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Arcana Coelestia #8267

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8267. ‘Et canticum Jah’: quod significet quod omne fidei et inde gloriae sit ex Divino Vero quod ab Ipso, constat ex significatione ‘cantici’, cum de Jehovah, quod sit glorificatio Domini, de qua supra n. 8261; at cum de homine, ut hic, quod sit gloria quae ex fide, ita fides ex qua gloria, nam omne gloriae quae homini, est ex fide in Dominum, 1 quia fides quae fides est a Domino, et sic Dominus in fide, proinde ipsa gloria; causa quod gloria hominis sit ex fide, etiam est quia Divinum Verum, 2 ex quo et per quod fides, apparet coram oculis angelorum ut lux, tum sicut splendor et jubar lucis; hoc jubar lucis, una cum magnificis caeli quae ex luce, appellatur gloria, quae sic non aliud est quam Divinum Verum, 3 ita fides, inde nunc est quod ‘canticum’, cum de homine, sit gloria ex fide.

[2] Quod ‘Jah’ sit Divinum Verum procedens a Divino Humano Domini, est quia Jah est ex Jehovah, et vocatur Jah quia non est Esse sed 4 Existere ex Esse; Divinum enim Verum est Existere, Divinum autem Bonum est Esse, videatur n. 6880; inde etiam dicitur ‘canticum Jah’, quia per ‘canticum’ significatur 5 fides quae est Divini Veri 6 ; per ‘Jah’ quoque significatur Divinum Verum apud Davidem,

Cantate Deo, laudate nomen Ipsius, extollite equitantem super nubibus, per Jah nomen Ipsius, et exultate coram Ipso, Ps. 68:5 [KJV Ps. 68:4];

‘laudare et extollere Deum per Jah nomen Ipsius’ est per Divinum Verum: etiam apud eundem,

In angustia invocavi Jah, respondit mihi in latitudine Jah; Jehovah auxiliatus est mihi, robur meum et canticum Jah: non moriar sed vivam, et annuntiabo opera Jah; 7 intrabo per portas justitiae et confitebor Jah, Ps. cxviii [5, 13, 14, 17, 19];

ibi ‘Jah’ est Dominus quoad Divinum Verum: similiter Jah in Hallelu-Jah, Ps. 105:45 8 , 106:1, 48, 111:1, 112:1, 113:1, 9, 115:17, 18, 116:19.

Fotnoter:

1. nam

2. quod fides procedens a Domino

3. proinde

4. The Manuscript inserts est.

5. gloria fidei

6. The Manuscript inserts, ut supra dictum.

7. The Manuscript inserts castigando castigavit me Jah, .

8. The editors of the third Latin edition made a minor correction here. For details, see the end of the appropriate volume of that edition.

  
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This is the Third Latin Edition, published by the Swedenborg Society, in London, between 1949 and 1973.

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Himmlische Geheimnisse #1984

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1984. DES ERSTEN BUCHES MOSE 17. KAPITEL

Wenige können glauben, daß im Wort ein innerer Sinn ist, der gar nicht aus dem Buchstaben hervorleuchtet, und dies darum, weil er vom Buchstabensinn so weit entfernt ist, daß er gleichsam die Entfernung des Himmels von der Erde hat. Daß aber der Buchstabensinn dergleichen in sich enthält, und daß er Geheimnisse vorbildet und bezeichnet, die niemand sieht als der Herr und die Engel durch den Herrn, erhellt aus dem, was im ersten Teil hin und wieder gesagt worden ist.

Der Buchstabensinn verhält sich zum inneren Sinn wie der Leib des Menschen zu seiner Seele. Solange der Mensch im Leib ist und aus Leiblichem denkt, weiß er beinahe gar nichts von der Seele, denn die Tätigkeiten des Leibes sind andere als die der Seele, so sehr, daß die Tätigkeiten der Seele, wenn sie enthüllt würden, nicht als so beschaffen anerkannt werden würden. So verhält es sich auch mit dem Inneren des Wortes: in seinem Inneren ist seine Seele, das ist sein Leben. Dieses, nämlich das Innere, bezieht sich auf nichts anderes als auf den Herrn, Sein Reich, die Kirche und dasjenige, was Sache Seines Reiches und Seiner Kirche beim Menschen ist. Sofern es auf dieses sein Absehen hat, ist es das Wort des Herrn, denn alsdann ist das Leben selbst darin.

Daß es so sich verhält, ist im ersten Teil mit vielem begründet, auch (mir) als gewiß zu wissen gegeben worden, denn es können gar keine Vorstellungen von leiblichen und weltlichen Dingen bis zu den Engeln dringen, sondern sie werden abgelegt und gänzlich entfernt schon auf der ersten Schwelle, wenn sie vom Menschen ausgehen, wie auf den Grund wirklicher Erfahrung ersehen werden kann im ersten Teil: Nr. 1769-1772 einschließlich, und was für eine Veränderung mit ihnen vorgeht: Nr. 1872-1876. Dies kann auch genugsam erhellen aus sehr vielen Stellen im Wort, die im Buchstabensinn ganz unverständlich sind, und die, wenn sie nicht eine solche Seele oder ein solches Leben in sich hätten, nicht als Wort des Herrn anerkannt werden, und niemanden, der nicht von Kind auf den Glauben einsog, daß das Wort eingegeben und so heilig sei, als göttlich erscheinen würden:

Wer würde aus dem Buchstabensinn wissen, was die Worte bedeuten, die Jakob zu seinen Söhnen vor seinem Tode sprach 1.Mose 49:17: „Dan, eine Schlange auf dem Weg, eine Natter auf dem Pfad, beißend in die Fersen des Pferdes, so daß sein Reiter rückwärts fällt“; Vers 19: „Gad, ihn wird ein Heerhaufen plündern, und er wird die Ferse berauben“; Vers 21: „Naphthali, eine freigelassene Hindin, von sich gebend Reden der Zierlichkeit“; Vers 11, 12: „Jehudah wird an den Weinstock binden seinen jungen Esel und an den edlen Reben den Sohn seiner Eselin; er wird im Weine waschen sein Gewand und im Traubenblut seine Hülle: röter sind seine Augen als Wein und weißer seine Zähne als Milch“; ebenso in sehr vielen Stellen bei den Propheten.

Was aber diese Dinge bedeuten, stellt sich lediglich nur heraus im inneren Sinn, in dem alles und jedes in schönster Ordnung zusammenhängt. Ebenso was der Herr von den letzten Zeiten sagte bei Matth. 24:29, 30: „In der Vollendung des Zeitlaufes wird die Sonne verfinstert werden und der Mond sein Licht nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden bewegt werden, und dann wird erscheinen das Zeichen des Sohnes des Menschen; und alsdann werden wehklagen alle Stämme des Landes“. Diese Dinge bedeuten keineswegs eine Verfinsterung der Sonne und des Mondes noch ein Herabfallen der Sterne vom Himmel noch ein Wehklagen der Stämme, sondern die Liebtätigkeit und den Glauben, die im inneren Sinn die Sonne und der Mond sind, und diese werden verfinstert werden. Sodann die Erkenntnisse des Guten und Wahren, welche die Sterne sind und hier Kräfte der Himmel genannt werden, die so herabsinken und verschwinden werden und alles zum Glauben Gehörige, welches die Stämme des Landes sind; wie dies auch gezeigt worden ist im ersten Teil: Nr. 31, 32, 1053, 1529, 1530, 1531, 1808. Aus diesem wenigen kann nun erhellen, was der innere Sinn des Wortes ist, sodann daß er vom Buchstabensinn entfernt und in einigen Stellen sehr entfernt ist: dennoch aber bildet der Sinn des Buchstabens Wahrheiten vor und stellt Scheinwahrheiten dar, in denen der Mensch sein kann, solang er noch nicht im Licht des Wahren ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.