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1 Mose 24:52

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52 Da diese Worte hörete Abrahams Knecht, bückte er sich dem HERRN zu der Erde.

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Himmlische Geheimnisse #4843

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4843. „Zu Thamar, seiner Schnur“, 1 Mose 38:11, bedeutet die Kirche, die geistige und himmlische Dinge vorbildete und Schnur genannt wird vom Wahren.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Thamar, so-fern sie die Kirche bezeichnet, die geistige und himmlische Dinge vorbildet, wovon Nr. 4831; und aus der Bedeutung der Schnur, sofern sie das Geistige oder Wahre der Kirche bezeichnet.

Daß die Schnur im inneren Sinn dieses ist, hat den Grund, weil alles, was sich auf die Ehe bezog, und alle, die aus der Ehe hervorgingen, solches vorbildeten, was der himmlischen Ehe angehört; man sehe Nr. 4837, mithin das, was dem Guten und Wahren angehört, denn dieses ist Sache der himmlischen Ehe. Daher kommt es, daß im Wort der Gatte das Gute bedeutet und die Gattin das Wahre, ferner daß die Söhne und Töchter Wahres und Gutes (bezeichnen), das von jenem herkommt. Daher bezeichnet die Schnur, weil sie die Gattin des Sohnes als eines neuen Gatten ist, das Wahre der Kirche, das verbunden ist mit dem Guten, und so fort. Aber jene Bedeutungen verhalten sich anders in Beziehung auf die Angehörigen der himmlischen Kirche als auf die Angehörigen der geistigen Kirche, denn in der geistigen Kirche wird der Gatte genannt Mann und bedeutet das Wahre, und die Gattin Weib und bedeutet das Gute, man sehe Nr. 4823. Daß durch die Schnur im inneren Sinn des Wortes das Wahre der Kirche, das seinem Guten beigesellt ist, bezeichnet wird, folglich im entgegengesetzten Sinn das Falsche der Kirche, das beigesellt ist seinem Bösen, kann auch aus den Stellen im Wort erhellen, wo sie genannt wird, wie bei

Hosea 4:13, 14: „Auf den Häuptern der Berge opfern sie und auf den Hügeln räuchern sie, unter der Eiche und Pappel und Steineiche, weil gut ihr Schatten. Darum huren eure Töchter, und eure Schwiegertöchter brechen die Ehe; werde Ich nicht heimsuchen über eure Töchter, weil sie huren und über eure Schwiegertöchter, weil sie die Ehe brechen?“: Hier wird von der Verehrung des Bösen und Falschen gehandelt; die Verehrung des Bösen wird bezeichnet durch opfern auf den Häuptern der Berge und die Verehrung des Falschen durch räuchern auf den Hügeln. Das Leben des Bösen wird dadurch bezeichnet, daß die Töchter huren und die Lehre des Falschen aus dem das Leben des Bösen dadurch, daß die Schwiegertöchter die Ehe brechen. Daß Ehebrüche und Hurereien im Wort Schändungen des Guten und Verfälschungen des Wahren bedeuten, sehe man Nr. 2466, 2727, 3399; daher (stehen) die Schwiegertöchter hier für die Neigungen zum Falschen.

Micha 7:4, 6: „Der Große redet nach der Verkehrtheit seiner Seele und verdreht (das Recht), der Gute unter ihnen ist wie ein Dorn, der Rechtschaffene wie eine Hecke; der Sohn verachtet den Vater, die Tochter erhebt sich wider ihre Mutter, die Schnur wider ihre Schwieger; Feinde des Mannes sind seine Hausgenossen“: hier handelt es sich vom Falschen aus dem Bösen, worin die Kirche in der letzten Zeit, wenn sie verwüstet ist, im nächsten Sinn, worin die jüdische Kirche. Die Tochter, die sich erhebt wider die Mutter, bedeutet die Neigung zum Bösen wider das Wahre, und die Schnur wider die Schwieger, bedeutet die Neigung zum Falschen wider das Gute.

Weil es sich ebenso mit dem Menschen verhält, der in Versuchungen ist (denn in diesen findet ein Kampf des Bösen gegen das Wahre und des Falschen gegen das Gute statt; denn geistige Versuchungen sind nichts anderes als Verwüstungen des Falschen und Bösen beim Menschen), deshalb werden die Versuchungen oder geistigen Kämpfe beinahe mit den gleichen Worten vom Herrn beschrieben bei

Matthaeus 10:34-36, 38: „Jesus sprach: Ihr sollt nicht meinen, daß Ich gekommen bin, Frieden zu senden auf die Erde; Ich bin nicht gekommen Frieden zu senden, sondern das Schwert; denn Ich bin gekommen, zu entzweien den Menschen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schnur gegen ihre Schwieger, und Feinde des Menschen werden seine Hausgenossen sein“: eben diese Worte haben bei dem Propheten gleich oben die Verwüstung der Kirche bezeichnet, hier aber die Versuchungen der Angehörigen der Kirche, weil die Versuchungen nichts anderes sind als die Verwüstungen oder Entfernungen des Falschen und Bösen; deshalb werden auch sowohl die Versuchungen als die Verwüstungen durch Wasserüberschwemmungen und Fluten bezeichnet und beschrieben: Nr. 705, 739, 756, 907; hier nun bezeichnet „die Tochter gegen die Mutter“ ebenfalls die Neigung zum Bösen gegen das Wahre und „die Schnur gegen die Schwieger“ die Neigung des Falschen gegen das Gute; und weil Böses und Falsches bei einem in der Versuchung befindlichen Menschen inwendig oder sein eigen ist, wird es genannt „Hausgenossen“ und wird gesagt: „Feinde des Menschen sind seine Hausgenossen“.

Daß die Versuchungen hier so beschrieben werden, wird daraus klar, daß gesagt wird, er sei nicht gekommen Frieden zu senden auf Erden, sondern das Schwert; denn durch Schwert wird das kämpfende Wahre bezeichnet und im entgegengesetzten Sinn das kämpfende Falsche: Nr. 2799, 4499, während Er doch gekommen ist, Frieden zu geben: Johannes 14:27; 16:33. Daß die Versuchungen es sind, die so beschrieben werden, erhellt aus dem Folgenden daselbst: „Wer nicht auf sich nimmt sein Kreuz und Mir nachfolgt, ist Meiner nicht wert“.

Lukas 12:51-53: „Meinet ihr, daß Ich gekommen bin, Frieden zu geben auf der Erde? nein, sage Ich euch, sondern Zerteilung; denn es werden von nun an fünf sein in einem Hause zerteilt, drei gegen zwei und zwei gegen drei, zerteilt wird sein der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwieger gegen ihre Schnur und die Schnur gegen ihre Schwieger“: hieraus wird auch klar, daß durch Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Schnur, Schwieger solches bezeichnet wird, was aus der himmlischen Ehe kommt, nämlich Gutes und Wahres in seiner Ordnung und auch Entgegengesetztes. So auch bei

Markus 10:29, 30: „Jesus sprach: niemand ist, der verlässet Hau oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um Meinet- und des Evangeliums willen, der es nicht empfing hundertfältig, in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mit Verfolgungen und in dem kommenden Weltlauf ewiges Leben“: wer den inneren Sinn des Wortes nicht weiß, wird glauben, daß durch Haus, Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Weib, Kinder, Äcker bezeichnet werden Haus, Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Weib, Kinder, Äcker; aber es sind solche Dinge (gemeint), die bei dem Menschen und ihm eigen sind, die er verlassen soll, und an deren Statt geistige und himmlische Dinge, die des Herrn sind, die er empfangen soll, und zwar durch Versuchungen, die hier unter Verfolgungen verstanden werden. Jeder kann sehen, daß wenn er die Mutter verläßt, keine Mutter empfangen wird, ebenso auch keine Brüder und Schwestern.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #4811

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4811. DES ERSTEN BUCHES MOSE 38. KAPITEL

1. Und es geschah um diese Zeit, daß Jehudah hinabging von seinen Brüdern und hinwegzog bis zu einem adullamitischen Mann, des Name war Chirah.

2. Und Jehudah sah daselbst die Tochter eines kanaanitischen Mannes, und sein Name war Schua; und er nahm sie, und kam zu ihr.

3. Und sie empfing und gebar einen Sohn, und er nannte seinen Namen Er.

4. Und sie empfing abermals und gebar einen Sohn, und sie nannte seinen Namen Onan.

5. Und sie tat noch hinzu und gebar einen Sohn und nannte seinen Namen Schelah; und er war in Kesib, da sie ihn gebar.

6. Und Jehudah nahm ein Weib für Er, seinen Erstgeborenen, und ihr Name war Thamar.

7. Und Er, der Erstgeborene Jehudahs, war böse in den Augen Jehovahs, und es tötete ihn Jehovah.

8. Und Jehudah sprach zu Onan: komme zum Weibe deines Bruders, und leiste ihr die Schwagerpflicht, und erwecke Samen deinem Bruder.

9. Und Onan wußte, daß der Same nicht sein eigen sein sollte, und es geschah, wenn er kam zum Weibe seines Bruders, verdarb er es zur Erde, um nicht Samen zu geben seinem Bruder.

10. Und es war böse in den Augen Jehovahs, was er tat, und Er ließ auch ihn sterben.

11. Da sprach Jehudah zu Thamar, seiner Schnur: bleibe Witwe im Hause deines Vaters, bis groß wird Schelah, mein Sohn; denn er sprach: sonst möchte auch dieser sterben, wie seine Brüder. Da ging Thamar und blieb im Hause ihres Vaters.

12. Und es wurden der Tage viel, da starb die Tochter Schuas, das Weib Jehudahs, und Jehudah tröstete sich und ging hinauf zu den Scherern seiner Schafherde, er und Chirah, sein Genosse, der Adullamiter, gen Thimnath.

13. Da wurde der Thamar angesagt: siehe, dein Schwäher geht hinauf gen Thimnath, zu scheren seine Herde.

14. Und sie legte die Kleider ihrer Witwenschaft ab, und bedeckte sich mit einem Schleier und verhüllte sich und setzte sich an die Pforte der Quellen, die auf dem Weg gen Thimnath war, denn sie sah, daß Schelah groß geworden war, und sie ihm nicht gegeben wurde zum Weibe.

15. Da sah sie Jehudah, und er hielt sie für eine Hure, weil sie bedeckt hatte ihr Angesicht.

16. Und er wendete sich zu ihr am Wege und sprach: erlaube doch, daß ich komme zu dir; denn er wußte nicht, daß sie seine Schnur war; und sie sprach: was gibst du mir, daß du zu mir kommst?

17. Und er sprach: ich will senden ein Ziegenböcklein von der Herde; und sie sprach: wenn du ein Pfand gibst, bis daß du es sendest.

18. Und er sprach: welches ist das Pfand, das ich dir geben soll? und sie sprach: deinen Siegelring und deine Schnur und deinen Stab, der in deiner Hand; und er gab es ihr und kam zu ihr, und sie empfing von ihm.

19. Und sie stand auf und ging und legte ihren Schleier ab und zog die Kleider ihrer Witwenschaft an.

20. Und Jehudah sandte das Ziegenböcklein durch die Hand seines Genossen, des Adullamiters, zu empfangen das Pfand aus der Hand des Weibes, aber er fand sie nicht.

21. Da fragte er die Männer ihres Ortes und sprach: wo ist jene Buhlerin bei den Quellen an dem Wege? und sie sagten: es ist keine Buhlerin daselbst gewesen.

22. Und er kam wieder zu Jehudah, und sprach: ich habe sie nicht gefunden, und auch die Männer des Ortes haben gesagt: es ist keine Buhlerin dort gewesen.

23. Da sprach Jehudah: sie behalte es für sich, daß wir nicht etwa zur Verachtung werden; siehe, ich habe dieses Böcklein gesandt, aber du hast sie nicht gefunden.

24. Und es geschah etwa nach drei Monaten, da ward dem Jehudah gesagt: Thamar, deine Schnur, hat Buhlerei getrieben, und siehe, schwanger ist sie geworden durch Buhlerei. Da sprach Jehudah: führet sie hinaus, daß sie verbrannt werde.

25. Da wurde sie hinausgeführt und schickte zu ihrem Schwäher und ließ ihm sagen: von dem Mann, dem dieses gehört, bin ich schwanger; und sprach: erkenne doch, wessen dieser Siegelring und diese Schnur und dieser Stab ist.

26. Und Jehudah erkannte es und sprach: gerechter ist sie als ich, denn darum (widerfährt mir dieses), weil ich sie nicht gegeben habe Schelah, meinem Sohne; und hinfort erkannte er sie nicht mehr.

27. Und es geschah zur Zeit, da sie gebar, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe.

28. Und es geschah, als sie gebar, da reichte (das Kind) eine Hand; da nahm die Wehmutter (dieselbe), und band um die Hand einen scharlachroten Faden und sprach: dieser ist zuerst herausgekommen.

29. Und es geschah, als es zurückzog seine Hand, siehe, da kam sein Bruder heraus, und sie sprach: was hast du deinetwegen einen Riß gerissen? und man nannte seinen Namen Perez.

30. Und hernach kam heraus sein Bruder, um dessen Hand das Hellrote, und man nannte seinen Namen Serach.

INHALT

In diesem Kapitel wird im inneren Sinn von der jüdischen Kirche und von der echten Kirche gehandelt. Die jüdische Kirche wird durch Jehudah beschrieben, und die echte Kirche durch Thamar.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.