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4 Mose 14:17

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17 So laß nun die Kraft des HERRN groß werden, wie du gesagt hast, und gesprochen:

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Himmlische Geheimnisse #2184

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2184. Daß „Butter“ ist das Himmlische des Vernunftmäßigen, daß „Milch“ ist das Geistige aus demselben, und daß der „Sohn des Rindes“ ist das entsprechende Natürliche, erhellt aus der Bedeutung der Butter und aus der Bedeutung der Milch, sodann aus der Bedeutung des Sohnes des Rindes.

Was die Butter betrifft, so bedeutet dieselbe im Wort das Himmlische; und zwar von der Fettigkeit her; daß das Fette das Himmlische sei, ist Nr. 353 gezeigt worden; und daß das Öl, weil es fett ist, das Himmlische selbst sei: Nr. 886; daß auch die Butter -, kann erhellen bei Jesaja 7:14, 15: „Siehe, eine Jungfrau wird einen Sohn gebären, und seinen Namen nennen Immanuel; Butter und Honig wird er essen, auf daß er wisse das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen“: wo gehandelt wird vom Herrn, der Immanuel ist; und daß durch Butter nicht bezeichnet wird Butter, noch Honig durch Honig, kann jeder sehen, sondern durch Butter wird bezeichnet Sein Himmlisches, durch Honig das, was aus dem Himmlischen stammt.

Jesaja 7:22: „Und es wird geschehen, daß infolge der Menge der gewonnenen Milch man Butter essen wird; denn Butter und Honig wird essen jeder, der übrig ist inmitten des Landes“: wo die Rede ist vom Reich des Herrn und von denen auf Erden, die im Reiche des Herrn sind; die Milch steht hier für das geistig Gute, die Butter für das himmlisch Gute und der Honig für das Selige von daher.

5. Mose 32:12-14: „Jehovah allein leitet ihn, und nicht mit Ihm ein fremder Gott, reiten läßt Er ihn auf den Höhen des Landes, und speiset (ihn) mit den Erzeugnissen der Felder, und läßt ihn Honig saugen aus dem Felsen und Öl aus dem Kiesel des Gesteins: Butter der Rinderherde, und Milch des Kleinviehs, mit dem Fett der Lämmer und der Widder der Söhne Baschans und der Böcke, mit dem Fett der Nieren des Weizens, und Blut der Traube wirst du trinken, Lauteres“. Was dies ist, kann niemand verstehen, wofern er nicht den inneren Sinn eines jeden (Wortes) weiß: es erscheint als eine Häufung von Ausdrücken, wie sie in den Reden bei den Weisen der Welt vorkommt, dennoch aber bezeichnet jegliches etwas Himmlisches und dessen Geistiges, und dann das Glückliche und Selige von daher, und dies alles in schöngefügter Reihenfolge. Butter der Rinderherde ist das natürlich Himmlische, Milch des Kleinviehs ist das geistig Himmlische des Vernunftmäßigen. Was aber die Milch betrifft, so bedeutet diese, wie gesagt, das Geistige aus dem Himmlischen oder das geistig Himmlische. Was das geistig Himmlische sei, sehe man in Nr. 1577, 1824 und sonst hin und wieder.

Daß die Milch das Geistige ist, das aus dem Himmlischen stammt, kommt daher, daß Wasser das Geistige bedeutet, Nr. 680, 739, Milch aber, weil darin etwas Fettes ist, das geistig Himmlische, oder was dasselbe, das Wahre des Guten oder, was auch dasselbe ist, den Glauben der Liebe oder Liebtätigkeit oder, was gleichfalls dasselbe ist, das Verstandesmäßige des Guten des Willens (oder, was) wieder dasselbe ist, die Neigung zum Wahren, in der inwendig die Neigung zum Guten ist und, was abermals dasselbe ist, die Neigung zu den Erkenntnissen und Wissenschaften aus der Neigung der Liebtätigkeit gegen den Nächsten, wie sie bei denen ist, die den Nächsten lieben und sich darin bestärken durch die Erkenntnisse des Glaubens, sodann aus Dingen des Wissens, und diese deshalb lieben. Dies alles ist das gleiche, was das geistig Himmlische und wird ausgesagt je nach der Sache, von der es sich handelt.

Daß jenes bezeichnet wird, wird auch aus dem Worte klar, wie bei Jesaja 55:1, 2: „Jeder der da dürstet, gehet zu den Wassern, und wer kein Silber hat, gehet, kaufet, und esset; und gehet, kaufet ohne Silber, und ohne Preis Wein und Milch; warum wäget ihr Silber dar für Nicht-Brot“: wo der Wein für das Geistige steht, das Sache des Glaubens ist, die Milch für das Geistige, das Sache der Liebe ist.

1. Mose 49:11, 12: „Er wusch im Wein sein Kleid, und in Traubenblut seine Bedeckung: die Augen rot vor Wein, und die Zähne weiß vor Milch“: wo eine Weissagung Jakobs, damals Israels, von Jehudah ist, und unter Jehudah dort der Herr beschrieben wird; und zwar wird durch „weiß die Zähne von Milch“ bezeichnet das geistig Himmlische, das Seinem Natürlichen (angehörte).

Bei Joel 4:18 (oder 3:18): „Es wird geschehen an jenem Tage, daß von (Most) die Berge triefen und von Milch die Hügel fließen werden; und alle Bäche Jehudas werden geh’n voll Wasser“: wo vom Reich des Herrn die Rede ist, und die Milch dort für das geistig Himmlische steht.

Im Worte wird auch das Land Kanaan, durch welches das Reich des Herrn vorgebildet und bezeichnet wird, genannt ein Land, das von Milch und Honig fließt: 4 Mose 13:27; 14:8; 5 Mose 26:9, 15; 27:3; Jeremia 11:5; 32:22; Ezechiel 20:6, 15; und zwar wird hier unter Milch nichts anderes verstanden als ein Überfluß von himmlisch geistigen Dingen, und unter Honig ein Überfluß von Seligkeiten daraus, das Land ist das Himmlische selbst des Reiches, woraus jenes stammt.

Was den Sohn des Rindes betrifft, so ist Nr. 2180 gezeigt worden, daß durch denselben das natürlich Himmlische bezeichnet wird. Das natürlich Himmlische ist dasselbe, was das natürliche Gute oder das Gute im Natürlichen. Das Natürliche des Menschen, wie sein Vernunftmäßiges, hat sein Gutes und sein Wahres, denn überall ist eine Ehe des Guten und des Wahren, wie Nr. 2173 gesagt worden ist. Das Gute des Natürlichen ist das Angenehme, das an der Liebtätigkeit oder an der Freundschaft, die der Liebtätigkeit angehört, erkannt wird (percipitur), und aus diesem Angenehmen entsteht die Lust (volupe), oder das Vergnügen (voluptas), das eigentlich dem Körper angehört. Das Wahre des Natürlichen ist das Wißtümliche, das jenem Angenehmen günstig ist. Daraus kann erhellen, was das natürlich Himmlische ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #680

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680. Daß das Gute und Wahre die echten Speisen des Menschen sind, kann einem jeden klar sein, denn wer derselben verlustig wird, hat kein Leben, sondern ist tot.

Die Speisen, an denen seine Seele sich weidet, wenn er tot ist, sind das Angenehme aus dem Bösen und das Ansprechende aus dem Falschen, welche sind Speisen des Todes; dann die aus körperlichen, weltlichen und natürlichen Dingen, die kein Leben in sich haben. Außerdem weiß ein solcher Mensch auch nicht, was geistige und himmlische Speise ist, so wenig, daß er, so oft Speise oder Brot im Worte genannt wird, meint, es werde leibliche Speise bezeichnet, wie er denn beim Gebete des Herrn: „Gib uns das tägliche Brot“ meint, es sei bloß die Nahrung des Leibes. Und welche die Gedanken noch weiter ausdehnen, sagen, es seien auch die übrigen Bedürfnisse des Leibes, als Kleider, Güter und dergleichen (darunter zu verstehen). Ja, sie disputieren scharf dafür, daß keine andere Speise verstanden werde, während sie doch deutlich sehen, daß das Vorhergehende und Nachfolgende bloß Himmlisches und Geistiges in sich schließt und vom Reiche des Herrn die Rede ist. Sodann können sie auch wissen, daß das Wort des Herrn geistig und himmlisch ist.

Hieraus und aus anderem kann zur Genüge erhellen, wie sehr der Mensch heutzutage körperlich ist und daß er, wie die Juden, alles, was im Wort gesagt wird, im materiellen und gröbsten Sinne nehmen will.

Der Herr selbst lehrt deutlich, was in Seinem Wort durch Speise und Brot bezeichnet wird: von der Speise also bei

Johannes 6:27: „Jesus sprach, wirket Speise, nicht welche vergeht, sondern Speise, die da bleibet ins ewige Leben, welche der Sohn des Menschen euch gibt“. Vom Brot bei

Johannes 6:49-51, 58: „Eure Väter haben Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabkommt, damit, wer von demselben isset, auch nicht sterbe. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen, wenn jemand essen wird von diesem Brote, der wird leben in Ewigkeit“; aber es gibt heutzutage solche, die gleich jenen, die dies hörten, sagen: „Hart ist diese Rede, wer kann sie hören, und die rückwärts abtraten und nicht mehr mit Ihm wandelten“: Johannes 6:60, 66, zu denen dann der Herr sprach: „Die Worte, die Ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben“: Johannes 6:63. Ebenso verhält es sich mit dem Wasser, daß es Geistiges des Glaubens bezeichnet, wovon der Herr also bei

Johannes 4:13, 14 (sagt): „Jesus sprach, jeder, der von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten. Wer aber trinken wird von dem Wasser, das Ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit. Sondern das Wasser, das Ich ihm geben werde, wird in ihm werden eine Quelle Wassers, das ins ewige Leben springt“. Aber sie sind heutzutage wie das Weib, mit dem der Herr bei der Quelle redete, das antwortete: „Herr, gib mir dieses Wasser, auf daß ich nicht dürste und nicht kommen muß hierher zu schöpfen“: Johannes 4:15. Daß die Speise im Worte nichts anderes bezeichnet als geistige und himmlische Speise, welche ist der Glaube an den Herrn und die Liebe, erhellt aus vielen Stellen im Wort, wie bei

Klagelieder 1:10, 11: „Seine Hand streckt aus der Feind über alle Köstlichkeiten Jerusalems, denn sie sah, (wie) die Völkerschaften in ihr Heiligtum kamen, von welchen Du geboten, sie sollen Dir nicht kommen in die Gemeinde. Alles Volk seufzt, sie suchen Brot, sie gaben ihre Kostbarkeiten für Speise, die Seele zu erquicken“: wo kein anderes Brot und (keine andere) Speise verstanden wird als geistige, denn es ist vom Heiligtum die Rede.

Klagelieder 1:19: „Ich rief meinen Liebhabern zu, sie betrogen mich; meine Priester und meine Ältesten starben in der Stadt dahin, denn sie suchten sich Speise für ihre Seele zurückzubringen“.

Psalm 104:27, 28: „Sie alle warten auf Dich, daß Du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit, Du gibst ihnen, sie sammeln, Du tust Deine Hand auf, sie werden gesättigt mit Gutem“: ebenso für geistige und himmlische Speise.

Jesaja 55:1: „Jeder Dürstende gehe zu den Wassern, und wer kein Silber hat, gehe, kaufe und esse; und er gehe, kaufe ohne Silber und ohne Preis Wein und Milch“: wo Wein und Milch für geistigen und himmlischen Trank.

Jesaja 7:14, 15, 22: „Die Jungfrau empfängt und gebiert einen Sohn, und du sollst seinen Namen nennen Immanuel, Butter und Honig wird er essen, damit er wisse, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen; es wird geschehen, vor der Menge des Milchmachens wird man Butter essen, denn Butter und Honig wird essen jeder übrige inmitten des Landes“: hier ist Honig und Butter essen das himmlisch Geistige. Die übrigen für die Überreste, wovon auch

Maleachi 3:10: „Bringet alle Zehnten zum Vorratshause, daß Speise sei in meinem Hause“: die Zehnten für die Überreste. Über der Speise Bedeutung sehe man mehreres Nr. 56-58, 276.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.