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Daniel 9:1

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1 Im ersten Jahr des Darius, des Sohnes Ahasveros, aus der Meder Stamm, der über das Königreich der Chaldäer König ward,

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Himmlische Geheimnisse #9680

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9680. „Und der Vorhang soll euch ein Unterschied (eine Scheidewand) sein zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten“,

2. Mose 26:33, bedeutet zwischen dem geistig Guten, welches das Gute der Liebtätigkeit gegen den Nächsten und das Gute des Glaubens an den Herrn ist, und zwischen dem himmlisch Guten, welches das Gute der Liebe zu dem Herrn und das Gute der gegenseitigen Liebe ist.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Heiligen, insofern es das in dem mittleren Himmel herrschende Gute bezeichnet und aus der Bedeutung des Allerheiligsten, insofern es das im innersten Himmel herrschende Gute bezeichnet. Daß dieses Gute das Gute der Liebe zum Herrn und das Gute der gegenseitigen Liebe ist, und daß jenes, nämlich das im mittleren Himmel herrschende Gute das Gute der Liebtätigkeit gegen den Nächsten und das Gute des Glaubens an den Herrn ist, erhellt deutlich aus allem, was von den beiderlei Arten des Guten, dem himmlischen und dem geistigen, in den Nr. 9670 angeführten Stellen gezeigt worden ist.

Das Gute der Liebe zum Herrn im innersten Himmel ist das innere Gute daselbst, und das Gute der gegenseitigen Liebe ist das äußere Gute daselbst; aber das Gute der Liebtätigkeit gegen den Nächsten ist das innere (Gute) im mittleren Himmel und das Gute des Glaubens an den Herrn das äußere Gute daselbst. In jedem Himmel ist ein Inneres und ein Äußeres, wie in der Kirche. Daß diese eine innere und eine äußere ist, sehe man Nr. 409, 1083, 1098, 1238, 1242, 4899, 6380, 6587, 7840, 8762, 9375. Alles Gute ist heilig und alles Wahre ist es insoweit, als es Gutes in sich hat. Das Gute heißt Heiliges vom Herrn, weil der Herr der allein Heilige ist und von Ihm alles Gute und alles Wahre kommt: Nr. 9229, 9479. Hieraus erhellt, warum die Wohnung das Heilige genannt wird und die Lade, in der das Zeugnis war, das Allerheiligste; denn das Zeugnis ist der Herr selbst in Ansehung des göttlich Wahren: Nr. 9503; und die Lade ist der innerste Himmel, wo der Herr ist: Nr. 9485. Der Herr ist auch im mittleren Himmel; gegenwärtiger jedoch ist Er im innersten Himmel; denn diejenigen, die mit dem Herrn durch das Gute der Liebe verbunden sind, sind bei Ihm. Diejenigen aber, die mit Ihm verbunden sind durch das Gute des Glaubens, sind zwar auch bei Ihm, aber etwas entfernter. Im mittleren Himmel findet die Verbindung mit dem Herrn statt durch den Glauben, der in das Gute der Liebtätigkeit gegen den Nächsten eingepflanzt ist. Hieraus wird klar, warum die Wohnung, die außerhalb des Vorhanges war, das Heilige und die Wohnung, die innerhalb des Vorhanges war, das Allerheiligste genannt wird.

Daß der Herr es ist, von dem alles Heilige kommt, und daß Er das Allerheiligste selber ist, erhellt deutlich bei

Daniel 9:24: „Siebzig Wochen sind bestimmt über Mein Volk zur Salbung des Allerheiligsten“.

Offenbarung 15:4: „Wer sollte Dich nicht fürchten, o Herr, und Deinen Namen verherrlichen? Denn Du allein bist heilig“.

Daher auch der Herr der Heilige Israels genannt wird: Jesaja 1:4; 5:19, 24; 10:20; 12:6; 17:7; 29:19; 30:11, 12, 15; 31:1; 37:23; 41:14, 16, 20; 43:3, 14; 45:11; 60:9, 14; Jeremia 50:29; 51:5; Ezechiel 39:7; Psalm 71:22; 78:41; 89:19; 2 Koenige 19:22 und anderwärts.

Alles, was bei den Söhnen Israels den Herrn vorbildete oder das Gute und Wahre, das von Ihm hervorgeht, wurde daher nach der Einweihung heilig genannt, aus dem Grund, weil der Herr allein der Heilige ist. Der Heilige Geist im Wort ist gleichfalls das Heilige, weil er von dem Herrn ausgeht.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #7840

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7840. „Von den Lämmern und Ziegen sollt ihr es nehmen“,

2. Mose 12:5, bedeutet das innere und äußere Gute der Unschuld.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Lammes, insofern es das Gute der Unschuld bezeichnet, wovon Nr. 3994; und aus der Bedeutung der Ziege oder des Böckleins, insofern sie das Gute des Wahren bezeichnen, in dem die Unschuld ist, worüber Nr. 3995, 4005, 4006, 4871. Daß Lamm das innere Gute der Unschuld und Böcklein oder Ziege das äußere Gute der Unschuld bedeutet, sehe man Nr. 3519. Was unter dem inneren und äußeren Guten der Unschuld verstanden wird, soll mit wenigem gesagt werden:

In jedem Guten muß Unschuld sein, damit es (wahrhaft) Gutes sei. Ohne Unschuld ist das Gute gleichsam ohne seine Seele. Der Grund ist, weil der Herr durch die Unschuld einfließt und durch sie das Gute bei denen belebt, die wiedergeboren werden.

Das Gute, das die Unschuld belebt, ist ein inneres und ein äußeres. Das innere Gute ist bei denen, die Menschen der inneren Kirche genannt werden, das äußere Gute aber bei denen, die Menschen der äußeren Kirche sind. Menschen der inneren Kirche sind solche, die ihrem Guten durch innere Wahrheiten seine Beschaffenheit gegeben haben, so wie sie im inneren Sinn des Wortes sind. Menschen der äußeren Kirche aber sind solche, die ihrem Guten durch äußere Wahrheiten, so wie sie im Buchstabensinn des Wortes liegen, seine Beschaffenheit gegeben haben. Menschen der inneren Kirche sind die, welche aus der Neigung zur Liebtätigkeit dem Nächsten Gutes tun, Menschen der äußeren Kirche dagegen die, welche es aus Gehorsam (tun).

Ein jeder Mensch wird, wenn er wiedergeboren wird, zuerst ein Mensch der äußeren Kirche, nachher aber ein Mensch der inneren Kirche. Die, welche der inneren Kirche angehören, sind in größerer Einsicht und Weisheit und daher auch inwendiger im Himmel als die, welche der äußeren Kirche angehören. Hieraus ist nun klar, was das innere und äußere Gute der Unschuld ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.