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1 Mose 24:11

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11 Da ließ er die Kamele sich lagern außen vor der Stadt bei einem Wasserbrunnen, des Abends um die Zeit, wenn die Weiber pflegten herauszugehen und Wasser zu schöpfen,

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Himmlische Geheimnisse #3210

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3210. „Da führte sie Jischak ein in das Zelt Sarahs, seiner Mutter“, 1 Mose 24:67, daß dies das Heiligtum des Wahren im Göttlich-Menschlichen bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Zeltes, sofern es ist das Heilige, wovon Nr. 414, 1102, 2145, 2152, 2576, somit das Heiligtum; und aus der Bedeutung der Mutter Sarah, sofern sie ist das göttlich Wahre, wovon Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2904, aus dem geboren ist das Göttlich-Menschliche, dessen Vernünftiges vorgebildet wird durch den Sohn Jischak.

Hieraus wird klar, daß Jischak führte sie ein in das Zelt seiner Mutter, bedeutet, das vernünftig Gute habe das Wahre, das durch Rebecka vorgebildet wird, bei sich in das Heiligtum des Wahren eingeführt.

Was das Heiligtum des Wahren, kann aus dem erhellen, was Nr. 3194 vom Göttlich-Menschlichen des Herrn gesagt wurde, daß nämlich dem eigensten Göttlichen zugehörte das Gute und das Wahre, und daß der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen ausgegangen sei aus dem göttlich Guten und geboren (nämlich in Ansehung des Göttlichen Selbst) aus dem göttlich Wahren oder, was das gleiche, daß das eigentliche Sein des Herrn sei gewesen das göttlich Gute, aber das eigentliche Dasein das göttlich Wahre, folglich das göttlich vernünftig Gute, dem Er das göttlich Wahre aus dem Menschlichen verband.

Über dieses große Geheimnis kann nicht mehreres gesagt werden, bloß daß das eigenste göttlich Gute und Wahre im Göttlich-Menschlichen des Herrn, dem das Wahre aus dem Menschlichen verbunden wurde, es ist, das bezeichnet wurde durch das Heiligtum, welches das Heilige des Heiligen war, in der Stiftshütte und im Tempel; und seine Beschaffenheit wurde vorgebildet durch das, was dort sich befand, wie durch den goldenen Altar, durch den Tisch, wo die Vorlegbrote, durch den Leuchter, noch inwendiger durch den Gnadenstuhl und inwendigst durch das Zeugnis, welches war das vom Sinai herab verkündete Gesetz, dies war eigentlich das Allerheiligste oder das Heiligtum des Wahren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #1901

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1901. „Vielleicht werde ich erbauet werden von ihr“, 1 Mose 16:2, daß dies bedeutet, so könne das Vernunftmäßige geboren werden, kann erhellen aus der Bedeutung von erbauet werden, wenn es von der Zeugung ausgesagt wird, somit ohne Erklärung.

Durch Sarai wird, wie gesagt, bezeichnet das verstandesmäßige Wahre (intellectuale Verum), das als Gattin dem Guten beigestellt ist: das verstandesmäßige Wahre, das beim Innersten sich befindet, ist ganz kinderlos (orbum), oder wie eine kinderlose (improlis) Mutter, wenn noch kein Vernunftmäßiges da ist, in das und durch das es einfließen kann; denn ohne das vermittelnde Vernunftmäßige kann es nicht mit einem Wahren in den auswendigeren Menschen einfließen; wie man dies ersehen kann an den Kindern, diese können gar nichts Wahres wissen, ehe sie mit Erkenntnissen ausgerüstet sind; aber je besser und vollkommener sie mit Erkenntnissen ausgerüstet werden, desto besser und vollkommener kann das verstandesmäßige Wahre, das beim Innersten oder beim Guten ist, mitgeteilt werden:

Dieses durch Sarai vorgebildete verstandesmäßige Wahre ist das eigentlich Geistige, das durch den Himmel und so durch den inneren Weg, und zwar bei einem jeden Menschen einfließt und stets den Erkenntnissen entgegenkommt, die durch Sinneswahrnehmungen (senualia) eingebracht und dem Gedächtnis eingepflanzt werden, ohne daß der Mensch es weiß, weil es zu rein ist, als daß es durch eine allgemeine Vorstellung erfaßt werden könnte; es ist ein gewisses Licht, das erleuchtet, und die Fähigkeit zu wissen, zu den-ken und zu verstehen gibt.

Das Vernunftmäßige, weil es auch nur durch den Einfluß des durch Sarai vorgebildeten verstandesmäßigen Wahren entstehen kann, verhält sich nicht anders als dessen Sohn: wenn das Vernunftmäßige aus Wahrheiten, die dem Guten beigesellt sind, und noch mehr, wenn es aus Gutem, von dem Wahrheiten herkommen, gebildet wird, dann ist es ein echter Sohn; vorher zwar wird es auch als Sohn anerkannt, aber nicht als ein echter, sondern von der Magd, immerhin jedoch wird es an Kindes Statt angenommen, und dies ist der Grund, warum hier gesagt wird, daß sie von ihr erbauet werden würde.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.