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2 Mose 25:20

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20 Und die Cherubim sollen ihr Flügel ausbreiten von oben her, daß sie mit ihren Flügeln den Gnadenstuhl bedecken und eines jeglichen Antlitz gegen das des andern stehe; und ihre Antlitze sollen auf den Gnadenstuhl sehen.

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Himmlische Geheimnisse #9568

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9568. „Dicht (und) eins von reinem Gold“, 2 Mose 25:36, bedeutet vollständig und vollkommen, weil aus dem gleichen Guten.

Dies erhellt aus der Bedeutung von dicht (und) eins, sofern es ausdrückt „ganz und gar“, somit durchweg aus dem Guten, das durch Gold bezeichnet wird: Nr. 9550, also vollständig und vollkommen; denn was ganz aus dem Guten, das ist vollständig und vollkommen.

Unter „ganz aus dem Guten“, somit unter vollständig und vollkommen wird verstanden, wenn das Gute alles in allem ist, nicht nur in den Wahrheiten, die durch die Röhren, sondern auch im Wißtümlichen, das durch die Granatäpfel und durch die Blumen bezeichnet wird. Wie es sich aber damit verhält, soll gesagt werden:

Das Gute ist es, aus dem die Wahrheiten; und die Wahrheiten aus dem Guten sind es, aus dem das Wißtümliche herkommt, somit stammt das eine vom anderen ab und wächst hervor. Gleichwohl aber ist das Gute alles in dem Hervorgebrachten und Abgeleiteten, weil es aus dem Guten ist. Es verhält sich damit ebenso wie mit dem Zweck, der Ursache und der Wirkung: der Zweck ist alles in der Ursache, und die Ursache ist alles in der Wirkung. Hieraus folgt, daß der Zweck des Ganzen in der Wirkung ist, so daß, wenn man den Zweck oder die Endursache wegnimmt, keine wirkende Ursache und keine Wirkung vorhanden ist.

Ebenso folgen aufeinander das Himmlische, das Geistige und das Natürliche: aus dem Himmlischen kommt alles Geistige, aus dem Geistigen kommt alles Natürliche, d.h. aus dem Himmlischen durch das Geistige. Himmlisch heißt beim Menschen alles, was dem Guten der Liebe angehört; geistig, was dem Wahren des Glaubens daher angehört und natürlich, was dem Wißtümlichen angehört. Daß das Wißtümliche natürlich ist, hat den Grund, daß das Wißtümliche das Wahre ist, das im Licht der Welt erscheint, aber das Wahre des Glaubens, sofern es dem Glauben beim Menschen angehört, (erscheint) im Licht des Himmels.

Aus diesem kann nun erhellen, wie eines vom anderen hervorgebracht und abgeleitet, und daß das Erste alles im Hervorgebrachten und Abgeleiteten ist, so daß, wenn das Erste weggenommen wird, auch das darauf Folgende zugrunde geht. Daß das Göttliche das Allererste ist, kann ein jeder wissen, der nur einigermaßen die Fähigkeit hat, inne zu werden. Deshalb ist es alles in allem der Weltordnung, somit in allem des Guten und Wahren, das den Himmel macht und das auch das Leben des Himmels beim Menschen macht. Folglich ist das Gute vom Göttlichen in allen Wahrheiten des Glaubens; und wenn das Gute nicht alles in diesem und das Göttliche des Herrn nicht alles im Guten ist, dann hat der Mensch nichts vom Himmel, mithin nichts von der Kirche in sich. Das Göttliche des Herrn ist aber dann in allem Guten und daher in allem Wahren beim Menschen, wenn er aus Liebe will und aus dem Glauben daher glaubt, daß alles Gute und alles Wahre, somit alles, was der Liebe und alles, was dem Glauben angehört, vom Herrn ist und gar nichts von ihm selbst, wie auch, daß er nur so viel Glaubenswahres besitzt, als er Gutes vom Herrn aufnimmt; denn das Gute ist alles in allem des Wahren, und das Wahre ohne das Gute ist ein Wahres ohne Leben.

Aus diesem kann erhellen, was verstanden wird unter vollständig und vollkommen, weil aus dem gleichen Guten (stammend), was bezeichnet wird durch „dicht (und) eins aus reinem Golde“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.