „Und ihrer Mutter“, 1 Mose 24:53, daß dies bedeutet auch dem natürlich Wahren, nämlich Geistiges infolgedessen, wie dem natürlich Guten, wovon gleich oben, erhellt aus der Bedeutung der Mutter, sofern sie ist die Kirche, wovon Nr. 289, 2717. Damit man wisse, wie es sich damit verhält, daß Geistiges dem natürlich Guten und dem natürlich Wahren zuteil wird infolge davon, daß das Wahre geweiht wird für das Gute im Vernünftigen, soll es mit wenigem gesagt werden:

Ein jeder Mensch hat ein Inneres und ein Äußeres, sein Inneres wird genannt der innere Mensch, und sein Äußeres der äußere Mensch. Aber was der innere Mensch und der äußere ist, ist wenigen bekannt. Der innere Mensch ist das gleiche, was der geistige Mensch, und der äußere Mensch ist das gleiche, was der natürliche Mensch. Der geistige Mensch ist der, welcher versteht und weise ist aus dem, was dem Himmelslicht angehört, der natürliche Mensch aber aus dem, was dem Weltlicht angehört. Über beiderlei Licht sehe man Nr. 3138, denn im Himmel ist nur Geistiges, in der Welt aber nur Natürliches.

Der Mensch ist so geschaffen, daß Geistiges und Natürliches in ihm, d.h. sein geistiger und natürlicher Mensch übereinstimmen oder eins ausmachen sollen. Aber dann muß der geistige Mensch alles im Natürlichen ordnen und der natürliche gehorchen, wie der Knecht seinem Herrn. Aber infolge des Falls fing der natürliche Mensch an, sich über den geistigen zu erheben, so kehrte er die eigentliche göttliche Ordnung um. Infolge davon trennte sich der natürliche Mensch vom geistigen, und er hatte nichts Geistiges mehr, als was gleichsam durch Ritzen eindringen und die Fähigkeit zu denken und zu reden verleihen konnte. Damit aber Geistiges wiederum in den natürlichen Menschen einfließen möchte, mußte er vom Herrn wiedergeboren,

d.h. das Wahre aus dem natürlichen Menschen geweiht und verbunden werden dem Guten im Vernünftigen.

Wenn das geschieht, wird dem natürlichen Menschen Geistiges zuteil, denn alsdann fließt das Licht des Himmels ein und erleuchtet das, was im natürlichen Menschen, und macht, daß was dort Licht empfängt, das Gute dort Wärme des Lichts, d.h. Liebe und Liebtätigkeit, das Wahre aber Strahlen des Lichts, d.h. Glauben. So hat denn das natürlich Gute und das natürlich Wahre Geistiges davon.

Das natürlich Gute ist dann alles Angenehme und Vergnügen aus dem Zweck, zu dienen dem Geistigen, somit dem Nächsten, noch mehr dem Gemeinwesen, noch mehr dem Reich des Herrn und über alles dem Herrn. Und das natürlich Wahre ist alle Lehre und Wissenschaft zum Zweck weise zu sein, d.h. es zu tun.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.