Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Über das weiße Pferd in der Offenbarung #1

Funda lesi Sigaba

Yiya esigabeni / 17  
  

1. Über das weiße Pferd in der Offenbarung 19 Bei Johannes in der Offenbarung wird das WORT seinem geistigen oder inneren Sinn nach also beschrieben:

„Ich sah den Himmel offen, und siehe ein weißes Pferd und Der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und richtet und streitetmit Gerechtigkeit. Seine Augen wie eine Feuerflamme, und auf Seinem Haupt viele Diademe. Er hatte einen Namen geschrieben, den niemand weiß, außer Ihm; und Er war angetan mit einem Gewand, in Blut getaucht, und Sein Name heißt das Wort Gottes. Und die Heere in den Himmeln folgten Ihm auf weißen Pferden, in weißen und reinen Byssus gekleidet; und auf Seinem Kleid und auf Seiner Hüfte steht ein Name geschrieben: König der Könige und Herr der Herren:" Offenbarung 19:11-14, 16.

Was dieses imeinzelnen in sich schließt, kann niemand wissen, außer aus dem inneren Sinn; offenbar ist, daß alles einzelne etwas Vorbildliches und Bezeichnendes ist, nämlich der Himmel, der offen; das Pferd, das weiß war; Der darauf saß, daß Er mit Gerechtigkeit richte und streite; daß Seine Augen wie eine Feuerflamme; daß auf Seinem Haupt viele Diademe; daß Er einen Namen hatte, den niemand weiß, außer Ihm; daß Er angetan war mit einem Gewand in Blut getaucht; daß die Heere in den Himmeln Ihm auf weißen Pferden folgten; daß sie in reinen und weißen Byssus gekleidet waren, und daß auf Seinem Kleid und auf Seiner Hüfte ein Name geschrieben stand; es ist klar gesagt, daß Er das WORT sei, und daß der Herr es sei, Der das WORT ist; denn es heißt: „Sein Name heißt das Wort Gottes;" und hierauf: „auf Seinem Kleid und auf Seiner Hüfte steht ein Name geschrieben: König der Könige und Herr der Herren."

Durch die Auslegung der einzelnen Worte wird offenbar, daß hier das WORT nach seinem geistigen oder inneren Sinn beschrieben wird; daß der Himmel offen ist, bildet vor und bedeutet, daß der innere Sinn des WORTES im Himmel gesehen wird, und daher von denjenigen in der Welt, denen der Himmel geöffnet ist; das Pferd, das weiß war, bildet vor und bedeutet das Verständnis des WORTES seinem Inneren nach; daß das weiße Pferd dies bedeute, wird aus demfolgenden klar werden; daß Der darauf saß, der Herr als WORT, also das WORT ist, steht fest, denn es wird gesagt: Sein Name heißt das Wort Gottes; ›Treu, und Der mit Gerechtigkeit richtet‹ heißt Er aus dem Guten; und ›Wahrhaftig, und Der mit Gerechtigkeit streitet‹ heißt, Er aus dem Wahren, denn der Herr selbst ist die Gerechtigkeit; Seine Augen wie eine Feuerflamme, bezeichnen das göttlich Wahre aus dem göttlich Guten Seiner göttlichen Liebe; auf Seinem Haupt viele Diademe, bezeichnen alles Gute und Wahre des Glaubens; Er hatte einen Namen geschrieben den niemand weiß, außer Ihm, bedeutet, daß niemand sieht, wie beschaffen das WORT im inneren Sinn ist, als Er, und wem Er es offenbart; angetan mit einem Gewand in Blut getaucht, bezeichnet das WORT im Buchstaben, dem Gewalt angetan worden; die Heere in den Himmeln, die Ihm auf weißen Pferden folgten, bezeichnen diejenigen, die im Verständnis des WORTES seinem Inneren nach sind; in weißen und reinen Byssus gekleidet, bezeichnet diesel ben im Wahren aus dem Guten; auf Seinem Kleid und auf Seiner Hüfte ein Name geschrieben, bezeichnet das Wahre und das Gute, und ihre Beschaffenheit. Hieraus, und aus dem, was vorhergeht, und was folgt, erhellt, daß hier verkündet wird, es werde um die letzte Zeit der Kirche der geistige oder innere Sinn des WORTES erschlossen werden; was aber dann geschehen werde, wird ebenfalls daselbst beschrieben: Offenbarung 19:17-21.

Daß dies durch jene Worte bezeichnet wird, braucht nicht hier dargelegt zu werden, weil das einzelne gezeigt worden ist in den »Himmlischen Geheimnissen « als: Daß der Herr das WORT ist, weil Er das göttlich Wahre ist, 2533, 2803, 2894, 5272, (7835). Daß das WORT das göttlich Wahre ist, 4692, 5075, 9987. Daß, Der auf dem Pferd saß, genannt wird: Der richtet und streitet mit Gerechtigkeit, weil der Herr die Gerechtigkeit ist, und daß der Herr die Gerechtigkeit genannt wird, aus dem Grund, weil Er aus eigener Macht das menschliche Geschlecht erlöst hat, 1813, 2025-2027, 9715, 9809, 10019, 10152. Und daß die Gerechtigkeit das Verdienst ist, das dem Herrn allein angehört, 9715, 9979. Daß die Augen wie eine Feuerflamme das göttlich Wahre aus dem göttlich Guten der göttlichen Liebe bezeichnen, ist, weil Augen den Verstand und das Wahre des Glaubens bezeichnen, 2701, 4403-4421, 4523-4534, 6923, 9051, 10569; und eine Feuerflamme das Gute der Liebe, 934, 4906, 5215, 6314, 6832. Daß die Diademe auf Seinem Haupt alles Gute und Wahre des Glaubens bezeichnen, 114, 3858, 6335, 6640, 9863, 9865, 9868, 9873, 9905. Daß durch einen Namen geschrieben haben, den niemand weiß, außer Ihm, bezeichnet wird, daß niemand sehe, wie beschaffen der innere Sinn des WORTES sei, außer Ihm, und wem Er es offenbare, hat seinen Grund darin, daß der Name die Beschaffenheit einer Sacharja bezeichnet, 144-145, 1754, 1896, 2009, 2724, 3006, 3237, 3421, 6674, 9310. Daß angetan mit einem Gewand in Blut getaucht, das WORT im Buchstaben bezeichnet, dem Gewalt angetan worden ist, weil das Gewand das Wahre bezeichnet, sofern es das Gute umkleidet, 1073, 2576, 5319, 5248, 5954, 9212, 9216, 9952, 10536; insonderheit das Wahre im Letzten, somit das WORT im Buchstaben, 5248, 6918, 9158, 9212; und weil Blut die vom Falschen dem Wahren angetane Gewalt bezeichnet, 374, 1005, 4735, 5476, 9127. Daß die Heere in den Himmeln, die Ihm auf weißen Pferden folgten, diejenigen bezeichnen, die im Verständnis des WORTES seinem Inneren nach sind, ist, weil durch Heere diejenigen bezeichnet werden, die im Wahren und Guten des Himmels und der Kirche sind, 3448, 7236, 7988, 8019, und durch das Pferd das Verständnis, 3217, 5321, 6125, 6400, 6531, 6534, 7024, 8146, 8318, und durch weiß das Wahre, wie es im Licht des Himmels ist, somit das inneren Wahre, 3301, 3993, 4007, 5319. Daß durch gekleidet in weißen und reinen Byssus dieselben, als im Wahren aus dem Guten, bezeichnet werden ist, weil Byssus oder aus Byssus, das Wahre aus himmlischem Ursprung bezeichnet, welches das Wahre aus dem Guten ist, 5319, 9469. Daß ein Name auf das Kleid und die Hüfte geschrieben, das Wahre und das Gute und ihre Beschaffenheit bedeutet, ist, weil das Kleid Wahres bezeichnet, und der Name Beschaffenheit, wie oben, und weil die Hüfte das Gute der Liebe bezeichnet, 3021, 4277, 4280, 9961, 10485. König der Könige und Herr der Herren ist der Herr in Ansehung des göttlich Wahren, und in Ansehung des göttlich Guten; daß der Herr König genannt wird aus dem göttlich Wahren, 3009, 5068, 6148. Und daß Er Herr genannt wird aus dem göttlich Guten, 4973, 9167, 9194.

Hieraus erhellt, wie das WORT in seinem geistigen oder inneren Sinn beschaffen ist, und daß kein Ausdruck darin enthalten ist, der nicht etwas Geistiges, dem Himmel und der Kirche Angehörendes bezeichne.

Yiya esigabeni / 17  
  

Originally translated by Fedor Goerwitz in 1880. Updated in 2002.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3448

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

3448. „Und Achusath, sein Genosse, und Phikol, sein Heeresfürst“, 1 Mose 26:26, daß dies die Hauptsätze ihrer Glaubenslehre bedeutet, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Abimelechs, der die auf Vernünftiges absehende Glaubenslehre ist, daher „sein Genosse und der Fürst seines Heeres“ dasjenige ist, was zur Lehre gehört, und zwar deren Hauptsätze; denn der Führer wie der Fürst bedeutet die Hauptsachen: Nr. 1482, 2089, und das Heer die Lehren selbst.

Daß das Heer die Lehrsätze bedeutet, die dem Wahren angehören oder die niedrigere Wahrheiten sind, kommt daher, weil durch den Heerdienst im Wort und durch den Krieg dasjenige bezeichnet wird, was zum geistigen Heerdienst und Krieg gehört: Nr. 1664, 1788, 2686, wie auch durch Waffen, nämlich durch Spieße, Schilde, Bogen, Pfeile, Schwerter und andere dergleichen, wie hie und da gezeigt worden; und weil es Wahrheiten oder Lehrsätze sind, durch die geistige Kämpfe geführt werden, darum werden durch die Heere jene bezeichnet, wie auch Falsches oder Irrlehren im entgegengesetzten Sinn.

Daß diese und jene durch die Heere im Wort bezeichnet werden, kann aus mehreren Stellen erhellen, wie bei

Daniel 8:9-13: „Das eine Horn des Ziegenbocks wuchs sehr gegen Mittag und gegen den Aufgang und gegen die Zierde und wuchs bis zum Heer der Himmel, und warf auf die Erde vom Heer und von den Sternen und zertrat sie: ja, bis zum Fürst des Heeres erhob er sich. Sein Heer ward übergeben ob dem täglichen Opfer in Übertretung und warf die Wahrheit nieder auf die Erde. Ich hörte einen Heiligen reden, der sprach, wie lange dieses Gesicht, das tägliche Opfer und die verwüstende Übertretung, daß sowohl das Heilige als das Heer gegeben wird der Zertretung“: das Horn, das wuchs gegen Mittag, den Aufgang und die Zierde, ist die Macht des Falschen aus dem Bösen: Nr. 2832; das Heer der Himmel sind Wahrheiten, der Fürst des Heeres ist der Herr in Ansehung des göttlich Wahren; und weil das Heer im guten Sinn das Wahre ist, wird gesagt, er habe die Wahrheit auf die Erde hinabgeworfen, und nachher, er habe die Wahrheit auf die Erde niedergeworfen.

Daniel 11:13, 25, 26: „Der König des Mittags wird stellen eine Menge, die größer ist denn die vorige, und gegen das Ende der Zeiten der Jahre wird er kommen, kommend mit großem Heer und mit vielem Vermögen; hernach wird er erwecken seine Kräfte und sein Herz gegen den König des Mittags mit großem Heer; und der König des Mittags wird sich mengen im Krieg mit einem großen und sehr starken Heer, aber er wird nicht bestehen; denn die seine Speise essen, werden ihn zerbrechen, und sein Heer wird fluten, und es werden fallen viele Erschlagene“: dort wird im ganzen Kapitel gehandelt vom Krieg zwischen dem König der Mitternacht und dem König des Mittags, und unter dem König der Mitternacht wird verstanden Falsches, somit auch unter seinem Heer, und unter dem König des Mittags und seinem Heer Wahres; es ist eine Weissagung von der Verwüstung der Kirche.

Offenbarung 19:14, 19: „Ich sah den Himmel offen, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf Sitzende wurde genannt treu und wahrhaftig, angetan mit einem in Blut gefärbten Kleid, und Seine Heere im Himmel folgten Ihm auf weißen Pferden, angetan mit weißer und reiner Leinwand. Ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, Krieg zu machen mit dem auf dem Pferd Sitzenden und mit seinem Heere“: der auf dem weißen Pferd Sitzende für das Wort des Herrn, oder für den Herrn in Ansehung des Wortes: Nr. 2760, 2761, 2762; Seine Heere, die im Himmel Ihm folgten, für die Wahrheiten aus denselben, somit für diejenigen im Himmel, die in den Wahrheiten sind; das Tier für Böses der Selbstliebe, die Könige der Erde und ihre Heere für Falsches; es sind Kämpfe des Falschen mit dem Wahren, die dort beschrieben werden.

Psalm 33:6: „Durch das Wort Jehovahs sind die Himmel gemacht, und durch den Geist Seines Mundes ihr Heer“: ihr oder der Himmel Heer für Wahrheiten.

Weil durch das Heer Wahrheiten bezeichnet werden, werden die Söhne des Reiches und die Engel wegen der Wahrheiten, in denen sie sind, Heer der Himmel genannt:

Lukas 2:13: „Alsbald war da mit dem Engel die Menge des himmlischen Heeres, derer die Gott lobten“.

Psalm 103:21: „Segnet den Jehovah, alle Seine Heere, Seine Diener, die Seinen Willen tun“.

Psalm 148:2: „Lobet den Jehovah, alle Seine Engel, lobet Ihn alle Seine Heere“.

Jesaja 40:26: „Hebet in die Höhe eure Augen und sehet, wer hat dieses geschaffen? Der ausführt in der Zahl ihr Heer, alle nennt Er mit Namen, von der Menge der Mächtigen und Starken wird ein Mann nicht fehlen“.

Jesaja 45:12: „Ich habe gemacht die Erde, und den Menschen auf ihr habe Ich geschaffen; Ich, Meine Hände haben ausgespannt die Himmel, und all ihrem Heer habe Ich geboten“: Heer der Himmel dort für Wahrheiten, somit für Engel, weil sie, wie gesagt, in Wahrheiten sind.

1. Koenige 22:19: „Ich sah Jehovah sitzen auf Seinem Thron und das ganze Heer der Himmel stehen neben Ihm, zu Seiner Rechten und zu Seiner Linken“,

Joel 2:11: „Jehovah gab Seine Stimme vor Seinem Heer, weil sehr groß Sein Lager, weil es zahlreich ist, wer tut Sein Wort“.

Sacharja 9:8, 9: „Ein Lager will Ich setzen Meinem Haus vom Heer, das hindurchgeht und zurückgeht, auf daß nicht mehr hingehe über sie der Treiber; frohlocke sehr, du Tochter Zions, schalle, Tochter Jerusalems, siehe, dein König kommt dir“: dort von der Zukunft des Herrn; Sein Heer für die göttlichen Wahrheiten.

Daher kommt es, und weil der Herr allein für den Menschen kämpft gegen die Höllen, die fortwährend trachten, ihn anzufallen, daß der Herr im Wort mehrmals heißt Jehovah Zebaoth, Gott Zebaoth, Herr Zebaoth, d.h. der Heere, wie bei Jesaja 13:4: „Die Stimme des Getümmels von Reichen der versammelten Völkerschaften, Jehovah Zebaoth führt das Heer des Krieges“: die Königreiche der Völkerschaften für Falsches aus Bösem, führen das Heer des Krieges für: kämpfen für den Menschen.

Weil die zwölf Stämme Israels das himmlische Reich des Herrn vorbildeten, und die Stämme, wie auch zwölf alles zum Glauben Gehörige in einem Inbegriff, d.h. alle Wahrheiten des Reiches bezeichneten: Nr. 577, 2089, 2129, 2130, 3272, darum wurden sie auch genannt die Heere Jehovahs, wie 2 Mose 7:4; 12:17, 41, 51 und wurde befohlen, sie sollten aus Ägypten geführt werden nach Heeren: 2 Mose 6:26 und sich lagern nach Heeren: 4 Mose 1:52 und verteilt werden in Heere: 4 Mose 2. Kapitel.

Daß durch die Heere Wahrheiten bezeichnet werden, erhellt auch bei Ezechiel 27:10, 11: „Persien und Lud und Puth, in deinem Heer, Männer deines Krieges, Schild und Helm haben sie in dir aufgehängt, diese haben gegeben die Ehre für dich; die Söhne Arwad und dein Heer auf deinen Mauern ringsum, und die Gamadäer sind in deinen Türmen gewesen“: wo von Tyrus, durch welche bezeichnet werden die inwendigeren Erkenntnisse des Guten und Wahren, somit die, welche darinnen sind: Nr. 1201; das Heer für die Wahrheiten selbst; daß auch Lud und Puth sind die in Erkenntnissen, sehe man Nr. 1163, 1164, 1166, 1195, 1231; Schild und Helm sind solches, was zum geistigen Kampf oder Krieg gehört.

Daß das Heer im entgegengesetzten Sinn Falsches ist, ist klar bei Jesaja 24:21: „Geschehen wird es an jenem Tage, heimsuchen wird Jehovah ob dem Heer der Höhe in der Höhe, und ob den Königen der Erde auf der Erde“: wo Heer der Höhe für Falsches aus der Selbstliebe.

Ezechiel 38:4, 15: „Ich will dich zurückführen und Angel in deine Backen legen und will dich und dein ganzes Heer, Pferde und Reiter ausführen, stattlich angetan sie alle, eine große Gemeinde mit Schild und Wehr, die alle die Schwerter fassen; du wirst kommen aus deinem Ort, aus den Seiten der Mitternacht, du und viele Völker mit dir, alle reitend auf Pferden, eine große Gemeinde, ein großes Heer“: wo von Gog, durch den der vom inneren getrennte äußere, somit abgöttisch gewordene Gottesdienst bezeichnet wird: Nr. 1151, sein Heer für Falsches.

Jeremia 51:2, 3: „Senden will Ich wider Babel einen, der span-net, der spannet seinen Bogen und sich auftut mit seinem Harnisch, schonet nicht der Jünglinge, übergebt dem Bann all sein Heer“: Babel für den Gottesdienst dessen Äußeres heilig erscheint, das Inwendigere aber unheilig ist: Nr. 1182, 1283, 1295, 1304, 1306, 1307, 1308, 1321, 1322, 1326, dessen Heer ist das Falsche solcher. Ebenso anderwärts das Heer Babels, wie Jeremia 32:2; 34:1, 21; 39:1. Ezechiel 32:31, 32: „Dieselben wird sehen Pharao und sich trösten ob all seiner Menge, die Erschlagenen mit dem Schwert, Pharao und all sein Heer, weil Ich geben werde die Furcht vor Mir im Lande der Lebenden“: wo von Ägypten, durch das diejenigen bezeichnet werden, die durch Vernunftschlüsse aus Wißtümlichem die Wahrheiten verkehren: Nr. 1164, 1165, sein oder Pharaos Heer für Falsches daher; ebenso auch anderwärts das Heer Pharaos, wie Jeremia 37:5, 7, 11; 46:2; Ezechiel 17:17. Lukas 21:20: „Wenn ihr sehet umringet von Heeren Jerusalem, dann wisset, daß nahe ist die Verwüstung“: wo von der Vollendung des Zeitlaufs oder von der letzten Zeit der Kirche, da kein Glaube mehr; daß durch Jerusalem die Kirche bezeichnet wird, sehe man Nr. 2117, und sie wird von Heeren umringt, wenn sie von Falschem belagert wird.

Hieraus erhellt, daß durch die Himmelsheere, welche die Juden und Götzendiener anbeteten, im inneren Sinn Falsches bezeichnet wurde, wovon im

2. Koenige 17:16: „Sie verließen alle Gebote ihres Gottes und machten sich ein gegossenes Bild, zwei Kälber, und machten einen Hain und bückten sich vor allem Heer der Himmel“: wo von den Israeliten.

2. Koenige 21:5, wo von Manasse: „Daß er Altäre gebaut habe allem Heer der Himmel“ und 2 Koenige 23:4: daß „der König Joschias aus dem Tempel geschafft habe alle Gefäße, die gemacht waren dem Baal und dem Hain und allem Heer der Himmel“.

Jeremia 8:2: „Daß sie die Gebeine der Fürsten, Priester und Propheten ausbreiteten der Sonne, dem Mond und allem Heer der Himmel, die sie geliebt und denen sie gedient hatten und denen sie nachgegangen waren“.

Jeremia 19:13: „Es werden sein das Haus Jerusalems und das Haus des Königs von Jehudah wie Topheth, unrein in Ansehung aller Häuser, auf deren Dächern sie räucherten allem Heer der Himmel und brachten Trankopfer anderen Göttern.

Zephanja 1:5: „Ausstrecken will Ich Meine Hand gegen die, welche anbeten auf den Dächern das Heer der Himmel“: denn es sind die Sterne, die hauptsächlich Heer der Himmel genannt werden; daß aber durch die Sterne bezeichnet wird Wahres, dann im entgegengesetzten Sinn Falsches, sehe man Nr. 1128, 1808.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3993

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

3993. „Und absondern jedes getüpfelte und gefleckte Stück“,

1. Mose 30:32, bedeutet, es soll ausgeschieden werden alles Gute und Wahre, was sein eigen ist, mit dem vermischt sei das Böse, welches ist das Getüpfelte, und mit dem vermischt sei das Falsche, welches ist das Gefleckte.

Dies erhellt aus der Bedeutung von wegtun, sofern es heißt ausscheiden; und aus der Bedeutung von Stück, die hier sind Ziegen und Lämmer, sofern sie bedeuten Gutes und Wahres, wovon Nr. 1824, 3519. Daß in diesen und den folgenden Worten dieses Kapitels Geheimnisse sind, kann man daraus sehen, daß es meistens solche Dinge sind, die nicht würdig wären, im göttlichen Wort erwähnt zu werden, wenn nicht Geheimeres darin läge, als es im Buchstaben erscheint, z.B. daß Jakob als Lohn sich ausgebeten habe das getüpfelte und gefleckte Vieh unter den Ziegen und das schwarze unter den Lämmern, daß er nachher in die Trinkrinnen gelegt Stecken von der Haselstaude und Platane, die weiß geschält waren, vor die Herden Labans, wenn sie brünstig wurden, und daß, was die Lämmer betrifft, er die Angesichter der Herde zum Bunten und Schwarzen in der Herde Labans gegeben hatte, und daß er so nicht durch gute, sondern böse Kunst reich geworden sei. In diesen Dingen erscheint nichts Göttliches, da doch das Wort in allem und jedem bis aufs kleinste Jota hinaus göttlich ist; und außerdem gewährt es keinen, nicht einmal den geringsten Nutzen zum Heil, dieses zu wissen, da doch das Wort, weil göttlich, eben nur solches, was zum Heil und zum ewigen Leben dient, in sich enthält.

Hieraus und aus dergleichen anderwärts kann jeder schließen, daß ein Geheimnis darin liege, und daß das einzelne, obwohl es solcher Art ist im Buchstabensinn, göttlichere Dinge in sich trägt. Was es aber in sich trägt, kann niemandem (auf andere Weise) klar werden als aus dem inneren Sinn, d.h. wenn er nicht weiß, wie dieses von den Engeln begriffen wird; denn diese sind im geistigen Sinn, während der Mensch im historisch-natürlichen ist. Wie entfernt aber diese beiden Sinne voneinander erscheinen, obwohl sie aufs innigste verbunden sind, kann aus diesem und dem übrigen augenscheinlich erhellen.

Das Geheimnis selbst, das in diesen und den folgenden Worten dieses Kapitels liegt, kann man zwar einigermaßen merken aus demjenigen, was früher über Laban und über Jakob gesagt wurde, daß nämlich Laban ein solches Gute bezeichnet, durch welches echte Gutheiten (d. i. Antriebe zum Guten) und Wahrheiten eingeführt werden können, daß Jakob das Gute des Wahren bezeichnet. Weil aber wenige wissen, was das Natürliche ist, das dem geistig Guten entspricht, und wenigere, was das geistig Gute ist, daß eine Entsprechung da sein muß, und noch wenigere, daß ein Gutes, das als gut erscheint, das Mittel ist, echtes Gutes und Wahres einzuführen, darum können die Geheimnisse, die davon handeln, nicht leicht für die Fassungskraft auseinandergesetzt werden; denn sie fallen in den Schatten des Verstandes, und es ist, wie wenn jemand in einer fremden Sprache redet: wenn er in derselben auch noch so klar die Sache erklärt, so versteht, der es hört, es doch nicht. Aber wiewohl es sich so verhält, so muß es dennoch gesagt werden, weil das, was das Wort im inneren Sinn verbirgt, aufgeschlossen werden muß.

Hier wird im höchsten Sinn gehandelt vom Herrn, wie Er Sein Natürliches göttlich gemacht hat, und im vorbildlichen Sinn vom Natürlichen beim Menschen, wie der Herr dasselbe wiedergebiert und zur Entsprechung bringt mit dem Menschen seines Inwendigeren, d.h. mit demjenigen, der leben wird nach dem Hingang des Lei-bes und alsdann der Geist des Menschen genannt wird, der, wenn er gelöst ist vom Leib, alles bei sich hat, was dem äußeren Menschen angehört, ausgenommen Bein und Fleisch; wenn diese Entsprechung des inwendigen Menschen mit dem äußeren nicht hergestellt worden ist in der Zeit oder im Leben des Leibes, so kommt sie nachher nicht zustande. Von der Verbindung beider durch die Wiedergeburt vom Herrn wird hier im inneren Sinn gehandelt.

Es war die Rede von den allgemeinen Wahrheiten, die der Mensch annehmen und anerkennen muß, ehe er wiedergeboren werden kann; diese sind durch die zehn Söhne Jakobs von der Leah und von den Mägden bezeichnet worden; und nachdem er sie angenommen und anerkannt hat, wurde gehandelt von der Verbindung des äußeren Menschen mit dem inwendigeren oder des Natürlichen mit dem Geistigen, das durch Joseph bezeichnet ist. Nun wird der Ordnung gemäß gehandelt von der Befruchtung des Guten und Vermehrung des Wahren, die dann erst ins Dasein tritt, wenn die Verbindung geschehen ist, und zwar insoweit als die Verbindung geschieht. Dieses ist es, was bezeichnet wird durch die Herde, die sich Jakob durch die Herde Labans erworben hat. Die Herde bedeutet hier das Gute und Wahre, wie anderswo öfter im Wort; die Herde Labans das Gute, das durch Laban vorgebildet wird, von welcher Art dieses ist, wurde oben gesagt. Die Herde Jakobs bedeutet das echte Gute und Wahre, das durch jenes erworben wird; aber wie die echten Gutheiten und Wahrheiten erworben werden, wird hier beschrieben; aber dieses kann keineswegs begriffen werden, wenn man nicht weiß, was durch das Getüpfelte, was durch das Gefleckte, was durch das Schwarze und was durch das Weiße im inneren Sinn bezeichnet wird. Deshalb muß hier zuerst davon die Rede sein:

Das Getüpfelte und Gefleckte ist, was aus schwarz und weiß besteht. Das Schwarze bedeutet im allgemeinen das Böse, insbesondere des Eigene des Menschen, weil dieses nur böse ist. Das Dunkle aber bedeutet das Falsche und insbesondere die Grundsätze des Falschen. Das Weiße bedeutet im inneren Sinn das Wahre, eigentlich die Gerechtigkeit und das Verdienst des Herrn und daher die Gerechtigkeit und das Verdienst des Herrn beim Menschen; dieses Weiße wird Helle genannt, denn es glänzt vom Licht, das vom Herrn (ausgeht). Das Weiß aber im entgegengesetzten Sinn bedeutet die eigene Gerechtigkeit oder das eigene Verdienst, denn das Wahre ohne das Gute trägt ein solches Verdienst in sich; denn wenn einer das Gute tut, aber nicht aus dem Guten des Wahren, dann will er immer belohnt werden, denn er tut es um seiner selbst willen. Dagegen wenn er das Wahre tut aus dem Guten, dann wird dasselbe erleuchtet durch das Licht, das vom Herrn (ausgeht).

Hieraus wird klar, was das Gefleckte sei, daß es nämlich das Wahre bezeichnet, mit dem das Falsche vermischt ist, und was das Punktierte sei, daß es nämlich das Gute bezeichnet, mit dem das Böse vermischt ist.

Es erscheinen auch in Wirklichkeit Farben im anderen Leben, und zwar so schöne und glänzende, daß sie nicht beschrieben werden können: Nr. 1053, 1624, dieselben sind aus verschiedener Mischung von Licht und Schatten in Weiß und Schwarz, aber das Licht dort, obwohl es als Licht vor den Augen erscheint, ist doch nicht wie das Licht in der Welt. Das Licht im Himmel hat in sich Einsicht und Weisheit, denn die göttliche Einsicht und Weisheit vom Herrn stellt sich als Licht dort dar und erleuchtet auch den ganzen Himmel: Nr. 2776, 3138, 3167, 3190, 3195, 3222, 3223, 3225, 3339, 3340, 3341, 3485, 3636, 3643, 3862. Auch ist der Schatten im anderen Leben, obwohl er als Schatten erscheint, doch nicht wie der Schatten in der Welt, denn der Schatten dort ist Abwesenheit des Lichts, mithin Mangel an Einsicht und Weisheit; daher nun kommt das Weiße und das Schwarze, und weil dieses aus dem Licht dort, in welchem ist Einsicht und Weisheit und aus dem Schatten, welcher ist der Mangel derselben, entsteht, so ist klar, daß durch dasselbe, nämlich durch das Weiße und Schwarze, solches bezeichnet wird, was oben gesagt wurde. Daher nun auch die Farben, welche sind Modifikationen von Licht und Schatten in weißen und schwarzen (Gegenständen) als auf Grundflächen. Die verschiedenen Mischungen daraus sind es, die Farben genannt werden: Nr. 1042, 1043, 1053. Aus diesem kann nun erhellen, was das Getüpfelte oder mit Punkten, nämlich schwarzen und weißen, Gezeichnete und Unterschiedene ist, daß es nämlich das Gute ist, mit dem Böses vermischt ist, sodann was das Gefleckte, sofern es ist das Wahre, mit dem Falsches vermischt ist. Dieses nun ist es, was vom Guten La-bans her genommen ist und zur Einführung von echt Gutem und Wahren dienen soll.

Aber wie dieses dienen kann, ist ein Geheimnis, das zwar denjenigen klar vorgestellt werden kann, die im Licht des Himmels sind, weil in diesem Einsicht ist, aber nicht klar denjenigen, die im Licht der Welt sind, wenn nicht ihr Weltlicht erleuchtet ist vom Licht des Himmels, wie bei denen, die wiedergeboren sind. Denn jeder Wiedergeborene sieht die Gutheiten und Wahrheiten in seinem natürlichen Licht aus dem Licht des Himmels. Denn das Licht des Himmels bildet sein verständiges Sehvermögen und das Weltlicht das natürliche Sehvermögen. Es soll aber doch mit wenigem gesagt werden, wie es sich verhält.

Beim Menschen gibt es kein reines Gutes oder Gutes, mit dem nicht Böses vermischt ist, auch kein reines Wahres oder Wahres, mit dem nicht Falsches vermischt ist, denn das Willensvermögen des Menschen ist eben nur böse, aus dem fortwährend in sein Verstandesvermögen das Falsche einfließt; denn der Mensch hat durch Vererbung das Böse in sich, das allmählich von den Eltern angehäuft worden. Aus diesem erzeugt er wirklich (durch sein Tun) das Böse und macht es zu seinem eigenen und tut noch das Böse von sich aus dazu.

Aber das Böse beim Menschen ist von verschiedener Gattung. Es gibt Böses, mit dem Gutes nicht vermischt werden kann, und es gibt Böses, mit dem es kann, ebenso Falsches. Wenn es nicht so wäre, so hätte gar kein Mensch wiedergeboren werden können.

Böses und Falsches, mit dem Gutes und Wahres nicht vermischt werden kann, ist solches, das entgegengesetzt ist der Liebe zu Gott und der Liebe gegen den Nächsten, wie z.B. Haß, Rache, Grausamkeiten, Verachtung anderer neben sich und auch die daraus entstehenden Beredungen des Falschen. Hingegen Böses und Falsches, mit dem Gutes und Wahres vermischt werden kann, ist solches, das nicht entgegengesetzt ist der Liebe zu Gott und der Liebe gegen den Nächsten, wie z.B. wenn jemand sich selber mehr liebt als andere und sich aus dieser Liebe bestrebt, sich vor anderen im sittlichen und bürgerlichen Leben, in Gegenständen des Wissens und der Gelehrsamkeit auszuzeichnen und zu Würden erhoben zu werden und auch zu Vermögen vor anderen, und doch Gott anerkennt und anbetet, dem Nächsten von Herzen Dienste leistet und aus Gewissen tut, was gerecht und billig ist. Das Böse der Selbstliebe eines solchen ist es, mit dem das Gute und Wahre vermischt werden kann, denn das Böse ist es, was das Eigene des Menschen ist, und was durch Vererbung angeboren wird. Wenn ihm nun dasselbe plötzlich weggenommen würde, so hieße das, das Feuer seines ersten Lebens auslöschen. Hingegen wer sich selber mehr liebt als andere, und aus dieser Liebe andere neben sich verachtet, diejenigen haßt, die ihn nicht ehren und gleichsam anbeten, und die Lust des Hasses in der Rache und Grausamkeit empfindet, bei diesem ist das Böse einer solchen Liebe, mit dem das Gute und das Wahre nicht vermischt werden kann, denn es sind Gegensätze.

Ein weiteres Beispiel: wenn jemand glaubt, er sei rein von Sünden und so abgewaschen wie einer, der durchs Wasser von Schmutz gesäubert wird, wenn er nämlich einmal Buße getan hat und das ihm als Buße Auferlegte bezahlt hat oder nach der Beichte einen solchen Spruch vom Beichtvater gehört hat, oder nachdem er zum heiligen Abendmahl gegangen ist, und wenn er nun ein neues Leben führt in der Neigung zum Guten und Wahren, dann ist nur ein solches Falsches bei ihm, mit dem das Gute vermischt sein kann. Hingegen wenn er ein fleischliches und weltliches Leben führt wie vorher, dann ist es ein Falsches, mit dem das Gute nicht vermischt werden kann.

Ferner, wer glaubt, der Mensch werde selig durch gut glauben und nicht durch gut wollen und doch gut will und gut handelt, dann ist sein Falsches von der Art, daß das Gute und Wahre sich anschließen kann, nicht aber, wenn er nicht gut will und daher auch nicht gut handelt.

Ferner, wenn einer nicht weiß, daß der Mensch nach dem Tod aufersteht und daher an keine Auferstehung glaubt, wie auch der, welcher es weiß, aber gleichwohl bezweifelt und beinahe leugnet, aber doch im Wahren und Guten lebt, dann kann mit diesem Falschen das Gute und Wahre ebenfalls vermischt werden. Wenn er hingegen im Falschen und Bösen lebt, dann kann es mit seinem Falschen nicht vermischt werden, weil es Gegensätze sind und das Falsche das Wahre und das Böse das Gute zerstört.

Ferner Verstellung und Schlauheit, die zum Zweck hat das Gute, sei es das Wohl des Nächsten oder des Vaterlandes oder der Kirche, ist Klugheit. Das Böse, das ihr beigemischt ist, kann vermischt werden mit dem Guten vermöge des Zwecks und um des Zweckes willen. Hingegen Verstellung und Schlauheit, die das Böse zum Zweck hat, ist nicht Klugheit, sondern List und Betrug. Mit diesem kann das Gute keineswegs verbunden werden, denn der Betrug, welcher ist der Zweck des Bösen, bringt höllisches Wesen in alles und jedes, was beim Menschen ist und setzt das Böse in die Mitte und wirft das Gute in die Umkreise hinaus, und diese Ordnung ist die eigentlich höllische Ordnung. So auch bei unzählig anderen Dingen.

Daß es Böses und Falsches gibt, dem Gutes und Wahres sich anschließen kann, kann schon daraus erhellen, daß es so vielerlei Glaubensmeinungen und Lehren gibt, von denen mehrere ganz ketzerisch sind, und doch gibt es bei einer jeden solche, die selig werden. Ferner ist auch unter den Heiden, die außerhalb der Kirche sind, die Kirche des Herrn, und obwohl sie in Falschem sind, werden dennoch solche, die ein Leben der Liebtätigkeit führen, selig: Nr. 2589-2604, was durchaus nicht geschehen könnte, wenn es nicht Böses gäbe, mit dem Gutes, und Falsches, mit dem Wahres vermischt werden kann; denn Böses, mit dem Gutes vermischt wird, und Falsches, mit dem Wahres, wird vom Herrn auf wunderbare Weise in Ordnung gebracht, denn es wird nicht verbunden, noch weniger vereinigt, sondern angeschlossen und angefügt, und zwar so, daß in der Mitte, als wie im Zentrum, Gutes mit Wahrem ist und stufenweise gegen die Umgebungen oder Umkreise hin solches Böses und Falsches. Daher kommt es, daß dieses von jenem erleuchtet wird und eine verschiedene Färbung erhält, wie Weißes und Schwarzes vom Licht aus der Mitte oder aus dem Zentrum. Dieses ist die himmlische Ordnung. Das ist es, was durch das Getüpfelte und Gefleckte im inneren Sinn bezeichnet wird.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.