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1 Mose 48:13

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13 Da nahm sie Joseph beide, Ephraim in seine rechte Hand gegen Israels linke Hand und Manasse in seine Linke Hand gegen Israels rechte Hand, und brachte sie zu ihm.

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Himmlische Geheimnisse #6295

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6295. „Auch dieser wird zu einem Volke werden, und auch er wird groß werden“, 1 Mose 48:19, bedeutet, das Wahre aus dem Guten werde auch vermehrt werden, somit der himmlische Mensch.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Volkes, insofern es das Wahre bezeichnet, worüber Nr. 1259, 1260, 3581, 4619; aus der Bedeutung von groß werden, insofern es heißt vermehrt werden; und aus der vorbildlichen Bedeutung Menasches, von dem dies gesagt wird, insofern er das Gute des Willensgebietes im Natürlichen ist, das vom Inneren stammt, worüber Nr. 6234, 6238, 6267. Daß das Wahre aus dem Guten dem himmlischen Menschen angehört, erhellt aus dem, was im vorigen öfter vom himmlischen Menschen gesagt und nachgewiesen wurde; daß nämlich der himmlische Mensch aus der Willensbestimmung im Guten ist und daraus im Wahren; und daß er dadurch vom geistigen Menschen sich unterscheidet, daß dieser aus dem Verständigen im Wahren und daraus im Guten ist. Und weil Menasche das Gute des Willensgebietes bezeichnet, deshalb wird durch ihn der himmlische Mensch vorgebildet, jedoch der äußere himmlische Mensch oder der Mensch der äußeren himmlischen Kirche, denn Menasche ist das Gute des Willensgebietes im Natürlichen, also im äußeren Menschen. Joseph hingegen ist der Mensch der inneren himmlischen Kirche, weil er das Gute des Willensgebietes im Vernünftigen ist, also im inneren Menschen.

Es soll auch einiges wenige gesagt werden von dem Wahren des Guten, das Sache des himmlischen Menschen ist: dieses Wahre heißt zwar Wahres, ist aber eigentlich Gutes. Beim himmlischen Menschen ist das Gute der Liebe zum Herrn und das Gute der Liebe gegen den Nächsten. Das Gute der Liebe zum Herrn ist das Innere desselben, aber das Gute der Liebe gegen den Nächsten ist sein Äußeres. Deswegen sind von denen, die zur himmlischen Kirche gehören, diejenigen im Inneren dieser Kirche, die in der Liebe zum Herrn sind, und im Äußeren der Kirche, die in der Liebe zum Nächsten. Das Gute dieser Liebe, nämlich der Liebe zum Nächsten bei dem himmlischen Menschen, wird hier das Wahre des Guten genannt und durch Menasche vorgebildet, denn der himmlische Mensch ist von der Art, daß er nicht aus dem Wahren Vernunfterörterungen anstellt und auch nicht über das Wahre, denn er hat aus dem Guten, d.h. durch das Gute vom Herrn ein Innewerden, ob etwas so sei oder nicht: Nr. 202, 337, 2715, 3246, 4448; gleichwohl wird das Gute der Liebtätigkeit bei ihm das Wahre genannt, aber das himmlisch Wahre.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #202

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202. Die Älteste Kirche, die ein himmlischer Mensch war, war von der Art, daß sie vom Baume des Wissens nicht nur nicht aß, d.h. aus Sinnlichem und Wißtümlichen (nicht) erlernte, was Sache des Glaubens ist, sondern sie durften nicht einmal jenen Baum berühren,

d.h. aus Sinnlichem und Wißtümlichem über einen Gegenstand des Glaubens denken, damit sie nicht vom himmlischen Leben in das geistige Leben und so weiter herabsinken möchten.

Von dieser Art ist auch das Leben der himmlischen Engel: diejenigen unter ihnen, die inniger himmlisch sind, lassen nicht einmal zu, daß der Glaube oder irgendein Gegenstand, der vom Geistigen etwas an sich hat, genannt werde; und wenn er von anderen genannt wird, so verstehen sie statt des Glaubens die Liebe mit einem bloß ihnen bekannten Unterschied; so leiten sie alles, was Sache des Glaubens ist, ab von der Liebe und Liebtätigkeit. Noch weniger ertragen sie es, etwas Vernunftmäßiges, und am wenigsten etwas Wißtümliches über den Glauben zu hören, denn sie haben ein Innewerden vom Herrn durch die Liebe, was gut und wahr sei; aus dem Innewerden wissen sie sogleich, ob es so ist oder nicht. Wenn daher etwas vom Glauben gesagt wird, so antworten sie nichts anderes, als daß es so sei oder nicht so sei, weil sie es vom Herrn inne werden. Dies ist es, was die Worte des Herrn bezeichnen bei

Matthaeus 5:37: „Eure Rede soll sein: Ja, ja, nein, nein; was darüber ist, ist aus dem Bösen“.

Dies ist es nun, daß ihnen nicht einmal erlaubt war, die Frucht des Baumes des Wissens zu berühren; denn wofern sie dieselbe berührten, so waren sie im Bösen oder starben davon. Außerdem reden die himmlischen Engel unter sich wie andere über Verschiedenes, aber in einer himmlischen, aus der Liebe gebildeten und abgeleiteten Redeweise, die unaussprechlicher ist als die Redeweise der geistigen Engel.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.