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1 Mose 41:41

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41 Und weiter sprach Pharao zu Joseph: Siehe, ich habe dich über ganz Ägyptenland gesetzt.

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Himmlische Geheimnisse #5337

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5337. „Und Joseph ging aus von Pharao“, 1 Mose 41:46, bedeutet, als das Natürliche im allgemeinen sein eigen war.

Dies erhellt aus der Bedeutung von ausgehen, sofern es ist, sein eigen sein, worüber folgt; aus der vorbildlichen Bedeutung Josephs, sofern er das Himmlische des Geistigen, und Pharaos, sofern er das Natürliche ist, wovon oben.

Daß ausgehen heißt, ihm gehören oder sein eigen sein, wird klar aus dem, was vorhergeht und was folgt und auch aus dem geistigen Sinn dieses Wortes; denn ausgehen oder hervorgehen heißt in diesem Sinn, sich vor einem anderen gegenwärtig darstellen in einer diesem angemessenen Form, somit eben sich selbst in einer anderen Form.

In diesem Sinn wird ausgehen vom Herrn gesagt bei Johannes 8:42: „Jesus sprach von sich: Ich bin von Gott ausgegangen und komme“.

Johannes 16:27, 28, 30: „Der Vater liebt euch, weil ihr Mich geliebt und geglaubt habt, daß Ich von Gott ausgegangen bin. Ich bin vom Vater ausgegangen und gekommen in die Welt; wieder verlasse Ich die Welt und gehe zum Vater. Die Jünger sprachen: wir glauben, daß Du von Gott ausgegangen bist“.

Johannes 17:8: „Sie haben erkannt wahrhaftig, daß Ich von Gott ausgegangen bin“.

Zur Erläuterung, was durch ausgehen oder hervorgehen verstanden werde, mögen Beispiele dienen:

Vom Wahren wird gesagt, daß es vom Guten aus- oder hervorgehe, wenn das Wahre die Form des Guten ist oder wenn das Wahre das Gute in der Form ist, die der Verstand begreifen kann. Vom Verstand kann auch gesagt werden, daß er vom Willen aus- oder hervorgehe, wenn der Verstand der formierte Wille ist, oder wenn er der Wille ist in einer dem inneren Gesicht wahrnehmbaren Form.

Ebenso kann vom Denken, das Sache des Verstandes ist, gesagt werden, es gehe aus oder hervor, wenn es Rede wird, und vom Willen, wenn er Handlung wird. Das Denken bekleidet sich mit einer anderen Form, wenn es Rede wird, aber dennoch ist es das Denken, das so aus- oder hervorgeht; denn die Worte und Töne, die angenommen werden, sind eben nur Beigegebenes, das macht, daß das Denken auf angemessene Weise wahrgenommen wird.

Ebenso wird der Wille eine andere Form, wenn er Handlung wird, aber dennoch ist es der Wille, der in solcher Form sich darstellt. Die Gebärden und Bewegungen, die angenommen werden, sind eben nur Beigegebenes, was macht, daß der Wille auf angemessene Weise erscheint und anregt. Auch kann vom äußeren Menschen gesagt werden, daß er vom inwendigen aus- oder hervorgehe, sogar substantiell, weil der äußere Mensch nichts anderes ist als der inwendige, aber so gebildet, daß er auf angemessene Weise in der Welt handelt, in der er ist.

Aus diesem kann erhellen, was aus- oder hervorgehen im geistigen Sinn ist; daß nämlich unter aus- oder hervorgehen, wenn es vom Herrn gesagt wird, verstanden wird das Göttliche in der Form des Menschen, somit angemessen dem Innewerden der Gläubigen; beides jedoch ist eins.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.