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5 Mose 22:7

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7 du sollst die Mutter jedenfalls fliegen lassen, und die Jungen magst du dir nehmen: auf daß es dir wohlgehe und du deine Tage verlängerst.

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Himmlische Geheimnisse #5895

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5895. „In denen kein Pflügen und Ernten sein wird“, 1 Mose 45:6, bedeutet, es werde inzwischen das Gute und das Wahre daraus nicht erscheinen.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Pflügens, insofern es die Vorbereitung durch das Gute zur Aufnahme der Wahrheiten bezeichnet, worüber im Folgenden; und aus der Bedeutung der Ernte, insofern sie die Wahrheiten aus dem Guten bezeichnet, denn die Ernte ist die Aussaat, die bereits gereift ist, wenn sie eingesammelt wird. Daher bezeichnet die Ernte das Wahre aus dem Guten. Bevor dieses Wahre hervortritt, erscheinen zwar (einzelne) Wahrheiten, aber es sind Wahrheiten, durch die das Gute wirkt, nicht aber Wahrheiten aus dem Guten. Der Mensch, der aus dem Wahren handelt, lebt in den Wahrheiten, durch die das Gute wirkt; wer aber aus dem Guten handelt, lebt in den Wahrheiten, die aus dem Guten sind.

Daß das Pflügen Gutes bezeichnet, kommt daher, weil ein Feld, das gepflügt wird, die Kirche in Ansehung des Guten bezeichnet: Nr. 2971; also auch das Gute, das Angehör der Kirche ist: Nr. 3310, 3317, 4982; deshalb bezeichnet pflügen die Vorbereitung durch das Gute zur Aufnahme der Wahrheiten. Auch die Ochsen, mit denen gepflügt wird, bedeuten das Gute im Natürlichen: Nr. 2180, 2566, 2781. Weil dies die Bedeutung des Pflügens war, bestand in der vorbildlichen Kirche ein Verbot, „daß man nicht zugleich mit einem Och-sen und einem Esel pflügen solle“: 5 Mose 22:10, was keineswegs verboten worden wäre ohne einen bestimmten Grund aus der inneren und somit aus der geistigen Welt, denn was wäre sonst Böses dabei, wenn jene Tiere zusammen pflügten, und was wäre bei einem solchen Gesetze im Worte (desselben) würdig? Die Ursache aus der inneren oder geistigen Welt ist die, daß pflügen mit einem Ochsen das Gute im Natürlichen bezeichnet und pflügen mit einem Esel das Wahre daselbst. Daß der Esel das wißtümlich Wahre bezeichnet, also das Wahre im Natürlichen, sehe man Nr. 4492, 5741. Die innere oder geistige Ursache dieses Gebotes war, daß die Engel keine getrennte Vorstellung des Guten und Wahren haben konnten, sie müssen verbunden sein und eines ausmachen, deswegen wollten sie kein solches Pflügen von einem Ochsen und einem Esel sehen. Die himmlischen Engel wollen nicht einmal über das vom Guten getrennte Wahre denken, denn alles Wahre ist bei ihnen im Guten, also ist ihnen das Wahre auch das Gute.

Aus derselben Ursache war auch verboten, „ein aus Wolle und Leinen zusammengewirktes Kleid zu tragen“: 5 Mose 22:11; denn Wolle bezeichnete das Gute und Leinen das Wahre.

Daß pflügen und auch eggen, säen, ernten solche Dinge bedeutet, die Sache des Guten und des Wahren daraus sind, erhellt bei Hosea 10:11, 12: „Ich will Ephraim einen Reiter geben; Jehudah soll pflügen, Jakob mit ihm eggen, säet euch nach Gerechtigkeit, erntet nach Frömmigkeit, erneuert euch den Brachacker; denn es ist Zeit, Jehovah zu suchen, bis daß Er komme und Gerechtigkeit lehre“: reiten wird von Ephraim gesagt, weil reiten bedeutet, Verständnis haben, und Ephraim das Verständnis der Kirche bezeichnet; pflügen wird hingegen von Jehudah gesagt, weil Jehudah das Gute der Kirche vorbildet.

Amos 6:12: „Wird man wohl auf Felsen rennen mit Pferden oder pflügen mit Stieren? Denn ihr habt das Recht in Galle verkehrt und die Frucht der Gerechtigkeit in Wermut“: wird man wohl auf dem Felsen mit Pferden rennen bedeutet, ob man wohl das Wahre des Glaubens verstehen werde, denn Fels ist im geistigen Sinn der Glaube, siehe Vorrede zu 1. Mose Kapitel 22; und Pferde bezeichnen das, was Angehör des Verständnisses ist: Nr. 2761, 2762, 3217, 5321. Pflügt man wohl mit Ochsen? bedeutet, ob man wohl das Gute tun werde. Daß Ochsen das Gute im Natürlichen bezeichnen, sehe man Nr. 2180, 2566, 2781; daß es nicht geschehen könne, wird bezeichnet durch die folgenden Worte: denn ihr habt das Recht in Galle verkehrt und die Frucht der Gerechtigkeit in Wermut.

Lukas 9:62: „Jesus sprach: niemand, der seine Hand an den Pflug legt und rückwärts blickt, ist geschickt zum Reiche Gottes“: diese Worte bedeuten dasselbe, wie das, was der Herr bei Matthaeus 24:17, 18 sagt: „Wer auf dem Dache ist, steige nicht herab, etwas aus seinem Hause zu holen, und wer auf dem Felde ist, kehre nicht zurück, um seine Kleider zu holen“: der Sinn dieser Worte ist: wer im Guten ist, soll sich nicht zu dem wenden, was Sache der Glaubenslehren ist; man sehe Nr. 3652, wo dies erklärt worden ist. Der die Hand an den Pflug legt, ist also der, welcher im Guten ist, aber wer zurückblickt, ist der, welcher alsdann die Glaubenslehren ins Auge faßt und dabei das Gute vernachlässigt.

Weil es sich so verhält, mißfiel es dem Elias, daß Elisa, der auf dem Felde pflügte, als er ihn rief, verlangte, er wolle zuvor seinen Vater und seine Mutter küssen, denn Elias sprach: „Geh, kehre wieder“, denn was habe ich an dir getan?“: 1 Koenige 19:20. Im entgegengesetzten Sinn bedeutet pflügen das Böse, welches das Gute zerstört, also Verwüstung, wie bei Jeremia 26:18; Micha 3:12: „Zion soll wie ein Feld gepflügt und Jerusalem zu Schutthaufen werden und der Tempelberg zu Waldhügeln“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Jeremia 26:18

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18 Zur Zeit Hiskias, des Königs in Juda, war ein Prophet, Micha von Moreseth, und sprach zum ganzen Volk Juda: So spricht der HERR Zebaoth: Zion wird wie ein Acker gepflügt werden, und Jerusalem wird zum Steinhaufen werden und der Berg des Tempels zu einer wilden Höhe.