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1 Mose 25:12

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12 Und dies sind die Geschlechter Ismaels, des Sohnes Abrahams, den Hagar, die Ägypterin, die Magd Saras, dem Abraham geboren hat;

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Himmlische Geheimnisse #3236

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3236. Daß Abraham hier den Herrn in Ansehung des geistig göttlich Guten, und daß sein Weib (ihn) in Ansehung des jenem Guten beigesellten göttlich Wahren vorbildet, kann aus demjenigen erhellen, was früher über die Ehemänner und Gattinnen gesagt wurde, nämlich daß der Ehemann (Maritus) vorbildet das Gute und die Gattin (Uxor) das Wahre, wie früher Abraham und Sarah: Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2172, 2173, 2198, 2904; und wie im vorigen Kapitel Jischak und Rebecka: Nr. 3077. Daß der Ehemann das Gute vorbildet und die Gattin das Wahre, davon ist die Ursache, weil die Kirche einer Ehe verglichen wird und auch eine Ehe des Guten und Wahren ist; das Gute ist es, das der Ehemann vorbildet, weil es an erster Stelle ist, das Wahre aber, das die Gattin, weil an zweiter. Darum wird auch der Herr im Wort genannt Bräutigam, Mann, Gemahl, und die Kirche Braut, Weib, Gattin. Was das geistig Gute und das jenem Guten beigesellte geistig Wahre ist, kann aus denjenigen Stellen erhellen, die gleich oben Nr. 3235 angeführt wurden.

Beim Menschen ist geistig Gutes im allgemeinen das, was genannt wird das Gute des Glaubens und dieses nichts anderes, als Liebtätigkeit gegen den Nächsten. Aber auf daß es Liebtätigkeit sei, muß sie kommen aus dem neuen Willen, mit dem der geistige Mensch vom Herrn begabt ist. Das jenem Guten beigesellte geistig Wahre ist es, welches das Wahre des Glaubens heißt, und zwar kein anderes, als das die Liebtätigkeit zuerst betrachtet als Endzweck (finem propter quem) und nachher als Ausgangspunkt (principium ex quo); auf daß aber der geistige Mensch das Wahre des Glaubens oder Glauben habe, muß er kommen aus dem neuen Verstand, mit dem er begabt ist vom Herrn, und der neue Verstand muß sein Licht haben vom neuen Willen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #2173

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2173. Daß „Sarah“ hier der Herr in Ansehung des Wahren sei, erhellt aus der Vorbildung Sarahs, sofern sie ist das dem Guten beigesellte verstandesmäßige Wahre, hier aber das vernunftmäßig Wahre, aus eben demselben Grund, von dem soeben bei Abraham die Rede war. Daß Sarah das Wahre vorbildet, sehe man Nr. 1468, 1901, 2063, 2065. Das Gute und Wahre kann in den geschichtlichen Teilen des Wortes nicht anders als durch eine Ehe vorgebildet werden, denn so verhalten sie sich: es besteht nämlich eine göttliche Ehe zwischen den himmlischen und den geistigen Dingen, oder was dasselbe ist, zwischen denjenigen, die der Liebe und denen, die dem Glauben angehören, oder, was abermals dasselbe ist, zwischen denen, die dem Willen und denen, die dem Verstand angehören. Jene sind Sache des Guten, diese sind Sache des Wahren. Eine solche Ehe ist im Reich des Herrn in den Himmeln, eine solche auch im Reich des Herrn auf Erden oder in der Kirche, eine solche in einem jeden Menschen, im einzelnen desselben, ja im allereinzelnsten. Was nicht in einer solchen Ehe ist, lebt nicht. Ja eine solche Ehe ist von daher in der ganzen Natur, und in ihren einzelnen Teilen, aber unter einer anderen Form und Gestalt, sonst würde gar nichts in ihr bestehen. Weil eine solche Ehe im einzelnen ist, so wird bei den Propheten eine jede Sache in doppelter Weise ausgedrückt, besonders bei Jesajas: der eine Ausdruck bezieht sich auf das Himmlische oder Gute, der andere auf das Geistige oder Wahre, wovon Nr. 683, 793, 801. Daß ein Bild der Ehe in allem ist, sehe man Nr. 718, 747, 917, 1432. Daher kommt, daß durch Abraham das Gute des Herrn, und durch Sarah das Wahre vorgebildet wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.