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2 Samuel 13:39

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39 Und der König David hörte auf, auszuziehen wider Absalom; denn er hatte sich getröstet über Amnon, daß er tot war.

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Himmlische Geheimnisse #4110

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4110. „Und Laban war gegangen, die Herde zu scheren“, 1 Mose 31:19, bedeutet den Zustand der Nutzwirkung und des Zweckes des Guten, das die Herde Labans (bezeichnet).

Dies erhellt aus der Bedeutung von scheren, insofern es die Nutzwirkung und somit der Zweck ist; denn die Nutzwirkung ist der Zweck, worüber im Folgenden; und aus der Bedeutung der Herde, insofern sie das Gute bezeichnet, worüber Nr. 343, 2566. Hieraus erhellt, daß der Zustand der Nutzwirkung und des Zweckes bezeichnet wird durch „gehen, um zu scheren“.

Es wird nun gehandelt von der Trennung des mittleren Guten, das Laban ist, von dem daraus erworbenen Guten, das Jakob ist. Wie es sich aber mit dieser Trennung verhält, kann man auch nicht erkennen, außer an den Gesellschaften der Geister, die in jenem Guten sind und von denen dasselbe beim Menschen einfließt. Hierüber darf ich aus Erfahrung Folgendes berichten: Es gibt gute Geister, und es gibt Geister mittlerer Art, und es gibt böse Geister, die dem Menschen, wenn er wiedergeboren wird, beigesellt werden zu dem Zweck, damit er durch sie eingeführt werde in echtes Gutes und Wahres, und zwar durch die Vermittlung der Engel vom Herrn. Aber solche Geister oder Vereine von Geistern, die mit dem in der Wiedergeburt Begriffenen nicht übereinstimmen, sind nur für eine gewisse Zeit (beim Menschen); diese werden daher, wenn sie ihren Nutzen geleistet haben, entfernt. Ihre Trennung geschieht aber in verschiedener Weise, und zwar anders die Trennung der guten Geister, anders die der Geister mittlerer Art und anders die der bösen Geister.

Die Trennung der guten Geister geschieht, ohne daß sie es wissen, denn nach dem Wohlgefallen des Herrn wissen sie, daß es ihnen gut gehe, wo sie auch sein mögen oder wohin sie auch immer vom Herrn versetzt werden.

Aber die Trennung der Geister mittlerer Art geschieht durch mehrere Mittel, immer jedoch entfernen sie sich im Zustand der Freiheit; sie werden nämlich zurückversetzt in den Zustand ihres Guten, daher in den Zustand ihrer Nutzwirkung und des Zweckes daraus, damit sie in demselben ihre Lust und ihre Seligkeit inne werden. Weil sie aber aus der vorhergehenden Verbindung Vergnügen schöpften, so werden sie einige Male zurückgeführt und wieder fortgeschickt, so lange, bis sie Unlust fühlen im längeren Verweilen und so mit freiem Willen zurücktreten.

Die bösen Geister werden zwar auch mit ihrem freien Willen entfernt, aber in einer Freiheit, die ihnen nur als Freiheit erscheint; sie werden beigesellt, damit sie Verneinendes einführen, das wieder zerstreut werden muß, damit der Mensch besser in den Wahrheiten und im Guten befestigt werde. Wenn aber der Mensch anfängt, darin befestigt zu werden, dann empfinden sie Unlust und Lust bei der Trennung, und somit werden sie vermöge der Freiheit, die ihrem Lustreiz entspricht, getrennt.

So verhält es sich also mit der Trennung der Geister beim Menschen, wenn er wiedergeboren wird und daher ebenso mit dem Wechsel seiner Zustände in bezug auf das Gute und Wahre.

Daß die Herde scheren bedeutet, Nutzen stiften, erhellt daraus, daß das Scheren der Herde im inneren Sinn nichts anderes bedeutet als eine Nutzwirkung; denn dadurch erhält man die Wolle. Daß das Scheren der Herde diese Bedeutung hat, erhellt auch aus Folgendem:

5. Mose 15:19: „Alle Erstgeburt, die geboren wird in deiner Viehherde und in deiner Schafherde, sollst du heiligen Jehovah, deinem Gott; du sollst keine Arbeit tun mit dem Erstgeborenen deines Rindes, und du sollst nicht scheren das Erstgeborene deiner Schafherde; sondern vor Jehovah, deinem Gott, sollt du es essen alljährlich an dem Ort, den Jehovah erwählt hat“: wo „nicht scheren das Erstgeborene der Schafherde“ bedeutet, keinen häuslichen Nutzen daraus ziehen; weil das Scheren der Herde Nutzen bedeutete, deshalb gehörte es damals zu den vorzüglichen Pflichten und Dienstleistungen, die Schafe zu scheren und dem Scheren beizuwohnen; wie man deutlich erkennen kann 1 Mose 38:12, 13, bei Jehudah: „daß er seine Herde schor“ und 2. Sam. 13:23, 24, aus den Söhnen Davids: „Es war nach zwei Jahren, da hatte Absalom Schafscherer in Baalchazor, das in Ephraim liegt, und Absalom berief dazu alle Söhne des Königs, und es kam Absalom zum König und sprach: siehe, dein Knecht hat Schafscherer; es gehe doch der König und seine Knechte mit deinem Knecht“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.